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Archivo:Feldpost von Hans 1943-04-28 2.JPG

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Resumen

Descripción
Deutsch: Feldpostbriefe von Hans Koch, Wien, 2. Weltkrieg, Ostfront, 1922-1945

Briefumschlag:

Brief:


TEXT


Osten, d. 28.IV.43.
Mein geliebtes Muttl!
Es ist eine alte Tatsache je besser es einen geht und je mehr man Zeit hatt desto fauler wird man. Das wirst Du auch an meinen Schreiben sehen sei bitte darum nicht böse. Heute habe ich mich nun zusammen gerissen es ist jetzt 9 h Vormittag und bevor wir ins Arbeiten beginnen scheibt der Feldwebel und ich noch einen Brief. Die Feiertage sind ja nun vorbei habe sie ganz schön verbracht. Das Wetter war sehr schön. Am 1. Ostermorgen weckten uns die Russen aus dem besten Schlaf sie fingen nähmlich in aller Früh an mitten im Dorf zu singen aber nur die Frauen. Ununterbrochen die selbe Melodie und Text. Sie sangen über die Auferstehung Christus! Alle drei Tage nun schon Früh und Abends höhren wir das gejohle. Ostersonntag beweinten sie auch ihre Toten das war ein Geheule aber gleich darauf wird wieder gelacht. Nachmittag und Abends war Tanz erst beim russ. Bürgermeister und dann in einen Panjehaus [Pan = Herr (poln, ukrain.)]. Ein Russe tanzte auch einen Volkstanz immer die eintönige Melodie bis auf einmal die Wildheit und Leidenschaft ausbricht ganz wie das große Land. Abends haben auch wir Landser mit getanzt die Mädels können ja nur Walzer und Polka. Die Mädels waren sehr nett aber grell und in schreienden Farben angezogen.
Am zweiten Feiertag hatten wir große „Kamesuri“ [???] unser Haus wurde entwanzt, alle Sachen raus, dann wurde 6 Stunden lang ausgeschwefelt. Die Bude hatt ganz toll gestunken aber ganz kaputt sind sie doch noch nicht. Haben auch sonst noch „nette Haustiere“ da wie Schwaben, Spinnen in jeder Größe der Feldwebel sah auch schon einen [Frosch durchs Zimmer hopsen das kann uns aber alles nicht stöhren.]
Fecha
Fuente Trabajo propio
Autor Thirunavukkarasye-Raveendran

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Public domain

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