Mutter, die zweite Mutter ihres Hauses ist, deren stets liebwürkende Seele jedes Herz unwiderstehlich an sich reißt, zu der Dichter und Weise willig in die Schule gingen, mit Entzücken eingeborne Tugend, mitgebornen Wohlstand und Grazie. - Ja, wenn sie in Stunden einsamer Ruhe fühlt, daß ihr bei all dem Liebeverbreiten noch etwas fehlt, ein Herz, das, jung und warm wie sie, mit ihr nach fernern, verhülltern Seligkeit dieser Welt ahndete, in dessen belebender Gesellschaft sie nach all dem goldenen Aussichten von ewigem Beisammensein, daurender Vereinigung, unsterblich webender Liebe fest angeschlossen hinstrebte.
Laß die beiden sich finden; beim ersten Nadhen werden sie dunkel und mächtig ahnden, was jedes für einen Inbegriff von Glückseligkeit in dem anderen ergreift, werden niemmer voneinander lassen. Und dann lall er ahnend und hoffend und genießend:
„Was doch keiner mit Worten ausspricht, keiner mit Tränen, und keiner mit dem verweilenden vollen Blick, und der Seele drin.“
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