Curso de alemán nivel medio con audio/Lección 003
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M101 - M110
[editar]M101
- Der bestimmte Artikel
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- Einige Substantive haben zwei mögliche Artikel. Eventuell ergibt sich dadurch bei einigen Substantiven ein Bedeutungswechsel.
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- Beispiel:
- der See (Binnensee; Bodensee) - die See (Meer; Ostsee, Nordsee; Südsee)
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- (Bitte die möglichen Artikel in folgender Reihenfolge eintragen: der, die, das. Das heißt: das kann nie an erster Stelle stehen.)
der Gulasch; das Gulasch die Ersparnis; das Ersparnis der Kristall; das Kristall der Zentimeter; das Zentimeter der Essay; das Essay aaaa Gute; bbbb Gute der Harz; das Harz der Paprika; die Paprika
M102
- (Aufgabenstellung wie M101)
der Meter; das Meter der Bonbon; das Bonbon der Terminal; das Terminal der Teil; das Teil der Luftfilter; das Luftfilter der Kiefer; die Kiefer der Graben; das Graben der Moment; das Moment
M103
- (Aufgabenstellung wie M101)
der Containerterminal; das Containerterminal der Laster; das Laster der Kondom; der Kondom der Knäuel; das Knäuel der Wasserfilter; das Wasserfilter der Gummi; das Gummi der Weise; die Weise der Radar; das Radar
M104
- Ehrenamt - freiwillig und ohne Bezahlung erfolgte Tätigkeit
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- Ehrenamt ist im ursprünglichen Sinn ein Engagement in öffentlichen Funktionen durch eine Wahl (z. B. Vereinsvorstand, Ratsmitglied oder Schöffin). Der Begriff Ehrenamt ist nicht klar von dem „bürgerschaftlichem Engagement“ oder der „Freiwilligentätigkeit“ abgegrenzt. Im Allgemeinen wird darunter altruistisches Handeln verstanden, bei der eine Einzelperson oder eine Gruppe freiwillig und unentgeltlich Arbeit leistet.
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- Die Tätigkeit kann regelmäßig oder auch sporadisch wie z. B. im Katastrophenschutz sein. Mit dem Begriff der Freiwilligenarbeit werden auch die Dienste im Freiwilligen Sozialen Jahr oder dem Bundesfreiwilligendienst beschrieben. Für ehrenamtliche Tätigkeit fällt ggf. eine Aufwandsentschädigung an.
M105
- Öffentliches Amt - das Amt eines Politikers oder eine andere öffentliche Funktion
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- Als öffentliches Amt bezeichnet man einen Dienst, der innerhalb der Exekutive und Judikative von Personen ausgeübt wird.
- Dieser Dienst wird entweder durch Wahl der Legislative oder durch Direktwahl der wahlberechtigten Bevölkerung oder durch die Leitung der Ministerien vergeben. Verschiedene Denkrichtungen sehen eine Trennung von Amt und Mandat als wünschenswert an. Deutsche Bundesrichter werden durch den Deutschen Bundestag und den Bundesrat gewählt. Amtsrichter und Lehrer werden z. B. durch das jeweils zuständige Ministerium ernannt.
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- Amtsträger legen einen Amtseid beziehungsweise ein Gelöbnis ab und tragen manchmal eine Amtstracht (z. B. Robe oder Talar), Uniformen und/oder Symbole (z. B. Amtskette) und können Siegel führen. Damit gibt sich die Amtsperson als Inhaber dieses öffentlichen Amtes aus. Dies betrifft heutzutage aber nur noch besonders herausgehobene öffentliche Ämter.
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- Ein öffentliches Amt kann eine bezahlte Stelle oder ein unbezahltes Ehrenamt sein.
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- Die Amtsinhaber (Beamte/Richter) sind an Recht und Gesetz gebunden (Art. 20 GG), deren Verletzung oder Missbrauch disziplinar- oder strafrechtlich verfolgt werden kann.
- Weitere Beispiele für ein öffentliches Amt: Ratsfrau und -herr, Bürgermeister, Minister, Bundeskanzler, Notar, Wirtschaftsprüfer, Richter, Staatsanwalt, Schöffe.
M106
- Auswärtiges Amt - das Außenministerium der Bundesrepublik Deutschland
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- Das Auswärtige Amt (abgekürzt AA, vereinzelt auch Außenamt genannt) ist die Zentrale des Auswärtigen Dienstes (oberste Bundesbehörde) und der seit dem Kaiserreich traditionelle Name für das deutsche Außenministerium. Es ist zuständig für die deutsche Außen- sowie Europapolitik. Leiter des Auswärtigen Amtes ist der Bundesminister des Auswärtigen.
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- Das Auswärtige Amt bildet gemeinsam mit den Auslandsvertretungen des Bundes den sogenannten Auswärtigen Dienst (§ 2 Gesetz über den Auswärtigen Dienst); er nimmt die auswärtigen Angelegenheiten des Bundes wahr, indem er die Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland zu auswärtigen Staaten sowie zwischenstaatlichen und überstaatlichen Einrichtungen, den Internationalen Organisationen, pflegt.
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- An der Spitze des Auswärtigen Amtes steht der Bundesminister des Auswärtigen, aktuell (2016) Frank-Walter Steinmeier. In Regierungsaufgaben wird der Bundesaußenminister durch parlamentarische Staatssekretäre unterstützt, die den Zusatztitel „Staatsminister im Auswärtigen Amt“ tragen.
- Das AA gilt als die „zentrale Schaltstelle der deutschen Diplomatie, in der außenpolitische Analysen und Konzeptionen sowie konkrete Handlungsanweisungen für die deutschen Auslandsvertretungen erarbeitet werden“.
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- Neben der AA-Zentrale gibt es deutsche Auslandsvertretungen in den meisten Hauptstädten der Welt sowie in größeren Städten der Länder. Die Auslandsvertretungen – also Botschaften, ständige Vertretungen und Konsulate – werden dort als „Augen, Ohren und Stimme“ der Bundesregierung bezeichnet. Das Auswärtige Amt unterhält derzeit 234 Auslandsvertretungen, darunter 153 Botschaften, 61 Generalkonsulate und sieben Konsulate und zwölf Multilaterale Vertretungen (bei Internationalen Organisationen wie der Europäischen Union oder den Vereinten Nationen).
M107
- Amtshandlung
- Eine Amtshandlung ist eine Handlung, bei der eine Behörde bzw. ein einzelner Amtsträger hoheitliche Gewalt ausübt.
- Dies sind insbesondere Handlungen im Zusammenhang mit einem Verwaltungsverfahren wie der Erlass von Verwaltungsakten, etwa die Erteilung einer Genehmigung, die Entscheidung über einen Widerspruch oder eine polizeiliche Maßnahme zur Festnahme von Störern .
- Amtshandlungen gegenüber dem Bürger sind häufig gebührenpflichtig.
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- Amtshandlung - einzelner hoheitlicher Akt
- eine Amtshandlung durchführen
- Amtshandlung - Ausübung einer Funktion
- seine erste Amtshandlung
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- amtlich - offiziell
- Beispiel: Auf die amtliche Bestätigung warten.
M108 ???
M109 ???
M110 ???
M111 - M120 ???
[editar]M111
???
M119
- Fragen über Fragen
- Kannst Du mir das erklären?
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- Er gibt seinen Senf dazu. Was isst er?
- Wie verschließt man einen Kummerkasten? Wer wäscht den Waschzettel?
- Hat der Beifang mit dem Pegelstand, dem Fangschuss, dem Fangespielen oder dem Anfang zu tun?
- Dengelt man vor oder nach dem Treideln?
- Wie viel Geheimratsecken hat ein Geheimrat?
M120
- Fragen über Fragen
- Kannst Du mir das erklären?
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- Sitzt ein Abdecker auf der Freibank. Wie geht es weiter?
- Was passt nicht dazu? Fuchsschwanz, Rattenschwanz, Mäuseschwanz, Pferdeschwanz. (Mäuseschwanz - hat nur eine direkte Bedeutung - ohne Bedeutung im übertragenen Sinn)
- Wo findet die Windjammerparade statt? Im Gebirge, am Meer, in der Wüste, im Windkanal, im Windtunnel, im Winter, beim Friseur, an der Winde, im Kummerkasten, beim Berufungsverfahren?
- Er geht voll in die Eisen. Wohin geht er? Er ist ein Vollpfosten. Wo steht er? Es ist höchste Eisenbahn. Wohin fährt sie?
- Er will mit dem Fahrrad von Eisenstadt nach Eisenhüttenstadt fahren. In welche Richtung muss er fahren?
M121 - M130 ???
[editar]M121
- Das Jahr
- (Babbelunfall: Der Text aus einem chinesischen Schulbuch wurde mit Hilfe eines automatischen Übersetzungsprogrammes (z. B. Babel) übersetzt. Dabei ist einiges schief gegangen. Machen Sie daraus einen vernünftigen deutschen Text!)
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- In unserem Alter um ein Jahr der Zeitraum, in dem die Erde einmal um die Sonne. Da dauert es etwa 365 Tagen. Das sind etwas mehr als 52 Wochen und, wiederum, die sich über 12 Monaten. Ändern Jahr am 31. Dezember, wir Silvester nennen. Der 1. Januar das Neujahrs Urlaub genannt.
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- Alle vier Jahre gibt es ein Schaltjahr. Dann hat das Jahr einen Tag später, also 366 Tage. In einem Schaltjahr gibt es 29 Februar statt. Wir setzen auf den Jahrestag der Geburt von Jesus. Jesus wurde möglicherweise im Jahr 1 und 0 Jahren geboren nie gegeben. Alles, was passiert ist, bevor wir "BC" nennen, die Jahre nach dem "AD".
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- In der Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember nannte es das Kalenderjahr. Es ist nicht immer ab dem 1. Januar des Jahres bis zum 31. Dezember erwartet. Es gibt zum Beispiel das Schuljahr oder im Laufe des Jahres. Jeder hat seine Zeit im Jahr der Geburt und so beginnt sein neues Leben.
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- In einem Jahr gibt es vier Jahreszeiten, nämlich Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Song gut seit Jahren bekannt und Jahresuhr Rolf Zuckowski schrieb. Um die Monate von Januar bis Dezember jüngere Kinder lernen.
Lösung M121 In unserer Zeitrechnung ist ein Jahr der Zeitraum, in dem die Erde einmal um die Sonne wandert. Denn das dauert etwa 365 Tage. Das sind etwas mehr als 52 Wochen und die wiederum verteilen sich auf 12 Monate. Den Jahreswechsel am 31. Dezember nennen wir Silvester. Der 1. Januar wird Neujahr genannt und ist ein Feiertag.
Alle vier Jahre gibt es ein Schaltjahr. Dann hat das Jahr einen Tag mehr, also 366 Tage. In einem Schaltjahr gibt es zusätzlich den 29. Februar. Wir zählen die Jahre seit der Geburt von Jesus. Jesus könnte im Jahr 1 geboren sein, ein Jahr 0 hat es nie gegeben. Alles, was vorher passiert ist, bezeichnen wir als „vor Christus“, die Jahre danach „nach Christus”.
Den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember nennen wir Kalenderjahr. Man muss ein Jahr nicht immer vom 1. Januar bis zum 31. Dezember rechnen. Es gibt zum Beispiel auch das Schuljahr oder das Lebensjahr. Jeder Mensch hat ein Mal im Jahr Geburtstag und beginnt damit sein neues Lebensjahr.
Während eines Jahres gibt es vier Jahreszeiten, nämlich Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Ein bekanntes Lied über das Jahr und seine Jahresuhr hat Rolf Zuckowski geschrieben. Damit können kleinere Kinder die Monate von Januar bis Dezember lernen.
- fuente: Klexikon - CC-BY-SA
- fuente/Quelle: http://klexikon.zum.de/wiki/Jahr (Klexikon - die „Wikipedia für Kinder“)
- licencia: CC-BY-SA (español)
- Lizenz: CC-BY-SA (deutsch)
- (Hinweis: Der ursprüngliche deutsche Originaltext wurde mit Hilfe von google translate ins Spanische übersetzt, dann aus dem Spanischen ins Polnische und aus dem Polnischen ins Deutsche zurückübersetzt.)
M122
- Aussagesatz - das Verb steht in Position II
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- Die Biologie untersuch die Lebewesen.
- Schon früher hat man die Natur beobachtet.
- Viele Probleme wurden schon untersucht.
- In der nächsten Zeit wird man noch mehr erkennen.
- Die Menschen wollen ihr Wissen vergrößern.
- In den Zellen finden Vorgänge statt.
M123
- Nennen Sie die Oberbegriffe der Wörter, und verwenden Sie sie in Sätzen!
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- Beispiel:
- Reispflanzen, Kartoffelpflanzen
- ⇒ Pflanzen
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- Lebewesen, die unsere Gesundheit zerstören
- ⇒ Lebewesen
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- Biologie, Chemie, Physik
- Pflanzen, Tiere und Menschen
- Aufbau aus Zellen, Lebensvorgänge
- Stoffwechsel, Bewegung, Entwicklung
M124 ???
M125 ???
M126 ???
M131 - M140 ???
[editar]M131 ???
M137
- Periodische Bewegungen
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- vibrieren - zittern oder (schnell) schwingen
- Die Saite der Violine vibrierte noch lange und erzeugte einen wunderschönen Ton.
- Als die Fähre den Hafen verließ, wurde Volldampf gegeben, woraufhin Tische, Stühle und die Gläser in der Bar vibrierten.
- Vibrationen sind periodische, meist mittel- bis höherfrequente und niederamplitudige (mechanische) Schwingungen von Stoffen und Körpern, die entweder selbst elastisch sind oder aus elastisch verbundenen Einzelteilen oder Bausteinen bestehen. Im Gegensatz zum Begriff „Schwingung“ suggeriert „Vibration“ die unmittelbare Hörbarkeit oder Fühlbarkeit dieses Vorgangs.
- Viele Organismen besitzen Rezeptoren, die nicht auf einfache Berührung, wohl aber auf periodische mechanische Reize reagieren.
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- oszillieren = schwingen
- Oszillation - eine wiederholte zeitliche Schwankung von Zustandsgrößen
- schwingen - sich hin und her oder kreisend bewegen
- Die Glocken schwingen hin und her.
- schwingen = schaukeln
- Als Schwingungen oder Oszillationen (lateinisch oscillare ‚schaukeln‘) werden wiederholte zeitliche Schwankungen von Zustandsgrößen eines Systems bezeichnet.
- Unter Schwankung ist dabei die Abweichung von einem Mittelwert zu verstehen. Schwingungen können in allen rückgekoppelten Systemen auftreten. Beispiele für Schwingungen sind in der Mechanik, in der Elektrotechnik, der Biologie, in der Wirtschaft (Schweinezyklus) und in vielen anderen Bereichen anzutreffen.
- Man unterscheidet:
- - periodische und nichtperiodische Schwingungen
- - gedämpfte und ungedämpfte Schwingungen
- - Schwingungen mit einem Freiheitsgrad, mit mehreren Freiheitsgraden und mit unendlich vielen Freiheitsgraden (Schwingungen eines Kontinuums)
- Als Vibration werden periodische, mit Verformung verbundene mechanische Schwingungen eines Körpers bezeichnet. Eine Schwingung, die zur Informationsübermittlung dient, nennt man manchmal Signal, zum Beispiel elektrisches Signal. Die räumliche Ausbreitung einer Störung oder Schwingung ist eine Welle.
- eine Schaukel schwingt
- ein Pendel schwingt
- etwas schwingt an einem Seil
- etwas schwingt im Wind
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- Sinuskurve
- Als harmonisch wird eine Schwingung bezeichnet, deren Verlauf durch eine Sinusfunktion beschrieben werden kann.
M138
- kippeln - wackeln, unsicher stehen
- Er kippelte mit dem Stuhl, so dass er nach hinten zu stürzen drohte.
- der Stuhl kippelt
- der Tisch kippeln
- Ein dreibeiniger Tisch kann nie kippeln, weil drei Punkt im Raum immer auf einer gemeinsamen Ebene Liegen. Das trifft für vierbeinige Tische nicht zu, denn vier Punkte im Raum müssen nicht zwingend in einer Ebene liegen. Beispiel: die vier Eckpunkte eines Tetraeders.
- Staffeleien sind, um Kippeln zu vermeiden, in der Regel dreibeinig.
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- kippen - umkippen - auskippen - wegkippen - Kippschalter
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- schaukeln - sich auf und ab oder hin und her bewegen
- schunkeln - wiegen - wippen - wanken
- Das Boot hat sehr stark auf den Wellen geschaukelt.
- Das Schiff schaukelte sanft auf den Wellen.
- Die Mutter schaukelte das Kind in den Schlaf.
- auf den Armen schaukeln
- Er hat das Kind auf den Knien geschaukelt.
- wir werden das Kind schon schaukeln
- Schaukelstuhl
- Schaukelpferd
- Schaukelpolitik
- Schaukel - ein Gerät, um sich um einen Drehpunkt auf und ab oder vor und zurück zu bewegen
M139
- wackeln - sich hin und her neigen
- Der Sturm war so stark, dass das Haus wackelte.
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- wackeln - bildlich: kurz vor dem Versagen oder Sturz stehen
- Der Präsident wackelt unter dem politischen Druck.
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- wackeln - lose sein (zum Beispiel ein Bolzen)
- Der Zahn wackelt.
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- wackeln - hin und her bewegen
- Er begann nervös mit dem Kopf zu wackeln.
- wackelig (wacklig)
- Wackelpudding - Wackelzahn
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- wippen - wiederholt hin- und herschwingen oder hoch und runter schwingen
- Der Kandidat wippte während der ganzen Prüfung nervös mit seinem Fuß.
- In meinem Zimmer hängt ein kleiner Holzdrache an einer Stahlfeder. Er wippt 10 Minuten, wenn ich ihn anstoße.
- Wippe - Kinderspielgerät, bei dem sich auf einem senkrechten Ständer ein kippbarer Balken oder Brett zum Wippen befindet
- pendeln - hin- und herschwingen wie ein Pendel
- Der Ast pendelte schon bedrohlich im Wind und drohte jederzeit herunterzufallen.
- Ein Pendel ist ein Körper, der, an einer Achse oder einem Punkt außerhalb seines Massenmittelpunktes drehbar gelagert, um seine eigene Ruheposition schwingen kann. Seine einfachste Ausführung ist das Fadenpendel, das aus einem an einem Faden aufgehängten Gewicht besteht und baulich einem Schnurlot gleicht.
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Pendel
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Pendel
- pendeln - von Fahrzeugen: ständig die gleiche Strecke in wechselnder Richtung fahren
- pendeln - täglich eine große Strecke zwischen Arbeitsplatz und Wohnung zurücklegen
- Die meisten unserer Mitarbeiter pendeln zwischen Hamburg und Bremen.
- hin und her pendeln
- Pendeltür
- Pendelverkehr
- Pendler
M140
- beben - stark erzittern
- erschüttern - zittern - vibrieren
- Die Erde bebte von den heranrückenden Panzern.
- Erdbeben - Erschütterungen des Erdbodens
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- flattern - von einer flächigen Struktur: sich schnell hin und her (bzw. auf und ab) bewegen
- Lasst die olympischen Fahnen flattern!
- flattern - Flügel aktiv schnell bewegen
- Der Vogel geriet in Panik und flatterte mit den Flügeln.
- Flattern - Eine durch Schwingungen angeregte Bewegung eines Gegenstandes
- Als Flattern bezeichnet man eine selbsterregte Schwingung.
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- schwanken - taumeln, wanken, sich hin und her bewegen
- Vor lauter Trunkenheit schwankte er orientierungslos durch den Gang.
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- schwappen (einer Flüssigkeit) - sich hin und her bewegen, überfließen.
- Das Wasser schwappte, als ich mich in die Badewanne setzte.
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- taumeln - schwankend bewegen mit der Gefahr umzufallen
- Erst taumelte der Drachen in der Luft, dann stürzte er ab.
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- taumeln - sich schwankend irgendwohin bewegen
- Nach dem Kneipenbesuch taumeln die Gäste nach Hause.
- Taumeln - Das Taumeln eines physikalischen Körpers ist eine scheinbar unregelmäßige oder unkontrollierbare Bewegung, die mit Drehungen und Änderungen von Achsenlagen verbunden ist.
- Die Taumelscheibe ist ein wesentliches Steuerungselement beim Hubschrauber.
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- torkeln = taumeln - sich schwankend, unsicher auf den Beinen halten, taumeln
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- erschüttern - in schwingende Bewegung bringen
- Der Schlagbohrer erschüttert mein Zimmer seit 9 Uhr morgens.
- Das Erdbeben erschütterte die Stadt und brachte mehrere große Gebäude zum Einsturz.
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- pulsieren - dem Pulsschlag entsprechend oder in regelmäßigen Abständen anschwellen und abschwellen - (sich rhythmisch) bewegen
- Die Helligkeit des Sterns Beteigeuze pulsiert asymmetrisch.
- Der Puls beschreibt seit der Antike in der Medizin die mechanischen Auswirkungen von Herzaktionen auf die direkte Umgebung oder deren Fortleitung in entferntere Regionen des Körpers durch das Gefäßsystem. Als Puls bezeichnet man sowohl die Pulsfrequenz (Zahl der Impulse pro Minute; zum Unterschied dieser Pulszahl zur Herzfrequenz) als auch die Qualität dieser Impulse (z. B. „weicher“, „schwacher“ oder „schwirrender“ Puls).
- Puls - an den Schlagadern (Arterien) fühlbare Druckwelle, welche in der Systole durch die Auswurfarbeit des Herzens entsteht
- Puls - Stelle am Handgelenk, wo man die Druckwelle des Herzschlags fühlen kann
- Mein Puls beträgt 120 Schläge pro Minute, da ich gerade gelaufen bin!
- Fühlen Sie doch bitte der Patientin den Puls.
- Mit rasendem Puls versuchte er, sich hinter dem Baum zu verstecken.
- Schlagartig beschleunigte sich ihr Puls.
- Wenn man den Puls kühlt, erfrischt sich gleich der ganze Körper.
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- Puls - eine periodische Folge von Impulsen
- Moderne Radargeräte für Reichweiten von mehreren 100 km senden teilweise Pulse mit einer Pulsleistung unter einem Megawatt.
M141 - M150
[editar]M141 ???
M142
- unregelmäßige Bewegung
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- Schaum
- Für die Brandbekämpfung verwendeten Schaum nennt man Löschschaum.
- schäumen
- 1.) Schaum entwickeln
- Das Badewasser schäumt.
- Schaumbäder dienen der Hautreinigung und der Erfrischung. Schaum, Geruch und Farbe des Bades dienen dem Wohlbefinden, der Entspannung und Erfrischung. Schaumbäder sind meist flüssig und enthalten hauptsächlich waschaktive Tenside. Der Schaum dient im Wesentlichen dem Badegefühl und der Hautentfettung, der Pflegeffekt ist im Vergleich zu Ölbädern, Wirkstoffbädern geringer.
- 2.) Wut empfinden
- Er habe das so mit Österreich noch nie erlebt, schäumt der bayrische Innenminister.
- Offensichtlich schäumte der tschechische Ministerpräsident, der gegenwärtig den rotierenden Vorsitz der EU innehält, vor Wut über den französischen Präsidenten.
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- sieden
- 1.) etwas kochen, zum Kochen bringen - Synonyme: garen, abkochen, kochen, dünsten
- Ich siede Krebse.
- Am Feiertag gab es bei uns gesottenes Rindfleisch.
- 2.) intransitiv: kochen - Synonyme: brodeln, kochen
- Das Wasser siedet bereits.
- Tauchsieder
- Siedepunkt
- Siedewasserreaktor
- Sud - Aufguss, wässriger Extrakt
- Man bereitet einen Sud aus Essig und Gewürzen.
- Man lässt den Fisch im Sud langsam gar ziehen.
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- gären
- 1.) zersetzen von organischem Material unter Luftabschluss, insbesondere mit Entstehung von Alkohol oder Milchsäure
- Der Most hat inzwischen gegoren.
- Gärung, Gärbottich, obergäriges Bier, untergäriges Bier, vergären, alkoholische Gärung
- 2.) ein Gefühl der inneren Wut und Unzufriedenheit wird immer größer
- Es gärte in ihm schon lange vor Wut.
- ausgegoren
- unausgegoren
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- kochen
- 1.) Lebensmittel unter Einwirkung von Hitze zu einer Mahlzeit zubereiten - Synonyme: erhitzen, garen, zubereiten, zurichten
- Beispiele:
- Wir kochen uns eine Gemüsesuppe.
- Susi kocht heute für uns.
- auch nur mit Wasser kochen - auch nicht besser sein als andere
- sein eigenes Süppchen kochen - seine eigenen Geschäfte machen
- Sprichwort: Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
- abkochen
- aufkochen
- auskochen
- einkochen
- Kochanleitung
- Kochanweisung
- Kochplatte
- Kochshow
- Kochtemperatur
- Kochtopf
- Kochwasser
- 2.) Speisen (auch kalte) zubereiten - Synonyme:
- Beispiel:
- Meine Oma konnte besser kochen als meine Mutter.
- 3.) umgangssprachlich: sieden - Synonyme: brodeln, erhitzen, dampfen, köcheln, sieden
- Beispiel:
- Das Wasser für den Kaffee kocht bereits.
- kochendheiß
- 4.) Kleidungsstücke bei hohen Temperaturen (meist 95 °C) waschen
- Beispiele:
- Diese stark verschmutzte Wäsche musst du wohl kochen, um sie wieder einigermaßen sauber zu kriegen.
- Wäsche kochen
- kochbeständig
- kochecht
- kochfest
- 5.) sich in einem aufgebrachten Gemütszustand befinden - Synonyme: aufbrausen, auffahren, aufwallen, entrüsten, explodieren, gären, kriseln, rumoren, schimpfen, schäumen, wüten
- Beispiele:
- Sie kochte, als sie ihren Freund mit einer anderen ertappte.
- Man sieht an seinem Gesichtsausdruck, dass er vor Wut kocht.
- vor Wut kochen - sehr wütend sein
- jemanden zum Kochen bringen - jemanden sehr wütend machen
- jemandem kocht das Blut in den Adern
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- blubbern
- 1.)umgangssprachlich: das Geräusch von Gasblasen beim Erreichen der Flüssigkeitsoberfläche verursachen
- Das siedende Wasser blubberte im Teekessel.
- 2.) umgangssprachlich: unsinnige Sachen reden
- Ich weiß nicht, was Martin gestern geblubbert hat, ich habe nicht richtig zugehört.
M142a
- unregelmäßige Bewegung
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- Schauder - eine Empfindung von Angst oder Abscheu
- schaudern
- 1.) sich vor Kälte schütteln - Synonyme: frösteln, ein heftiges Kältegefühl haben; eine Gänsehaut bekommen
- für einen kurzen Augenblick einen Schauder haben
- 2.) sich vor Ekel und Abscheu schütteln - Synonyme: sich grausen, sich gruseln; eine Gänsehaut bekommen; ihm ist unheimlich zumute
- Bei diesem Gedanken schaudert mir.
- Bei dem Gedanken schauderte ihn.
- mir oder mich schaudert
- sich ekeln - Ekel
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- zittern - kleine, unkontrollierte, wiederholte Hin- und Herbewegungen ausführen
- Beispiele:
- Was ist denn los? Du zitterst ja am ganzen Körper.
- Durch den Entzug zittern die Hände des Mannes.
- Zitterpartie
- Zitterprämie
- zittrig (Tremor)
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- zucken - eine kurze, schnelle, meist unwillkürliche Bewegung ausführen
- Seine Nervosität konnte man meist daran ablesen, dass seine Nasenflügel ständig zuckten.
- mit den Achseln zucken
- mit den Schultern zucken
- ohne mit der Wimper zu zucken
- zurückzucken, zusammenzucken
- Zucken
- Zuckung
- ruckzuck = ratzfatz (umgangssprachlich: sehr schnell)
- Es muss ruckzuck erledigt werden.
- dalli, los
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- sich winden
- 1.) etwas drehen, wickeln
- Wir winden das Seil um den Pfosten.
- Windung - schraubenähnliche Form
- 2.) jemandem etwas wegnehmen
- Mit Mühe windet er ihm das Messer aus der Hand.
- 3.) reflexiv: sich bewegen, sich drehen
- Der Regenwurm windet sich in der Erde.
- Der Efeu windet sich um den Baum.
- 4.) reflexiv: ausweichen, sich um eine angemessene Antwort drücken
- Er windet sich, nur um keine angemessene Antwort geben zu müssen.
- sich winden wie ein Aal
- sich winden wie eine Schlange
- sich winden wie ein Wurm
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- schütteln - einen Gegenstand oder eine Person schnell hin und her bewegen
- Er schüttelt die Tasche, damit der Schmutz herausfällt.
- aus dem Ärmel schütteln
- aus dem Handgelenk schütteln
- jemandem die Hand schütteln
- den Kopf schütteln
- Krämpfe schütteln einen Körper
- sich vor Lachen schütteln
- seine Mähne schütteln
- Kopfschütteln (Nein) - Kopfnicken (Ja)
- Schüttelfrost
- Schüttellähmung = Parkinson-Krankheit
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- stoßen
- 1.) mit einer gezielten und raschen Bewegung irgendwo (mit etwas) auftreffen
- Er stieß ihr mit der Faust in die Seite.
- Immer musst du mit deinen Füßen an den Tisch stoßen!
- Wir haben immer wieder mit dem Ast an deine Fensterscheibe gestoßen.
- 2.) etwas mittels einer kurzen und heftigen zielgerichteten Bewegung irgendwo eindringen lassen, es irgendwo hineintreiben - Synonym: rammen
- Der Täter stieß seinem Opfer ein Messer in den Rücken.
- Wir haben lange Stangen in die Erde gestoßen, an denen die Pflanzen hochranken sollen.
- 3.) auch übertragen benutzt: etwas durch einen Stoß zu einer anderen Stelle bewegen :Vor Wut stieß Lydia ihren Mann von sich.
- Auf der Flucht vor der Polizei stießen die Täter eine Leiter beiseite, auf der ein Maler stand.
- Der König wurde vom Thron gestoßen.
- Paul begriff lange Zeit nicht, dass Melanie ein Kind von ihm erwartete. Man musste ihn regelrecht darauf stoßen.
- 4.) reflexiv: unabsichtlich mit einem Körperteil nach einer raschen Bewegung irgendwo auftreffen, so dass es Schmerzen verursacht
- Jetzt hast du dich ja schon wieder an der spitzen Ecke des Schrankes gestoßen!
- Ich habe mir an der Kante den Fuß gestoßen.
- Meinhard hat sich derart heftig am Kopf gestoßen, dass er ins Krankenhaus musste.
- Ich habe mir den Musikanten gestoßen.
- 5.) an etwas angrenzen - Synonyme: angrenzen, grenzen
- Dieses Grundstück stößt direkt an den Wald.
- Früher hat dieses Gelände unmittelbar ans Meer gestoßen, aber nun ist noch ein Deich dazwischen.
- 6.) mit der Präposition an: sich an etwas stören, an etwas Anstoß nehmen
- Die Nachbarschaft hat sich schon immer an seinem Lebenswandel gestoßen.
- Hier stoßen sich immer gleich alle an unseren Festen.
- 7.) etwas zu etwas zerkleinern - Synonyme: zerkleinern, zerstoßen
- Der Pfeffer muss zu kleinen Stückchen gestoßen werden.
- 8.) umgangssprachlich, mit Dativ: jemandem etwas mit äußerster Deutlichkeit zu verstehen geben - Synonyme: klarmachen, stecken
- Ich habe dem aufdringlichen Typen jetzt mal gestoßen, dass ich einen Freund habe.
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- ins gleiche Horn stoßen
- jemanden mit der Nase auf etwas stoßen
- jemanden vor den Kopf stoßen
- abstoßen
- anstoßen
- Stoßzeit = Spitzenzeit (Zeitabschnitt, in dem etwas besonders häufig und/oder intensiv geschieht)
M142b
- unregelmäßige Bewegung
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- werfen
- 1.) etwas in eine bestimmte Richtung schleudern - Synonyme: schleudern, schmeißen
- Er wirft den Ball ziemlich weit.
- 2.) bildlich: erzeugen, verursachen, zu einer neuen Situation führen, zum Beispiel einen Schatten werfen oder Licht auf etwas werfen (siehe auch Redewendungen)
- Ihre gebeugte Figur wirft einen unheimlichen Schatten an die Wand.
- Diese Aussage wirft ja ein ganz neues Licht auf den Fall.
- Anker werfen
- Perlen vor die Säue werfen
- das Handtuch werfen
- die Tür ins Schloss werfen
- ein Auge auf jemanden werfen
- einen Blick werfen
- etwas wirft einen Schatten auf etwas
- etwas wirft seinen langen Schatten voraus
- jemanden vor die Tür werfen
- etwas wirft ein völlig anderes Licht auf eine Sache
- etwas wirft jemanden aus der Bahn
- etwas wirft jemanden um Jahre zurück
- sich jemandem an den Hals werfen
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- schäumen
- sieden
- gären
- kochen
- blubbern
- schaudern
- zittern
- zucken
- sich winden
- schütteln
- stoßen
- werfen
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- zappeln - sich heftig und schnell hin und her bewegen
- Endlich zappelte ein Fisch an der Angel.
- jemanden zappeln lassen
- Gezappel
- herumzappeln
- Zappelphilipp
- zappelig
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- wiegen - jemanden oder etwas vorsichtig hin und her schaukeln - Synonyme: schaukeln, umgangssprachlich: schunkeln, wogen
- Das Kind in den Schlaf wiegen
- jemanden in Sicherheit wiegen
- sich in Sicherheit wiegen
- Die Mädchen wogen ihre schlanken Körper im Takt der Musik.
M142c
- unregelmäßige Bewegung
- ---
- beben - stark erzittern - Synonyme: erschüttern, zittern, vibrieren, zittern
- Die Erde bebte von den heranrückenden Panzern.
- Noch mehr aber bebte mein Gegenüber, tief in den Schützengraben gekauert und todesängstig.
- vor Wut beben
- Erdbeben
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- hin und her - Synonyme: Kampf, Tauziehen, Unruhe
- nach langem Hin und Her
- das ewige Hin und Her
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- vor und zurück
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- auf und ab - schaukelnde Auf- und Abwärtsbewegung
- auf- und absteigen (aufsteigen und absteigen)
- im übertragenen Sinn: ständiger Wechsel zwischen Erfolg und Misserfolg, Sieg und Niederlage, Glück und Unglück, Höhe- und Tiefpunkt
- ---
- dröhnen
- ein dumpfes, lautes Geräusch verursachen.
- Die Motoren dröhnen.
- Die Luft dröhnt von den Motoren der Hubschrauber.
- ---
- fächeln - sich einen erfrischenden Luftzug verschaffen, indem man etwas hin- und herschwenkt. in sanfter Bewegung wehen
- Fächer
- Wegen der großen Hitze im Bienenstock versuchen die Bienen durch intensives Fächeln mit ihren Flügeln Luft herbeizuwedeln.
- zufächeln - in Richtung auf jemanden, einen Körperteil fächeln
- jemandem mit einer Zeitung Kühlung zufächeln
- sich mit einem Fächer Kühlung zufächeln
- ---
- rollen - stampfen
- rollen
- 1.) Nautik: die längsseitige Bewegung eines Schiffes oder Bootes bei Wellengang
- Das Schiff rollte und schlingerte stark.
- Das Schiff rollte in der Dünung.
- 2.) die Bewegung eines Rades (während einer Vor- oder Rückwärtsbewegung sich selbst um die eigene Achse drehen)
- Der Stein rollte den Berg hinunter.
- ---
- stampfen
- 1.) - Nautik: die querseitige Auf- und Ab-Bewegung eines Schiffes oder Boots bei Wellengang
- Das Schiff stampft bei hohem Seegang.
- Das Schiff stampfte leicht und rollte so heftig, dass die meisten Sträflinge seekrank wurden und in die Kojen flüchteten.
- 2.) von oben auf den Boden einwirken - Synonym: stoßen
- Er stampfte mit den Füßen auf den Boden.
- Sie stampfte Kartoffeln.
- zerstampfen
- aus dem Boden stampfen
- ---
- schlenkern
- 1.) etwas locker hin und her schwingen - Synonym: hin- und herbewegen; schaukeln; schwingen
- Er schlenkert die Arme.
- 2.) sich locker, pendelnd hin und her bewegen
- 3.) spazieren gehen - Synonym: bummeln, flanieren, promenieren
- Die Gruppe schlenderte gemeinsam über den großen exotischen Markt.
- Wir sind über den Weihnachtsmarkt geschlendert.
- Die Muscheln habe ich beim Schlendern an den einsamen Stränden gefunden.
- ---
- schwenken
- 1.) hin und her bewegen, wedeln
- Der Fußballfan schwenkt die Fahne.
- die Fahne hin und her schwenken
- 2.) die Bewegungsrichtung ändern - Synonym: abbiegen
- Mit einem plötzlichen Ruck schwenkt die gesamte Kolonne nach rechts.
- Schwenk - Änderung der Bewegungs-, Blick- oder Verlaufsrichtung
- Rechtsschwenk
- schwenken (mit Hilfsverb: sein): Das Auto ist nach rechts geschwenkt.
- Das Auto schwenkte nach links in eine Nebenstraße.
- 3.) in eine andere Richtung drehen, in eine andere Position bringen
- Er schwenkte die Kamera langsam nach links.
- Kameraschwenk - Film: Drehung der Kamera
- ---
- zappeln
- wiegen
- beben
- hin und her
- vor und zurück
- auf und ab
- dröhnen
- fächeln
- rollen - stampfen
- schlenkern
- schwenken
M143 ???
M145
- sterben
- ---
- tot
- Tod - Tot
- der Tote
- ---
- sterben - starb - gestorben
- Wie ist er gestorben?
- ---
- natürlicher Tod
- Er ist einen natürlichen Tod gestorben.
- Er ist eines natürlichen Todes gestorben.
- Er ist einen gewaltsamen Tod gestorben.
- umbringen
- Er wurde umgebracht
- Mord - Mörder
- Totschlag - (Totschläger)
- Ein Totschläger ist ein mit einem Gewicht, z. B. einer Eisenkugel, befüllter Beutel aus Stoff, z. B. ein Strumpf. Einsatz findet er bei der Fischerei, um die gefangenen Fische zu betäuben. Totschläger fallen unter die Schlagwaffen, da sie bei ihrer Verwendung nicht in den Körper eindringen.
- ---
- Selbstmord
- Er hat sich umgebracht.
- ---
- ertrinken - ertränken
- erfrieren
- verdursten - verdursten lassen
- verhungern - verhungern lassen
- ersticken
- erschießen
- erstechen
- erschlagen - tot schlagen
- erhängen - Galgen - Henker
- erwürgen - Würgegriff
- erdrosseln - (drosseln - Drosselklappe) - (Drossel - eine Vogelart)
- ---
- Witz:
- Kommt ein Ausländer aufs Polizeirevier und sagt zum Beamten: „Ich habe gerade meine Frau geamselt.“
- Darauf der Beamte: „Sie meinen gevögelt?“
- Der Ausländer: „Gevögelt? Ach nein, ich meine erdrosselt.“
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- der Vogel
- die Amsel
- die Drossel
- ---
- vergiften
- verbluten
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- erdrücken
- zerquetschen
- köpfen
- pfählen
- kreuzigen
- vierteilen
- rädern
- verbrennen
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- kochen
- blenden
- auffressen
- Er hat sich das Genick gebrochen.
- Er hat sich zu Tode erschreckt.
- totlachen
- Er ist am gebrochenen Herzen gestorben.
- Er ist an einem Herzschlag gestorben.
- Er wurde vom Blitz getroffen.
- Er wurde vom Blitz erschlagen.
- Er wurde von einer Bombe zerfetzt.
- Er ist friedlich in seinem Bett gestorben.
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- Märchen:
- Es war einmal ...
- ... Sie heirateten und lebten glücklich bis an ihr Lebensende. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann Leben sie noch heute.
M146
- Der Ziegenbock im Schlafzimmer (auf youtube)
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- Jetzt gibt es mal wieder einen Witz vom Olli. (Jetz gib'sche mal wieda ...)
- Nachdem ich festgestellt habe, heute Nacht, ich besitz die Fähigkeit mit meinem Schienbein im Dunkeln die Möbelecke zu finden - hab ich mir überlegt: Heute gibt's mal einen Witz mit einem Schlafzimmer. (Nachem i festgschellt hab, heut' Nacht, ich besitz die Fähigkeit mit meinem Schienbein im Dunkle Möbelecke zu finde, im Schlafzimmer - hab i ma überlegt: Heut gibt's mal a Witz mit 'nem Schlafzimmer.)
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- Treffen sich zwei Kumpel auf der Straße. (Treff sich zwei Kumpels auf der Straße.)
- Und der eine ist ganz traurig (Und der eine ganz traurig.)
- Fragt der andere: Was ist denn passiert? (Fragt der andere: Was ischn passiert?)
- Ach, du, weist du, mein Rex, mein Schäferhund, mein Liebling ist gestorben. (Ach, du, weischt, mein Rex, mein Schäferhund, mein Liebling is g'storbe.)
- Und mir gehts ganz arg schlecht.
- Oh, das ist aber ganz arg schlimm. (Oh, dees isch aber ganz arg schlimm.)
- Zwei Wochen später treffen sich die gleichen Kumpel wieder in der Stadt. (Zwei Woche später treffen sich die gleiche Kumpels wieder in de Stadt.)
- Der andere mit einem Schäferhund, freudestrahlen. (Der anere mit nem Schäferhund, freudestrahlen.)
- Sagt der andere Kumpel: Sag mal, du guckst ja so glücklich. Was ist denn los? (Sagt der anere Kumpel: Sa'mal, du guckst ja so glücklich. Wasch isn los?)
- Du, stell dir vor: Letzte Wochenende ist uns auf einer Wiese ein Ziegenbock zugelaufen. (Du, stell da vor: Letschtes Wochenende is uns auf a Wies en Ziegebock zugelaufe.)
- Da sagt der: Na und?
- Da sagt der: ja, den haben wir mit heim genommen - weil du weiß ja, unser Rex ist gestorben. (Da sagt der: Ja, den hema mit heimgenomme - weil du weiß ja, unser Rex ist gestorbe.)
- Und da sagt der: Ja, und wo haltet ihr den?
- Sagt der: Halt im Schlafzimmer.
- Sagt der: Ja, und der Gestank?
- Sagt der: Ja, da muss sich das Tier schon dran gewöhnen.
M147
- Umgangssprache (Teil 1)
- ---
- kriegen
- 1.) umgangssprachlich: bekommen, erhalten - Synonym: erhalten, bekommen
- 2.) umgangssprachlich: zu fassen bekommen, habhaft werden - Synonym: erwischen, schnappen, sich kaufen, festnehmen, substantiviert in: Kriegen spielen
- Beispiele:
- zu 1.)
- Nimm, was du kriegen kannst.
- Wie viel Geld kriegst du eigentlich?
- Meinen die wirklich Madonna kriegt einen Oscar?
- Kriegen wir dieses Jahr eigentlich noch einen richtigen Sommer?
- „Ende März kriegten wir endlich Strom, das Treppengeländer und alle Lichtschachtgitter, und ich kriegte überall Pickel.“
- Ich krieg' gleich ne Krise!
- Hauptsache ich krieg' gleich ´n Ass.
- Ich hab gehört sie kriegt ein Kind, stimmt das?
- Krieg ich noch 'n Bier?
- einen Anfall kriegen
- sich nicht mehr unter Kontrolle kriegen
- eine Krise kriegen
- eine Grippe kriegen
- eine Erkältung kriegen
- einen Herzinfarkt kriegen
- Krebs kriegen
- Kinder kriegen
- zuvielkriegen
- zu 2.)
- Ich krieg’ dich schon noch!
- Krieg mich doch, wenn du kannst!
- Wir sind uns alle sicher, dass Sie den Verräter kriegen.
- Und am Ende vom Film kriegen sie sich doch.
- jemanden zu fassen kriegen
M147a
- Umgangssprache (Teil 2)
- ---
- gucken
- 1.) umgangssprachlich: seine Augen auf etwas richten - Synonym: blicken sehen, schauen, kucken (norddeutsch)
- 2.) umgangssprachlich: ein bestimmtes Gesicht machen - Synonym: glotzen (abwertend), schauen, kucken (norddeutsch)
- 3.) umgangssprachlich: sich etwas ansehen, zum Beispiel eine Fernsehsendung - Synonym: glotzen (abwertend; die Glotze = Fernseher), anschauen, ansehen, schauen, kucken (norddeutsch)
- Beispiel:
- zu 1.)
- Guck mal, was ich hier habe!
- In der Zeitung guck ich immer am liebsten nach Bildern von Stars und Sternchen.
- Du sollst ihr nicht unter den Rock gucken!
- zu 2.)
- Warum guckst du heute so traurig?
- Guck nicht so blöd!
- zu 3.)
- Ich gucke immer „Reich und schön“.
- „Ich warte auf eine Kontaktanzeige, in der eine Frau einen maulfaulen Stubenhocker sucht, der weder tanzt noch wandert, aber gerne die Sopranos guckt und dabei Pralinen futtert.“
- ---
- dumm aus der Wäsche gucken - verwundert sein, ein verwundertes Gesicht machen
- guckst du - siehst du, siehste
- in die Röhre gucken - das Nachsehen haben
- Fernsehen gucken
- einen Film gucken
- Guckglas
- Guckkasten
- Guckloch
- ---
- sich vergucken
- 1.) reflexiv, umgangssprachlich: etwas falsch sehen
- 2.) reflexiv, umgangssprachlich: eine Schwärmerei für etwas oder jemanden entwickeln
- Beispiele.
- zu 1.)
- Ich habe mich verguckt. Das Auto war blau statt schwarz!
- Das stimmt doch gar nicht, du verguckst dich!
- zu 2.)
- Wenn ich mit Luise im selben Raum bin, pocht mein Herz bis zum Hals! Ich glaube, ich habe mich in sie verguckt.
- Ich darf mich nicht schon wieder in einen teuren Neuwagen vergucken, sonst bin ich am Ende pleite!
M147b
- Umgangssprache (Teil 3)
- ---
- knutschen - fest umarmen und küssen (meist Mund auf Mund)
- Synonyme: küssen, schmusen
- Lara hat mit Peter geknutscht.
- Ich glaub, mich knutscht ein Elch
- Geknutsche = Knutscherei
- Knutschecke
- Knutschfleck
- abknutschen
- herumknutschen = rumknutschen
- ---
- tun
- 1.) eine Handlung ausführen - Synonym: machen
- Beispiele:
- Was tust du?
- Was ihr sagt oder tut, ist mir egal.
- Ich würde alles dafür tun.
- All dies tat ich für Euch!
- Die räumen hier gerade auf, tue du das nachher bitte auch.
- Wir haben all unsere Arbeiten getan.
- Deine Hilfen tun Wunder.
- 2.) etwas in eine bestimmte Position bringen - Synonym: platzieren
- Beispiele:
- Tu’s wieder dahin zurück, wo es vorher war!
- Wir tun das Geld in einen Sparstrumpf.
- 3.) jemanden in einer [a] guten oder [b] schlechten Weise behandeln
- Beispiele:
- Ich tu dir einen Gefallen…
- Tu mir nichts.
- Sei vorsichtig, sonst tust du dir noch was.
- 4.) eine Eigenschaft beziehungsweise einen Sachverhalt anders darstellen, als er wirklich ist - Synonym: vortäuschen
- Tu nicht so blöd!
- Ich tu, als sei ich taub.
- 5.) seine Funktion erfüllen, vorschriftsmäßig arbeiten - Synonyme: funktionieren, gehen
- Beispiele:
- Unser Computer tut’s nicht mehr.
M147c
- Umgangssprache (Teil 4)
- ---
- schmeißen
- 1.) umgangssprachlich: etwas werfen, schleudern - Synonyme: etwas werfen, mit etwas werfen, schleudern, schmettern
- Wer schmeißt denn da mit Sand?
- Schmeiß bloß schnell den Pilz weg, er ist giftig!
- „Ich möchte euch das vor die Füße schmeißen, so sauer bin ich!“
- 2.) umgangssprachlich: etwas aufgeben, misslingen lassen - Synonyme: aufgeben, hinschmeißen
- Er hat sein Studium geschmissen.
- Schon mancher, der das Studium geschmissen hat, hat seine Karriere gemacht.
- Sie hat alles hingeschmissen und gekündigt.
- 3.) umgangssprachlich: etwas spendieren, ausgeben - Synonyme: meist Getränke: spendieren, ausgeben; geben
- Schmeißt du noch 'ne Runde Kaffee?
- Schmeißt du noch 'ne Runde Bier?
- eine Saalrunde schmeißen
- 4.) umgangssprachlich: etwas erfolgreich durchführen - Synonyme: bewerkstelligen, hinbiegen, hinkriegen, managen, meistern, zurechtkommen
- Er hat den ganzen Laden 14 Tage alleine geschmissen.
- Redewendungen:
- den Laden schmeißen – etwas gut durchführen, managen, leiten
- eine Party schmeißen – die Stimmung auf einer Party verderben oder eine Party ausrichten
- eine Runde schmeißen, eine Lage schmeißen – für jeden Anwesenden ein Getränk bezahlen
- sich in Schale schmeißen – gute, festliche Bekleidung anlegen
- (etwas) vor die Füße schmeißen – wütend aufgeben
- wegschmeißen
M147d
- Umgangssprache (Teil 5)
- ---
- drehen
- 1.) etwas um eine Achse bewegen
- Wir müssen das Auto nur drehen, dann passt es schon in die Lücke.
- 2.) reflexiv: sich um eine Achse bewegen - Synonym: rotieren
- Der Kreisel dreht sich immer langsamer, bis er umkippt.
- 3.) von rotierendem Werkstück Späne abheben - Synonym: abdrehen
- Der Holzteller ist nicht ganz sauber gedreht worden.
- 4.) aus einzelnen Fäden durch festes Umeinanderschlingen herstellen - Synonym: verdrillen
- Soll es eine gedrehte Kordel oder eine geflochtene Schnur sein?
- 5.) Filmaufnahmen durchführen
- Wer hat eigentlich den ersten Spielfilm gedreht?
- ---
- am Rad drehen: die Fassung verlieren
- Däumchen drehen: untätig sein
- ein Ding drehen: ein Verbrechen (oft ein Einbruch) begehen.
- eine Ehrenrunde drehen: eine Klasse wiederholen
- eine Runde drehen
- jemandem eine Nase drehen
- jemandem einen Strick aus etwas drehen
- jemandem dreht sich alles im Kreis
- sich im Kreis drehen
- jemanden durch den Wolf drehen
- sich selbst den Strick drehen
- sich um etwas drehen
- sich wie ein Segel im Wind drehen
- ---
- Drehung
- Dreh
- Drehachse
- Dreharbeiten
- Drehbuch
- Drehort
- Drehbank = Drehmaschine
- Dreher
- Drehkreuz
- Drehscheibe
- Drehleiter (Feuerwehr)
- Drehtür
- Drehwurm
M147e
- Umgangssprache (Teil 6)
- ---
- flicken - zerrissenen Stoff mit einem anderen Stück Stoff ausbessern - Synonym: ausbessern
- Das Loch im Knie der Kinderhose hat die Mutter mit einem roten Kunstlederherz geflickt.
- Kann man diesen Riss in der Regenjacke flicken?
- Steffen versucht gerade seinen gebrauchten indischen Teppich zu flicken.
- Flicken
- Flickschusterei
- Flickwerk
- Flickzeug
- --
- schmieren
- 1.) etwas mit etwas bestreichen - Synonym: bestreichen
- Die Brote sind schon fertig geschmiert.
- 2.) bewegliche Teile mit einer Substanz benetzen, die die mechanische Reibung reduziert - Synonym: abschmieren, fetten
- An Maschinen muss man ab und zu die Lager schmieren,
- 3.) unleserlich schreiben - Synonym: klieren, krakeln
- Du schmierst ja nicht schlecht!
- 4.) Jemand mit Geld oder anderen Gütern bestechen - Synonym: bestechen, korrumpieren
- Die Beamten sollen Jahre lang geschmiert worden sein.
- ---
- jemandem Honig ums Maul schmieren
- jemandem Honig um den Bart schmieren
- jemandem Honig um den Mund schmieren
- jemandem eine schmieren = ihn ohrfeigen - Sie hat ihm eine geschmiert.
- Wer gut schmiert, der gut fährt
- Das läuft wie geschmiert = sehr gut funktionieren
- Schmierzettel
- Schmiermittel
- Schmiere
- Schmiergeld
- ---
- kriegen
- gucken
- knutschen
- tun
- schmeißen
- drehen
- flicken
- schmieren
M148
- Umgangssprache (Teil 7)
- ---
- ohje
- ohjemenee
- blöd
- Ohrwurm
- fertig werden
- mit etwas fertig werden
- mit jemandem fertig werden
- anfassen
- fies
- Fiesling
M149
- Umgangssprache (Teil 8)
- ---
- flitzen - sich schnell vorwärts bewegen - Synonym: zischen
- Beispiele:
- Der kleine Tim flitzt durch den Garten.
- Der Pfeil flitzte durch die Luft.
- Flitzebogen - häufig aus Holz gefertigte und mit einer Sehne versehene Schusswaffe zum Abschießen von Pfeilen
- ---
- Flitzer
- 1.) umgangssprachlich: sportliches, schnelles Auto - Synonym: Geschoss
- Ein blauer Flitzer überholte ihn.
- 2.) umgangssprachlich: Person, die bei einer öffentlichen Veranstaltung meist unbekleidet durch das Geschehen läuft - Synonyme: Blitzer, Nacktläufer, Streaker; Exhibitionist
- Für eine außerplanmäßige Unterbrechung sorgte ein Flitzer, der zur Freude der johlenden Fans den Platz stürmte.
- ---
- flutschen
- 1.) aufgrund von Glätte gleiten - Synonyme: gleiten, glitschen, rutschen, schliddern, schlittern, schlüpfen
- Und dann flutscht ihm der Karpfen wieder aus der Hand!
- Flutsch doch mal in die Küche und schau, was Oma macht.
- jemandem flutscht etwas aus den Fingern
- jemandem flutscht etwas aus der Hand
- 2.) problemlos funktionieren - Synonym: klappen
- Das ging wie geflutscht, in zwei Minuten waren wir wieder draußen.
- Geduld, Geduld, das flutscht gleich.
- wie geflutscht
- Es läuft wie geflutscht.
- die Arbeit flutscht
M149a
- Umgangssprache (Teil 9)
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- latschen - umgangssprachlich, salopp: unmotiviert, nachlässig gehen - Synonym: schlurfen, schlendern, gehen
- Nach dem Sportunterricht latschen wir alle ins Chemielabor.
- Ich muss diese Woche zur Arbeit latschen, weil mein Auto kaputt ist.
- Latschen - (umgangssprachlich) einfacher, flacher, abgetragener Schuh
- Quadratlatschen - umgangssprachlich, scherzhaft: große Füße oder große Schuhe
- Badelatschen = Badeschuh
- Flip-Flop (auch Flipflop) ist eine modische Bezeichnung für Badesandale aus Kunststoff mit Zehensteg und Schrägriemenbefestigung. Besonders leichte Sandale, die außer einer Sohle nur noch eine Schlaufe für die Zehen hat.
- Latschenkiefer = Bergkiefer (Pinus mugo) = Krüppelkiefer (Waldgrenze, Baumgrenze)
- ---
-
Lyra
-
Drehleier
-
Drehleier
-
Drehleier
-
Drehleier
-
Kurbel, Handkurbel
- Leier
- 1.) Musik: Saiteninstrument in der Form einer Lyra
- 2.) Musik: kurz für den Leierkasten oder die Drehorgel
- 3.) Musik: kurz für die Drehleier
- 4.) Drehvorrichtung, Kurbel - von der Kurbel des Musikinstrumentes Drehleier das häufig zu Leier verkürzt wurde, auf andere Kurbeln übertragen.
- Beispiel: Dreh mal an der Leier!
- im übertragenen Sinn:
- immer die alte Leier
- immer die gleiche Leier
- ausleiern
- herunterleiern
- 5.) Astronomie, kein Plural: Sternbild am nördlichen Sternenhimmel - Synonym: Lyra
- Beispiel: Die Leier befindet sich östlich des Schwans.
- ---
- leiern
- 1.) an einer Kurbel drehen - Synonym: kurbeln
- 2.) jmd. sagt oder singt etwas ohne Betonung. - Synonym: herunterleiern; herbeten; herleiern; heruntersagen
- Sie leiert ihren Text zu sehr, sie muss besser betonen.
- 3.) Eine Musikkassette oder eine Schallplatte gibt nur noch undeutliche Töne von sich, wenn man sie abspielt.
- Die Kassette leiert.
- Die Musik von meinem Audio-Player leiert, als wenn der Motor eines Kassettenrekorders ungleichmäßig dreht.
- Was meinst du mit leiern? Ändert sich die Geschwindigkeit der Wiedergabe oder die Lautstärke der Musik unregelmäßig?
- ---
- eiern
- 1) Rad oder Scheibe: nicht kreisrund laufen, rotieren
- Dein Hinterrad eiert!
- 2) umgangssprachlich, meist aber als „herumeiern“: unsachlich, unschlüssig, mit Ausreden, Ausflüchten, Scheinargumenten argumentieren
- Er sollte berichten, was vorgefallen war, eierte aber bei seinen Erklärungsversuchen ganz schön herum. (rumdrucksen; herumdrucksen - immer wieder zögernd und nicht direkt etwas aussprechen, sich zu etwas äußern; Beispiel: Erst druckste er herum, dann kam er mit der Sprache heraus.)
- Als sie erzählen sollte, wie es sich denn genau zugetragen hätte, kam sie ins Eiern.
- 3) unsicher zu Fuß sein, oftmals aufgrund von Alkoholkonsum
- Am 1.Mai holt die internationale Arbeiterklasse ihre Fahrräder aus dem Keller und eiert damit betrunken durch die Gegend.
- Bis fünf Uhr morgens eierten wir durch die Gegend.
- durch die Gegend eiern
- besoffen eiern
M149b
- Umgangssprache (Teil 10)
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- Zicke
- 1.) weibliche Ziege - Synonym Geiß (Ziege, insbesondere das weibliche Tier)
- Die Zicke füttert ihr Zicklein.
- 2.) nur im Plural: unsinnige Ideen, Verhaltensweisen - Synonym: Blödsinn
- Hände hoch! Mach keine Zicken, sonst schieße ich.
- Der Kerl hat schon wieder nur Zicken im Kopf.
- 3.) abwertend: störrische, launenhafte Frau
- „Die olle Zicke kann mir gestohlen bleiben!“
- Sie galt schon als kleines Mädchen als richtige Zicke.
- Die reiche Zicke gibt keinen Pfennig von ihrem Vermögen ab.
- zickig - ein unwilliges oder stures Verhalten - Synonyme: kapriziös, dickköpfig, eigensinnig, starrköpfig, stur, trotzig, widerspenstig, mimosenhaft, launisch, unausgeglichen
- Seine Frau kann manchmal ein wenig zickig sein.
- Auch Kerle sind manchmal ganz schön zickig.
- Manchmal kann sie sehr zickig sein.
- Du bist heute aber auch wieder zickig!
- ein zickiger Mensch
- ein zickiges Verhalten
- zicken - Schwierigkeiten machen; Zicken machen
- herumzicken
- In der Gegenwartssprache bezeichnet Zicke als Schimpfwort eine weibliche Person mit verschiedenen unsympathischen Persönlichkeitsmerkmalen und Verhaltensweisen. Der für das Tier heute üblichere Ausdruck Ziege ist ebenfalls als Schimpfwort mit sehr ähnlicher Bedeutung gebräuchlich, wird aber in diesem Zusammenhang seltener gebraucht als der Ausdruck Zicke.
- Als Verb „zickt“ jemand (oder auch etwas, beispielsweise ein technisches Gerät), wenn sie, er oder es unangemessene oder unerwartete Schwierigkeiten macht. Als Adjektiv verhält sich jemand „zickig“. Eine weitere verbreitete Nomen-Verb-Wendung ist „Zicken machen“, sie hat die gleiche Bedeutung wie das Verb „zicken“. Die letzten drei Ausdrücke werden auch für männliche Personen benutzt. Schon deutlich länger existiert der Ausdruck „Zimtzicke“, der im Wesentlichen eine Steigerungsstufe von „Zicke“ darstellt.
- Der Beleidigungscharakter ist im Vergleich mit anderen Tierarten, die auf weibliche Personen gemünzt als Schimpfwörter gebräuchlich sind (z.B. Kuh, Gans), eher minderschwer.
- Ursprüngliche Assoziation des Schimpfwortgebrauchs von Zicke/Ziege ist eine dem Tier Ziege traditionell nachgesagte Störrigkeit und Eigensinnigkeit. Besondere Bedeutung kommt in dieser Wahrnehmung den Lauten zu, die eine Ziege von sich gibt; da diese Laute allgemein meckern genannt werden, sind sie mit (tendenziell unangebrachtem und/oder häufigem) sich-Beklagen oder schlecht über etwas und jemanden Reden assoziiert. „Meckerziege“ ist aufgrund dieses Kontexts auch eine der zahlreichen Varianten des Schimpfwortes.
- Eine Zicke kann der eher diffusen Wortbedeutung nach unter anderem überspannt, launisch, eigensinnig, selbstverliebt, spitz, neidisch, eifersüchtig, arrogant und/oder ungerecht sein.
- Seit den 1990er Jahren hat der Ausdruck sehr an Verbreitung gewonnen. Seit dieser Zeit sind einige Neologismen um den Ausdruck Zicke entstanden, zum Beispiel der sogenannte „Zickenalarm“, der meist einen heftigen Konflikt zwischen mehreren „Zicken“ untereinander bezeichnet.
- Zickenkrieg
M149c
- Umgangssprache (Teil 11)
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- Wurm - Würmer
- 1.) Biologie: wirbelloses, bilateral-symmetrisches, langgestrecktes Tier
- Der Regenwurm gehört zu den Würmern und ist ein zwittriger Ringelwurm.
- 2.) Biologie: ein Parasit der Haustiere
- Hunde können schnell mal Würmer kriegen. Bandwürmer, Spul- oder Hakenwürmer sind gar nicht so selten.
- 3.) sinnbildlich: armseliges, hilfloses Wesen - Synonym: Baby
- Nimm mir bitte mal den Wurm ab, ich will jetzt in die Küche, Milch warm machen.
- 4.) Informatik: ein sich selbständig verbreitender Schadcode oder Spionagecode
- Anders als ein Virus ist ein Wurm nicht darauf angewiesen, dass Wechseldatenträger verwendet werden, um sich auszubreiten.
- Der Wurm hatte eine Schwäche beim Netzwerkbetreiber ausgenutzt.
- Der Wurm kann Schäden anrichten und die Sicherheit des Computers gefährden.
- Als normaler Anwender kann man einen Wurm ohne Virenscanner im Allgemeinen nicht erkennen.
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- einem die Würmer aus der Nase ziehen (= Geheimnisse entlocken)
- da ist der Wurm drin; da steckt der Wurm drin (= da ist etwas nicht in Ordnung, da stimmt etwas nicht)
- es wurmt ihn (= er ärgert sich),
- der frühe Vogel fängt den Wurm = Morgenstund' hat Gold im Mund = wer zuerst kommt, mahlt zuerst
- Bücherwurm - umgangssprachlich jemand, der viel in Büchern liest
- Wurmfortsatz = Blinddarm (Appendix vermiformis)
- ---
- wurmen - innerlich quälen - Synonyme: aufregen, aufwühlen, beunruhigen, quälen
- Es wurmte ihn, dass er nur den zweiten Platz belegt hatte.
- er wurmt ihn = es stinkt ihmm = es kotzt ihn an
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- Wurmloch
- Der Name Wurmloch stammt von der Analogie mit einem Wurm, der sich durch einen Apfel hindurchfrisst. Er verbindet damit zwei Seiten desselben Raumes (der Oberfläche) durch einen Tunnel.
- Bildbeschreibung: Veranschaulichung eines Wurmlochs in einem zweidimensionalen Universum. Sowohl ein Weg entlang des roten als auch einer entlang des grünen Pfeils sind im blauen, zweidimensionalen Raum eine Gerade.
- Es gibt bislang keine experimentellen Beweise für Wurmlöcher.
- Science-Fiction, die sich im Rahmen der Wissenschaft bewegen will, nutzt gerne Wurmlöcher, um Reisen im Weltraum zu beschleunigen. Die Serie Deep Space Nine aus der Star-Trek-Reihe beispielsweise handelt von einer abgelegenen Raumstation, die durch ein in der Nähe entdecktes Wurmloch große strategische und wirtschaftliche Bedeutung erlangt. Allerdings ist dieses Wurmloch kein Wurmloch im eigentlichen Sinne, sondern eine künstlich erzeugte Passage.
- ---
- entwurmen
- Als Entwurmung, populär auch Wurmkur, bezeichnet man die Gabe eines Anthelminthikums (Wurmmittels).
- Hund und Katze sind häufig mit verschiedenen Fadenwürmern und Bandwürmern befallen.
- Welpen bekommen vom Tierarzt Entwurmungsmittel.
- Zur Entwurmung von Pferden werden vorwiegend Präparate aus der Wirkstoffgruppe der Avermectine eingesetzt.
- ---
- scheißen
- 1.) koten; derb: kacken; defäkieren
- Ich scheiß auf dich und dein dreckiges Geld.
- 2.) verzichten, ablehnen, verachten
- scheiß drauf
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- bescheißen
- anscheißen
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- flitzen
- Flitzer
- flutschen
- latschen
- leiern
- eiern
- zickig
- zicken
- Zickenkrieg
- wurmen
- scheißen
M150
- Das Schwein
- Das Schwein
- Wer fremd geht ist ein Schwein.
- Wer mehrmals geht ist ein Meerschwein (Mehrschwein).
- Wer viel fremd geht ist ein Wildschwein.
- Wer sich erwischen lässt ist ein dummes Schwein.
- Wer sich nicht erwischen lässt ist ein Glücksschwein
- Wer nur eine hat ist ein Sparschwein.
- Wer keine hat ist ein armes Schwein.
- Wer darüber spricht ist ein Dreckschwein.
- Wer immer zu Hause bleibt ist ein Hausschwein.
- Wer nicht fremd geht ist ein faules Schwein.
- Wer unrasiert fremd geht ist ein Stachelschwein.
- Wer an einer fremden Brust lutscht ist ein Warzenschwein.
- Wer sich selbst verrät ist ein blödes Schwein.
- Wer fremd geht und Kinder zeugt ist ein Zuchtschwein.
- Und wer nicht mehr kann ist ein Schlachtschwein.
- Ende
- índice
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