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Curso de alemán para principiantes con audio/Lección 023

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950 - 959

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950

   
   
   
Übungen zur Grammatik
das Modalverb „sollen
---
a. Morgen kommen Gäste aus Dänemark. Wissen Sie das schon?
b. Ja, Frau Wagner hat es mir gesagt. Ich soll gleich Zimmer bestellen und Konzertkarten besorgen.
a. Und ich soll Blumen holen und die Gäste begrüßen. Sollen Sie die Gäste am Abend ins Konzert begleiten?
b. Nein, das soll Frau Stein machen. Ich soll den Gästen am Nachmittag die Stadt zeigen.
a. Und welchen Auftrag hat Herr Weber bekommen?
b. Er soll die Gäste am Sonntag nach Hannover begleiten.

951

   
   
Infinitiv: sollen
Konjugation im Präsens
---
ich soll
du sollst
er soll
wir sollen
ihr sollt
sie sollen
---
Ich soll das neue Buch besorgen.
Du sollst Blumen holen.
Er soll den Brief schreiben.
Wir sollen die Aufgaben rechnen.
Ihr sollt leise sein.
Sie sollen sofort zur Arbeit kommen.

952

   
   
Infinitiv: sollen
Konjugation in der Vergangenheitsform
(1. Vergangenheit: Präteritum; 2. Vergangenheit: Perfekt)
---
ich sollte
du solltest
er sollte
wir sollten
ihr solltet
sie sollten
---
Ich sollte das neue Buch besorgen.
Du solltest Blumen holen.
Er sollte den Brief schreiben.
Wir sollten die Aufgaben rechnen.
Ihr solltet leise sein.
Sie sollten sofort zur Arbeit kommen.

952a

   
   
sollen und müssen
sollen - ein Auftrag an das Subjekt.
Peter soll essen.
Ich soll kommen.
Du sollst bezahlen.
Der Sommer soll kommen.
Die Tabletten sollen helfen (gegen Kopfschmerzen).
---
Der „Auftraggeber“ ist meist eine Person oder auch ein Gesetz oder Moralkodex.
In der BedeutungAuftrag“ ist sollen eng verwandt mit müssen, das „Notwendigkeitausdrückt.
Mit müssen ist aber nicht deutlich, dass es ein Auftrag ist.
---
die Negation
ich soll nicht (= verboten)
ich muss nicht (= wenn ich möchte darf ich; aber wenn ich nicht möchte dann brauche ich nicht)
---
müssen oder sollen?
In beiden Fällen ist es ein Zwang. Aber bei müssen ist dieser Zwang objektiv, bei sollen ist er fremdbestimmt.
Ich soll etwas tun. - (jemand hat das gesagt, jemand hat es bestimmt)
Ich muss etwas tun. - (es ist objektiv notwendig)
Beispiel:
Ich soll einkaufen. - (meine Mutter hat das gesagt)
Ich muss zur Toilette. - (das braucht mir niemand zu sagen)
---
Bei sollen hat man eventuell noch eine Wahl. Zum Beispiel, wenn man eine bessere Idee hat.
Bei müssen ist der Befehl zwingender und scheinbar ohne Alternative.
---
„Soll“ heißt „müssen“, wenn man kann.

952b

   
   
sollen und müssen
sollen = Empfehlung, übliche Vorgehensweise aber nicht zwingend
müssen = fast ein Gesetz, mehr Zwang als bei „sollen“
Beispiel:
Wenn die Ampel rot ist, müssen Sie anhalten.
---
Müssen kann von anderen oder von mir selber kommen oder von den Umständen.
Beispiel: Ich muss jetzt los. (sonst komme ich zu spät)
Hinter sollen steht ein anderer Mensch.
Beispiel:
Mutter sagt, ich soll jetzt essen kommen.
---
sollen - die Forderung einer Person oder Instanz
müssen - Notwendigkeit
Es war so kalt, dass ich drei Pullover anziehen musste. (natürliche Kraft)
Er musste weinen vor Freude. (Er musste wegen der Schmerzen weinen.) (Gefühl; innerer Zwang)
Jeder, der Auto fährt, muss einen Führerschein haben. (Forderung von Sitte, Recht oder Gesetz)
Wenn ihr Geld verdienen wollt, müsst ihr hart arbeiten. (Zweck oder Ziel)
Für die Busfahrt muss man eine Fahrkarte kaufen. (Gebot, Befehl)
   
sollen - ein Gebot (du darfst nicht) (Du sollst nicht töten.) (Soll ich kommen?)
können - du hast die Wahl (Du kannst mich mal.)
müssen - du hast keine Wahl (Ich muss mal.)
---
Er soll sein Zimmer aufräumen. (Auftrag)
Er muss sein Zimmer aufräumen. (Befehl)
Er kann sein Zimmer aufräumen. (Entscheidung)
---
müssen - obligatorischer Imperativ
sollen - erwünschter Imperativ
können - die Fähigkeit oder Fertigkeit der Tätigkeit
---
sollen - eigentlich muss es gemacht werden, aber ob man es macht oder nicht bleibt einem dann doch überlassen; (sollen = Aufforderung)
müssen - Zwang

953

   
   
Ergänzen Sie „sollen“!
---
Wir bekommen Gäste aus Dänemark.
Frau Stein … die Gäste begrüßen, und sie … Hotelzimmer bestellen.
Wir brauchen auch Blumen. Wer … die Blumen holen?
Peter, du … die Blumen holen und den Gästen die Blumen geben.
Andreas … für die Gäste Konzertkarten besorgen, und wir … heute Abend mit den Gästen ins Konzert gehen.
Karin und Monika, ihr … den Gästen die Stadt zeigen. Seid ihr einverstanden?
Morgen Nachmittag … der Lehrer mit den Gästen sprechen.
Übermorgen wollen unsere Gäste nach Hannover fahren, und ich … sie dorthin begleiten.
Lösung 953
Wir bekommen Gäste aus Dänemark.
Frau Stein soll die Gäste begrüßen, und sie soll Hotelzimmer bestellen.
Wir brauchen auch Blumen. Wer soll die Blumen holen?
Peter, du sollst die Blumen holen und den Gästen die Blumen geben.
Andreas soll für die Gäste Konzertkarten besorgen, und wir sollen heute Abend mit den Gästen ins Konzert gehen.
Karin und Monika, ihr sollt den Gästen die Stadt zeigen. Seid ihr einverstanden?:Morgen Nachmittag soll der Lehrer mit den Gästen sprechen.
Übermorgen wollen unsere Gäste nach Hannover fahren, und ich soll sie dorthin begleiten.

954

   
   
Beispiel:
Soll Frau Stein Konzertkarten besorgen? (die Hotelzimmer)
⇒ Nein, sie soll die Hotelzimmer bestellen.
---
Soll Frau Weber die Fahrkarten besorgen? (Theaterkarten)
Soll Herr Müller den Gästen das Institut zeigen? (die Stadt)
Soll Frau Wagner mit den Gästen ins Kino gehen? (ins Konzert)
Sollen Sie die Gäste ins Institut begleiten? (ins Hotel)
Soll Herr Lehmann mit den Gästen das Museum besichtigen? (die Universität)
Soll Frau Stein mit den Gästen nach Kassel fahren? (nach Hannover)
Lösung 954

Soll Frau Stein Konzertkarten besorgen? - Nein, sie soll die Hotelzimmer bestellen. --- Soll Frau Weber die Fahrkarten besorgen? - Nein, sie soll die Theaterkarten besorgen. Soll Herr Müller den Gästen das Institut zeigen? Nein, er soll ihnen die Stadt zeigen. Soll Frau Wagner mit den Gästen ins Kino gehen? - Nein, sie soll mit ihnen ins Konzert gehen. Sollen Sie die Gäste ins Institut begleiten? - Nein, ich soll sie ins Hotel begleiten. Soll Herr Lehmann mit den Gästen das Museum besichtigen? Nein, er soll mit ihnen die Universität besichtigen. Soll Frau Stein mit den Gästen nach Kassel fahren? - Nein, sie soll mit ihnen nach Hannover fahren.

955

   
   
Beispiel:
Wer bestellt die Hotelzimmer? (Frau Stein)
⇒ Frau Wagner hat gesagt, Frau Stein soll sie bestellen.
---
Wer holt die Blumen? (wir)
Wer kauft die Geschenke? (du)
Wer spricht mit dem Professor? (Herr Weber)
Wer begrüßt die Gäste? (Frau Müller)
Wer besorgt die Konzertkarten? (ihr)
Wer geht mit den Gästen ins Konzert? (Sie)
Wer zeigt den Gästen die Universität? (Herr Lehmann)
Wer begleitet die Gäste nach Hannover? (ich)
Lösung 955
Wer bestellt die Hotelzimmer? - Frau Wagner hat gesagt, Frau Stein soll sie bestellen.
---
Wer holt die Blumen? - Frau Wagner hat gesagt, wir sollen sie holen.
Wer kauft die Geschenke? - Frau Wagner hat gesagt, du sollst sie kaufen.
Wer spricht mit dem Professor? - Frau Wagner hat gesagt, Herr Weber soll mit ihm sprechen.
Wer begrüßt die Gäste? - Frau Wagner hat gesagt, Frau Müller soll sie begrüßen.
Wer besorgt die Konzertkarten? - Frau Wagner hat gesagt, ihr sollt sie besorgen.
Wer geht mit den Gästen ins Konzert? - Frau Wagner hat gesagt, Sie sollen mit ihnen ins Konzert gehen.
Wer zeigt den Gästen die Universität? - Frau Wagner hat gesagt, Herr Lehmann soll ihnen die Universität zeigen.
Wer begleitet die Gäste nach Hannover? - Frau Wagner hat gesagt, ich soll sie nach Hannover begleiten

956

   
   
   
Beispiel:
Ich brauche die Zeitschrift heute Nachmittag. (besorgen)
⇒ Soll ich sie Ihnen besorgen?
---
Herr Weber braucht das Buch gleich. (holen)
Frau Stein braucht den Brief vielleicht jetzt. (bringen)
Frau Müller braucht bestimmt das Notebook. (bringen)
Herr Wagner braucht das Tonband heute noch. (geben)
Ich brauche drei Theaterkarten für morgen. (besorgen)
Lösung 956
Ich brauche die Zeitschrift heute Nachmittag. - Soll ich sie ihnen besorgen?
---
Herr Weber braucht das Buch gleich. Soll ich es ihm holen?
Frau Stein braucht den Brief vielleicht jetzt. - Soll ich ihn ihr bringen?
Frau Müller braucht bestimmt das Notebook. - Soll ich es ihr bringen?
Herr Wagner braucht das Tonband heute noch. - Soll ich es ihm geben?
Ich brauche drei Theaterkarten für morgen. - Soll ich sie dir besorgen?

957

   
   
Beispiel:
(mein Heft; Tisch)
⇒ a. Ich bringe Ihnen mein Heft. Wohin soll ich es legen?
⇒ b. Sie können es gleich hier auf den Tisch legen.
---
(das Lehrbuch; Tisch)
(ihr Ausweis; Schreibtisch)
(der Laptop; Tisch)
(die CD; Regal)
(die Fahrkarten; Schreibtisch)
(das Radio; Schrank)
(die Zeitung; Tisch)
Lösung 957
a. Ich bringe Ihnen mein Heft. Wohin soll ich es legen?
b. Sie können es gleich hier auf den Tisch legen.
---
a. Ich bringe Ihnen das Lehrbuch. Wohin soll ich es legen?
b. Sie können es gleich hier auf den Tisch legen.
---
a. Ich bringe Ihnen Ihren Ausweis. Wohin soll ich ihn legen?
b. Sie können ihn gleich hier auf den Schreibtisch legen.
---
a. Ich bringe Ihnen den Laptop. Wohin soll ich ihn legen?
b. Sie können ihn gleich hier auf den Tisch legen.
(Sie können ihn gleich hier auf den Tisch stellen).
---
a. Ich bringe Ihnen die CD. Wohin soll ich sie legen?
b. Sie können sie gleich hier in das Regal legen.
(Sie können sie gleich hier in das Regal stellen.)
---
a. Ich bringe Ihnen die Fahrkarten. Wohin soll ich sie legen?
b. Sie können sie gleich hier auf den Schreibtisch legen.
---
a. Ich bringe Ihnen das Radio. Wohin soll ich es stellen?
b. Sie können es gleich hier auf den Schrank stellen.
---
a. Ich bringe Ihnen die Zeitung. Wohin soll ich sie legen?
b. Sie können sie gleich hier auf den Tisch legen.

958

   
   
Beispiel:
Frau Stein hat schon Konzertkarten besorgt. (die Hotelzimmer bestellen)
⇒ Sehr schön. Und Herr Müller sollte die Hotelzimmer bestellen. Hat er das schon gemacht?
---
Herr Schulze hat die Gäste ins Institut begleitet. (ihnen das Institut zeigen)
Frau Stein hat schon Blumen bestellt. (ein Geschenk kaufen)
Frau Weber hat schon mit dem Professor gesprochen. (mit den Gästen sprechen)
Herr Lehmann hat den Gästen die Universität gezeigt. (die Gäste ins Hotel bringen)
Wir sind mit den Gästen im Museum gewesen. (mit ihnen die Stadt besichtigen)
Wir haben mit den Gästen das Konzert besucht. (die Fahrkarten besorgen)
Lösung 958

Frau Stein hat schon Konzertkarten besorgt. - Sehr schön. Und Herr Müller sollte die Hotelzimmer bestellen. Hat er das schon gemacht?

---
Herr Schulze hat die Gäste ins Institut begleitet. - Sehr schön. Und Herr Müller sollte ihnen das Institut zeigen. Hat er das schon gemacht?
Frau Stein hat schon Blumen bestellt. - Sehr schön. Und Herr Müller sollte ein Geschenk kaufen. Hat er das schon gemacht?
Frau Weber hat schon mit dem Professor gesprochen. - Sehr schön. Und Herr Müller sollte mit den Gästen sprechen. Hat er das schon gemacht?
Herr Lehmann hat den Gästen die Universität gezeigt. - Sehr schön. Und Herr Müller sollte die Gäste ins Hotel bringen. Hat er das schon gemacht?
Wir sind mit den Gästen im Museum gewesen. - Sehr schön. Und Herr Müller sollte mit ihnen die Stadt besichtigen. Hat er das schon gemacht?
Wir haben mit den Gästen das Konzert besucht. - Sehr schön. Und Herr Müller sollte die Fahrkarten besorgen. Hat er das schon gemacht?

959

   
   
Ergänzen Sie!
können“, „müssen“, „dürfen“ oder „wollen
---
Professor Naumann hält heute Abend in der Volkshochschule einen Vortrag.
Ich … den Vortrag leider nicht hören, denn ich bin krank und … zu Hause bleiben.
Vor fünf Tagen … ich zum Arzt gehen. Ich hatte Halsschmerzen und Fieber und … nichts essen.
Jetzt … ich ungefähr zwei Wochen nicht arbeiten und … im Bett bleiben.
Ich … nicht rauchen und keinen Kaffee trinken.
In einer Woche … ich wieder zum Arzt gehen.
Er … mich noch einmal gründlich untersuchen.
Hoffentlich … ich bald wieder arbeiten.
Lösung 959
Professor Naumann hält heute Abend in der Volkshochschule einen Vortrag.
Ich kann den Vortrag leider nicht hören, denn ich bin krank und muss zu Hause bleiben.
Vor fünf Tagen musste ich zum Arzt gehen. Ich hatte Halsschmerzen und Fieber und konnte nichts essen.
Jetzt darf ich ungefähr zwei Wochen nicht arbeiten und muss im Bett bleiben.
Ich darf nicht rauchen und keinen Kaffee trinken.
In einer Woche muss ich wieder zum Arzt gehen.
Er will mich noch einmal gründlich untersuchen.
Hoffentlich darf ich bald wieder arbeiten.

960 - 969

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960

   
   
Ergänzen Sie!
müssen“, „wollen“, „sollen“ „können“ oder „mögen
---
Ich … heute noch Konzertkarten holen, denn ich … morgen mit meiner Freundin ins Konzert gehen. Monika und Karin … am Samstag ins Konzert gehen, deshalb … sie heute Nachmittag noch in die Stadt gehen und Karten kaufen.
---
Sagen Sie Frau Weber, sie … mich bitte gleich anrufen, ich … mit ihr sprechen.
---
Herr Berger … morgen nach Regensburg fahren, aber er … nicht fahren, denn er ist krank.
---
a. Wann … Sie mich besuchen? Passt es Ihnen morgen?
b. Nein, morgen … ich leider nicht kommen, denn ich … zum Arzt gehen.
Lösung 960
Ich muss heute noch Konzertkarten holen, denn ich will morgen mit meiner Freundin ins Konzert gehen. Monika und Karin wollen am Samstag ins Konzert gehen, deshalb müssen sie heute Nachmittag noch in die Stadt gehen und Karten kaufen.
---
Sagen Sie Frau Weber, sie soll mich bitte gleich anrufen, ich möchte mit ihr sprechen.
---
Herr Berger soll morgen nach Regensburg fahren, aber er kann nicht fahren, denn er ist krank. (Herr Berger soll morgen nach Regensburg fahren, aber er will nicht fahren, denn er ist krank.) (Herr Berger will morgen nach Regensburg fahren, aber er soll nicht fahren, denn er ist krank.)
---
a. Wann möchten Sie mich besuchen? Passt es Ihnen morgen?
b. Nein, morgen kann ich leider nicht kommen, denn ich muss zum Arzt gehen.

961

   
   
Vergleichssätze
vergleichen
der Vergleich
gleich
der Satz
[Vergleich-S-Satz]
die Komparation des Adverbs
---
Im Herbst haben wir eine Fahrt mit unserem Auto gemacht. Ich fahre sehr gern mit dem Auto, lieber als mit dem Zug. Diese Fahrt war sehr schön. Wir waren in Weimar, in Jena und in Eisenach. In Jena waren wir nicht so lange wie in Weimar. In Weimar sind wir einen Tag länger geblieben. Dort haben wir viele Museen besichtigt. Jena ist größer und moderner, aber Weimar hat uns besser gefallen. Aber am schönsten war es in Eisenach. Dort ist die bekannte Burg Wartburg. In Eisenach sind wir am längsten geblieben.

962

   
   
Wir vergleichen
---
Ein Zug fährt von Berlin nach Hamburg. Er braucht für die Fahrt 2 Stunden 40 Minuten. Ein Auto fährt auch dorthin. Es braucht auch 2 Stunden und 40 Minuten.
Die Fahrzeit für Auto und Zug ist gleich. (= 2 Stunden 40 Minuten)
---
Der Zug fährt so schnell wie das Auto.
Der Zug fährt genauso schnell wie das Auto.
Der Zug fährt ebenso schnell wie das Auto.
---
Im Perfekt:
Der Zug ist so schnell gefahren wie das Auto.
Mit Modalverb:
Der Zug kann so schnell fahren wie das Auto.

963

   
   
Wir vergleichen
---
Ein Bus (= Autobus) fährt von Hannover nach Düsseldorf. Er braucht für die Fahrt 3 Stunden 30 Minuten. Er fährt nicht so schnell wie der Zug. Die Fahrt für Zug und Bus ist nicht gleich. (2 Stunden 50 Minuten / 3 Stunden 30 Minuten)
---
Der Zug fährt schneller.
Der Zug fährt schneller als der Bus
---
Im Perfekt:
Der Bus ist langsamer gefahren als der Zug.
Mit Modalverb:
Der Zug kann schneller fahren als der Autobus.
---
Ein Flugzeug braucht von Berlin nach Hamburg 1 Stunde.
Wir vergleichen die Zeiten.
Mit dem Flugzeug sind wir am schnellsten dort.
---
schnell - Positiv
schneller - Komparativ
am schnellsten - Superlativ

964

   
   
Positiv Komparativ Superlativ
  -er am -(e)sten
schnell schneller am schnellsten
klein kleiner am kleinsten
modern moderner am modernsten
     
weit weiter am weitesten
interessant interessanter am interessantesten
leise leiser am leisesten
     
teuer teurer am teuersten
     
alt älter am ältesten
lang länger am längsten
lange (Zeit) länger am längsten
groß größer am größten
jung jünger am jüngsten
hoch höher am höchsten
     
viel mehr am meisten
gut besser am besten
gern lieber am liebsten
häufig häufiger am häufigsten
oft öfter am öftesten

965

   
   
Beispiel:
Thomas hat 5 Jahre studiert. Andreas auch.
⇒ Er hat so lange studiert wie Thomas.
⇒ Er hat genauso lange studiert wie Thomas. (genau)
⇒ Er hat ebenso lange studiert wie Thomas.
---
Karin hat 13 Jahre die Schule besucht. Monika auch.
Uta hat 4 Jahre in Emden gewohnt. Peter auch.
Anne ist 2 Wochen krank gewesen. Bernd auch.
Thomas ist 1,75 m groß. Andreas auch.
Inge ist 1,60 m groß. Karin auch.
Maria ist 25 Jahre alt. Anne auch.
Lösung 965
Thomas hat 5 Jahre studiert. Andreas auch.
Er hat so lange studiert wie Thomas.
Er hat genauso lange studiert wie Thomas.
Er hat ebenso lange studiert wie Thomas.
---
Karin hat 13 Jahre die Schule besucht. Monika auch.
Sie hat so lange die Schule besucht wie Karin.
Sie hat genauso lange die Schule besucht wie Karin.
Sie hat ebenso lange die Schule besucht wie Karin.
---
Uta hat 4 Jahre in Emden gewohnt. Peter auch.
Er hat so lange in Emden gewohnt wie Uta.
Er hat genauso lange in Emden gewohnt wie Uta.
Er hat ebenso lange in Emden gewohnt wie Uta.
---
Anne ist 2 Wochen krank gewesen. Bernd auch.
Er ist so lange krank gewesen wie Anne.
Er ist genauso lange krank gewesen wie Anne.
Er ist ebenso lange krank gewesen wie Anne.
---
Thomas ist 1,75 m groß. Andreas auch.
Er ist so groß wie Thomas.
Er ist genauso groß wie Thomas.
Er ist ebenso groß wie Thomas.
---
Inge ist 1,60 m groß. Karin auch.
Sie ist so groß wie Inge.
Sie ist genauso groß wie Inge.
Sie ist ebenso groß wie Inge.
---
Maria ist 25 Jahre alt. Anne auch.
Sie ist so alt wie Maria.
Sie ist genauso alt wie Maria.
Sie ist ebenso alt wie Maria.

966

   
   
Beispiel:
Haben Sie auch so lange gearbeitet wie ich?
⇒ Ja, ich habe auch so lange gearbeitet wie Sie.
⇒ Nein, ich habe nicht so lange gearbeitet wie Sie.
---
Haben Sie auch so lange in Berlin gewohnt wie ich?
Bleiben Sie auch so lange in Kaiserslautern wie ich?
Gefällt Ihnen die Stadt auch so gut wie mir?
Schmeckt Ihnen das Essen im mexikanischen Restaurant auch so gut wie mir?
Interessiert Sie dieses Thema auch so sehr wie mich?
Ist Andreas genauso groß wie Thomas?
Ist Monika ebenso alt wie Karin?
Haben Sie Peter auch so oft besucht wie mich?
Lösung 966
Haben Sie auch so lange gearbeitet wie ich?
Ja, ich habe auch so lange gearbeitet wie Sie.
Nein, ich habe nicht so lange gearbeitet wie Sie.
---
Haben Sie auch so lange in Berlin gewohnt wie ich?
Ja, ich habe auch so lange in Berlin gewohnt wie Sie.
Nein, ich habe nicht so lange in Berlin gewohnt wie Sie.
---
Bleiben Sie auch so lange in Kaiserslautern wie ich?
Ja, ich bleibe auch so lange in Kaiserslautern wie Sie.
Nein, ich bleibe nicht so lange in Kaiserslautern wie Sie.
---
Gefällt Ihnen die Stadt auch so gut wie mir?
Ja, sie gefällt mir auch so gut wie Ihnen.
Nein, sie gefällt mir nicht so gut wie Ihnen.
---
Schmeckt Ihnen das Essen im mexikanischen Restaurant auch so gut wie mir?
Ja, es schmeckt mir auch so gut wie Ihnen.
Nein, es schmeckt mir nicht so gut wie Ihnen.
---
Interessiert Sie dieses Thema auch so sehr wie mich?
Ja, es interessiert mich auch so sehr wie Sie.
Nein, es interessiert mich nicht so sehr wie Sie.
---
Ist Andreas genauso groß wie Thomas?
Ja, er ist auch so groß wie Thomas. (Ja, er ist genauso groß wie Thomas.)
Nein, er ist nicht so groß wie Thomas.
---
Ist Monika ebenso alt wie Karin?
Ja, sie ist auch so alt wie Karin.
Nein, sie ist nicht so alt wie Karin.
---
Haben Sie Peter auch so oft besucht wie mich?
Ja, ich habe ihn auch so oft besucht wie Sie.
Nein, ich habe ihn nicht so oft besucht wie Sie.

967

   
   
Beispiel:
schnell rechnen
⇒ Wer rechnet schneller? Uta oder Peter?
---
deutlich sprechen
langsam schreiben
gründlich arbeiten
deutlich schreiben
schön zeichnen
schnell übersetzen
wenig essen
Lösung 967
Wer rechnet schneller? Uta oder Peter?
---
Wer spricht deutlicher? Uta oder Peter?
Wer schreibt langsamer? Uta oder Peter?
Wer arbeitet gründlicher? Uta oder Peter?
Wer schreibt deutlicher? Uta oder Peter?
Wer zeichnet schöner? Uta oder Peter?
Wer übersetzt schneller? Uta oder Peter?
Wer isst weniger? Uta oder Peter?

968

   
   
Beispiel:
Das Kleid dort ist nicht sehr schön.
⇒ Das stimmt. Dieses Kleid hier ist schöner.
---
Die Schuhe sind nicht sehr teuer.
Die Bluse ist nicht sehr modern.
Das Foto ist nicht sehr deutlich.
Die Bilder sind nicht sehr schön.
Lösung 968
Das Kleid ist nicht sehr schön. - Das stimmt. Dieses Kleid ist schöner.
---
Die Schuhe sind nicht sehr teuer. - Das stimmt. Diese Schuhe sind teurer.
Die Bluse ist nicht sehr modern. - Das stimmt. Diese Bluse ist moderner.
Das Foto ist nicht sehr deutlich. - Das stimmt. Dieses Foto ist deutlicher.
Die Bilder sind nicht sehr schön. - Das stimmt. Diese Bilder sind schöner.

969

   
   
   
Beispiel:
Herr Lehmann spricht sehr leise.
⇒ Bitte, sprechen Sie lauter!
⇒ Sie müssen lauter sprechen!
---
Eine Studentin schreibt sehr undeutlich.
Der Student rechnet sehr langsam.
Herr Schröder liest sehr schnell.
Frau Stein spricht sehr undeutlich.
Herr Richter liest sehr laut.
Ein Student schreibt sehr schnell und undeutlich.
Lösung 969
Herr Lehmann spricht sehr leise. - Bitte, sprechen Sie lauter! Sie müssen lauter sprechen!
---
Eine Studentin schreibt sehr undeutlich. - Bitte, schreiben Sie deutlicher! Sie müssen deutlicher schreiben!
Der Student rechnet sehr langsam. - Bitte, rechnen Sie schneller! Sie müssen schneller rechnen!
Herr Schröder liest sehr schnell. - Bitte, lesen Sie langsamer! Sie müssen langsamer lesen!
Frau Stein spricht sehr undeutlich. - Bitte, sprechen Sie deutlicher! Sie müssen deutlicher sprechen!
Herr Richter liest sehr laut. - Bitte, lesen Sie leiser! Sie müssen leiser lesen!
Ein Student schreibt sehr schnell und undeutlich. - Bitte, schreiben Sie langsamer und deutlicher! Sie müssen langsamer und deutlicher schreiben!

970 - 979

[editar]

970

   
   
Beispiel:
Thomas übersetzt gut, aber Monika übersetzt noch …
⇒ Thomas übersetzt gut, aber Monika übersetzt noch besser.
---
Uta schwimmt gut, aber Peter schwimmt noch …
Karin rechnet gut, aber Maria rechnet noch …
Thorsten fährt gut Lkw, aber Sven fährt noch …
Bernd arbeitet viel, aber Anne arbeitet noch …
Andreas weiß viel, aber Thomas weiß noch …
Ich trinke gern Tee, aber Milch trinke ich noch …
Ich gehe gern ins Theater, aber ins Konzert gehe ich noch …
Lösung 970
Thomas übersetzt gut, aber Monika übersetzt noch besser.
---
Uta schwimmt gut, aber Peter schwimmt noch besser.
Karin rechnet gut, aber Maria rechnet noch besser.
Thorsten fährt gut Lkw, aber Sven fährt noch besser.
Bernd arbeitet viel, aber Anne arbeitet noch mehr.
Andreas weiß viel, aber Thomas weiß noch mehr.
Ich trinke gern Tee, aber Milch trinke ich noch lieber.
Ich gehe gern ins Theater, aber ins Konzert gehe ich noch lieber.

971

   
   
viel
Beispiele:
Thomas übersetzt gut, aber Monika übersetzt noch ... ...
⇒ Thomas übersetzt gut, aber Monika übersetzt noch viel besser.
---
Uta schwimmt gut, aber Peter schwimmt noch ... ...
Karin rechnet gut, aber Maria rechnet noch ... ...
Thorsten fährt gut Lkw, aber Sven fährt noch ... ...
Bernd arbeitet viel, aber Anne arbeitet noch ... ...
Andreas weiß viel, aber Thomas weiß noch ... ...
Ich trinke gern Tee, aber Milch trinke ich noch ... ...
Ich gehe gern ins Theater, aber ins Konzert gehe ich noch ... ...
Lösung 971
Thomas übersetzt gut, aber Monika übersetzt noch viel besser.
---
Uta schwimmt gut, aber Peter schwimmt noch viel besser.
Karin rechnet gut, aber Maria rechnet noch viel besser.
Thorsten fährt gut Lkw, aber Sven fährt noch viel besser.
Bernd arbeitet viel, aber Anne arbeitet noch viel mehr.
Andreas weiß viel, aber Thomas weiß noch viel mehr.
Ich trinke gern Tee, aber Milch trinke ich noch viel lieber.
Ich gehe gern ins Theater, aber ins Konzert gehe ich noch viel lieber.

972

   
   
   
Beispiel:
a. Was trinken Sie ... : Wein oder Limonade? (gern)
⇒ a. Was trinken Sie lieber: Wein oder Limonade?
⇒ b. Ich trinke Limonade lieber als Wein.
⇒ c. Und ich trinke lieber Wein.
---
Was spielen Sie ... : Fußball oder Volleyball? (gern)
Was gefällt Ihnen ... : das Hotel oder das Restaurant? (gut)
Wen kennen Sie ... : Frau Stein oder Andreas? (lange)
Wen kennen Sie ... : Uta oder Peter? (gut)
Mit wem haben Sie ... geübt: mit Thomas oder mit Bernd? (lange)
Womit fahren Sie ... : mit dem Zug oder mit dem Auto? (gern)
Lösung 972
a. Was trinken Sie lieber: Wein oder Limonade?
b. Ich trinke Limonade lieber als Wein.
c. Und ich trinke lieber Wein.
---
a. Was spielen Sie lieber: Fußball oder Volleyball? (gern)
b. Ich spiele Fußball lieber als Volleyball.
c. Und ich spiele lieber Volleyball.
---
a. Was gefällt Ihnen besser: das Hotel oder das Restaurant?
b. Mir gefällt das Hotel besser als das Restaurant.
c. Und mir gefällt das Restaurant besser.
---
a. Wen kennen Sie länger: Frau Stein oder Andreas?
b. Ich kenne Frau Stein länger als Andreas.
c. Und ich kenne Andreas länger.
---
a. Wen kennen Sie besser: Uta oder Peter? (gut)
b. Ich kenne Uta besser als Peter.
c. Und ich kenne Peter besser.
---
a. Mit wem haben Sie länger geübt: mit Thomas oder mit Bernd?
b. Ich habe mit Thomas länger geübt als mit Bernd.
c. Und ich habe mit Bernd länger geübt.
---
a. Womit fahren Sie lieber: mit dem Zug oder mit dem Auto?
b. Ich fahre lieber mit dem Zug als mit dem Auto
b. ODER (Ich fahre mit dem Zug lieber als mit dem Auto.)
c. Und fahre lieber mit dem Zug.

973

   
   
Beispiel:
Das Bild ist 300 Jahre alt. (> 300)
⇒ Ich glaube, es ist älter.
⇒ Weißt du das genau? Ich glaube, es ist älter.
---
Die Stadt Berlin ist 750 Jahre alt. (> 750)
Frau Müller ist 26 Jahre alt. (< 26)
Herr Weber ist 45 Jahre alt. (< 45)
Das Zimmer ist 6 m lang. (> 6)
Das Zimmer ist 2,60 m hoch. (> 2,60)
Lösung 973
Das Bild ist 300 Jahre alt.
Ich glaube, es ist älter.
Weißt du das genau? Ich glaube, es ist älter.
---
Die Stadt Berlin ist 750 Jahre alt. (> 750)
Ich glaube, sie ist älter.
Weißt du das genau? Ich glaube, sie ist älter.
---
Frau Müller ist 26 Jahre alt. (< 26)
Ich glaube, sie ist jünger.
Weißt du das genau? Ich glaube, sie ist jünger.
---
Herr Weber ist 45 Jahre alt. (< 45)
Ich glaube, er ist jünger.
Weißt du das genau? Ich glaube, er ist jünger.
---
Das Zimmer ist 6 m lang. (> 6)
Ich glaube, es ist länger.
Weißt du das genau? Ich glaube, es ist länger.
---
Das Zimmer ist 2,60 m hoch. (> 2,60)
Ich glaube, es ist höher.
Weißt du das genau? Ich glaube, es ist höher.

974

   
   
Beispiel:
Soll ich diesen Anzug nehmen? (modern)
⇒ Ja, er ist am modernsten.
---
Soll ich dieses Kleid nehmen? (schön)
Soll ich diese Bluse kaufen? (schön)
Soll ich dieses Radio kaufen? (billig)
Soll ich dieses Buch lesen? (interessant)
Soll ich diese Tasche nehmen? (groß)
Soll ich diesen Schreibtisch kaufen? (modern)
Soll ich diesen Schrank kaufen? (groß)
Soll ich diese Sessel nehmen? (modern)
Lösung 974
Soll ich diesen Anzug nehmen? - Ja, er ist am modernsten.
---
Soll ich dieses Kleid nehmen? - Ja, es ist am schönsten.
Soll ich diese Bluse kaufen? - Ja, sie ist am schönsten.
Soll ich dieses Radio kaufen? - Ja, es ist am billigsten.
Soll ich dieses Buch lesen? - Ja, es ist am interessantesten.
Soll ich diese Tasche nehmen? - Ja, sie ist am größten.
Soll ich diesen Schreibtisch kaufen? - Ja, er ist am modernsten.
Soll ich diesen Schrank kaufen? - Ja, er ist am größten.
Soll ich diese Sessel nehmen? - Ja, sie sind am modernsten.

975

   
   
Antworten Sie!
---
Welche Stadt gefällt Ihnen am besten?
Was machen Sie am liebsten?
Ist Ihre Schwester (oder Ihr Bruder) älter als Sie?
Wer ist in Ihrer Familie am jüngsten?
Welches Gebirge ist am höchsten?
Gehen Sie lieber ins Theater oder ins Kino?
Was spielen Sie am liebsten?

976

   
   
Suchen Sie die Antwort!
---
Wir wissen:
a) Andreas ist größer als Karin.
b) Peter ist kleiner als Bernd.
c) Karin ist größer als Bernd.
d) Peter ist größer als Uta.
---
Wer ist am größten?
Wer ist am kleinsten?
Begründen Sie ihr Ergebnis!
---
das Ergebnis
begründen
Lösung 976
Wer ist am größten? - Andreas ist am größten.
Wer ist am kleinsten? - Uta ist am kleinsten.
Begründen Sie ihr Ergebnis!
1.) Wir setzen für die Namen den ersten Buchstaben ein. Wir schreiben die größere Person immer als ersten Buchstaben.
a) Andreas ist größer als Karin. (A > K)
b) Peter ist kleiner als Bernd. (P < B) ➸ (B > P)
c) Karin ist größer als Bernd. (K > B)
d) Peter ist größer als Uta. (P > U)
2.) Wir stellen die Sätze a) bis d) um.
a) (A > K); c) (K > B); b) (B > P); d) (P > U)
3.) Wir schreiben die Namens-Buchstaben als eine lange Kette:
A > K > B > P > U
4.) Ergebnis: A (Andreas) ist am größten und U (Uta) ist am kleinsten.

977

   
   
Suchen Sie die Antwort!
---
Inge hat 2 Brüder und 2 Schwestern.
a) Monika ist 16 Jahre alt.
b) Bernd ist 2 Jahre jünger als Inge.
c) Monika ist 1 Jahr älter als Peter.
d) Uta ist 2 Jahre jünger als Bernd.
e) Peter ist 3 Jahre älter als Inge.
---
Wer ist am ältesten?
Wer ist am jüngsten?
Wie alt sind Bernd, Inge, Peter und Uta?
Begründen Sie ihr Ergebnis!
Lösung 977
Wer ist am ältesten? - Monika ist am ältesten.
Wer ist am jüngsten? - Uta ist am jüngsten.
Wie alt sind Bernd, Inge, Peter und Uta? - Bernd ist 10 Jahre alt, Inge 12 Jahre, Peter 15 und Uta 8 Jahre alt.
---
Begründen Sie ihr Ergebnis!
1.) Wir setzen für die Namen den ersten Buchstaben ein.
I = Inge; M = Monika; B = Bernd; P = Peter; U = Uta
2.) Wir schreiben die Aussage als Gleichung.
a) Monika ist 16 Jahre alt. (M = 16)
b) Bernd ist 2 Jahre jünger als Inge. (B = I - 2)
c) Monika ist 1 Jahr älter als Peter. (M = P + 1) ➸ (P = M - 1)
d) Uta ist 2 Jahre jünger als Bernd. (U = B - 2)
e) Peter ist 3 Jahre älter als Inge. (P = I + 3) ➸ (I = P -3)
3.) Wir stellen die Sätze a) bis e) um.
a) M = 16; c) P = M - 1; e) I = P - 3; b) B = I - 2; d) U = B - 2
4.) Wir rechnen aus:
M = 16; P = 15; I = 12; B = 10; U = 8

978

   
   
Lesen Sie den Text und lernen Sie die neuen Wörter!
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die Bibliothek = die Bücherei
das Buch (Plural: die Bücher)
---
Bernd geht in die Bibliothek
Thomas:
Bernd, kannst du für mich ein paar Bücher abholen? Die Bibliothek ist nicht weit entfernt.
Bernd:
Natürlich, das ist möglich. Soll ich sofort gehen?
Thomas:
Das ist nicht nötig. Du kannst nach der Vorlesung am Nachmittag gehen.
Meinetwegen kannst du sie auch morgen abholen. Aber du darfst es auf keinen Fall vergessen, sonst kann ich am Montag meinen Vortrag nicht halten.
Bernd:
In Ordnung. Ich kann sie morgen auf dem Weg nach Hause abholen.

979

   
   
Auf dem Weg nach Hause
---
Andreas Lehmann und Karin Stein haben bis 24 Uhr getanzt. Nun gehen sie nach Hause.
Karin Stein:
Dieser Abend war sehr schön, aber jetzt müssen wir etwas schneller gehen, meine Bahn fährt in 5 Minuten.
Andreas Lehmann:
Ich begleite Sie natürlich.
Karin Stein:
Das ist nicht nötig. Ich wohne am südlichen Stadtrand. Der Weg ist viel zu weit. Die Fahrt dauert 15 Minuten, und dann muss ich noch 10 Minuten laufen. (laufen = gehen; laufen = rennen; rennen ≠ gehen)
Andreas Lehmann:
Wollen wir ein Taxi nehmen? Das ist bequemer.
Karin Stein:
Auf keinen Fall. Ich fahre lieber mit der Straßenbahn. Das ist billiger.
Andreas Lehmann:
Mit der Straßenbahn? Können wir nicht auch mit dem Bus fahren?
Karin Stein:
Doch, das ist möglich. Aber die Bushaltestelle ist weiter entfernt.
Andreas Lehmann:
Schnell! Dort kommt schon die Bahn.
Karin Stein:
Schade, jetzt ist sie weg. Was machen wir nun?
Andreas Lehmann:
Also fahren wir doch mit dem Taxi. Das ist am besten. Kommen Sie, am Bahnhof stehen immer Taxis. In der Nacht fahren die Bahnen nicht so oft.
Karin Stein:
Gut, meinetwegen.
Andreas Lehmann:
Ich mache Ihnen einen Vorschlag. Wollen wir am Samstag in die Oper gehen?
Karin Stein:
Gern. Aber ich stelle eine Bedingung. Diesmal besorge ich die Karten, ich bekomme genauso viel Stipendium wie Sie. Sonst gehe ich nicht mit.
Andreas Lehmann:
Sonst gehen Sie nicht mit? Dann muss ich Ihre Bedingung annehmen. Wann soll ich Sie am Samstag abholen?
Karin Stein:
Ich denke, die Vorstellung beginnt 19.30 Uhr.
Andreas Lehmann:
Dann komme ich halb sieben.

980 - 989

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980

   
   
Fragen zum Text
---
Wie lange haben Herr Lehmann und Frau Stein getanzt?
Wo wohnt Frau Stein?
Womit will Frau Stein nach Hause fahren?
Warum will sie nicht mit dem Bus fahren?
Warum will sie nicht mit dem Taxi fahren?
Wer besorgt die Karten für die Oper?
Wann will Herr Lehmann Frau Stein abholen?
Lösung 980
Wie lange haben Herr Lehmann und Frau Stein getanzt? - Sie haben bis 24 Uhr getanzt. (Sie haben lange getanzt. Sie haben lange Zeit getanzt.)
Wo wohnt Frau Stein? - Sie wohnt am südlichen Stadtrand.
Womit will Frau Stein nach Hause fahren? - Sie will mit der Straßenbahn nach Hause fahren.
Warum will sie nicht mit dem Bus fahren? - Sie will nicht mit dem Bus fahren, weil die Bushaltestelle weit entfernt ist. (Weil die Bushaltestelle weit entfernt ist.)
Warum will sie nicht mit dem Taxi fahren? - Das Taxi ist teuer. (Das Taxi ist ihr zu teuer. Die Straßenbahn ist billiger.)
Wer besorgt die Karten für die Oper? - Karin Stein besorgt die Karten für die Oper.
Wann will Herr Lehmann Frau Stein abholen? - Er will sie halb sieben abholen.

981

   
   
Übungen zum Wortschatz und zum Text
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2x sonst
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Heute bin ich gelaufen, aber sonst fahre ich immer mit der Straßenbahn. = Ich fahre immer mit der Straßenbahn, nur heute bin ich einmal gelaufen.
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Ich muss schneller gehen, sonst komme ich zu spät zur Arbeit. = Ich will nicht zu spät zur Arbeit kommen, deshalb muss ich schneller gehen.

982

   
   
2x in
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Heute ist Donnerstag. Am Montag und Dienstag war ich krank. In dieser Woche war ich 2 Tage krank.
---
Jetzt ist es 19.20 Uhr. Die Vorstellung beginnt 19.30 Uhr. In 10 Minuten beginnt die Vorstellung.

983

   
   
Beispiel:
Ich gehe ... ins Theater. (diese Woche)
⇒ Ich gehe in dieser Woche ins Theater.
---
Wir sind ... zwei mal in Polen gewesen. (dieser Monat)
Sie war ... drei Tage krank. (diese Woche)
Ich habe ... schlecht geschlafen. (diese Nacht)
Herr Wagner fährt ... ins Ausland. (dieser Montag)
Herr Schröder arbeitet ... in Berlin. (dieses Jahr)
Lösung 983
Ich gehe in dieser Woche ins Theater. (ODER: Wir gehen diese Woche ins Theater.)
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Wir sind diesen Monat zwei mal in Polen gewesen. (ODER: Wir sind in diesem Monat zwei mal in Polen gewesen.)
Sie war diese Woche drei Tage krank. (ODER: Sie war in dieser Woche drei Tage krank.)
Ich habe diese Nacht schlecht geschlafen. (ODER: Ich habe in dieser Nacht schlecht geschlafen.)
Herr Wagner fährt diesen Montag ins Ausland. (ODER: Herr Wagner fährt an diesem Montag ins Ausland.)
Herr Schröder arbeitet dieses Jahr in Berlin. (ODER: Herr Schröder arbeitet in diesem Jahr in Berlin. )

984

   
   
Beispiel:
Er fährt morgen nach Duderstadt. (eine Woche)
⇒ Nein, das stimmt nicht. Er fährt erst in einer Woche.
---
Er fährt heute nach München. (drei Tage)
Unsere Bahn kommt gleich. (15 Minuten)
Sein Zug fährt in 10 Minuten. (eine Stunde)
Mein Bus kommt in einer Minute. (zehn Minuten)
Herr Wagner fährt übermorgen ins Ausland. (zwei Monate)
Lösung 984
Er fährt morgen nach Duderstadt.
Nein, das stimmt nicht. Er fährt erst in einer Woche.
---
Er fährt heute nach München.
Nein, das stimmt nicht. Er fährt erst in drei Tagen.
---
Unsere Bahn kommt gleich.
Nein, das stimmt nicht. Sie kommt erst in 15 Minuten.
---
Sein Zug fährt in 10 Minuten.
Nein, das stimmt nicht. Sein Zug fährt erst in einer Stunde.
---
Mein Bus kommt in einer Minute.
Nein, das stimmt nicht. Dein Bus kommt erst in zehn Minuten.
---
Herr Wagner fährt übermorgen ins Ausland.
Nein, das stimmt nicht. Er fährt erst in zwei Monaten.

985

   
   
sonst
---
Kombinieren Sie richtig!
Beispiel:
Ich muss ein Taxi nehmen, sonst ...
⇒ Ich muss ein Taxi nehmen, sonst komme ich zu spät ins Konzert.
---
  1. Bernd muss schnell zum Bahnhof fahren, sonst ...
  2. Monika muss ihrer Mutter helfen, sonst ...
  3. Andreas muss viel üben, sonst ...
  4. Sie dürfen nicht so laut sprechen, sonst ...
  5. Thomas darf nicht so undeutlich schreiben, sonst ...
---
a) Wir können seine Übersetzung nicht lesen.
b) Er lernt nicht gut Englisch.
c) Er verpasst den Zug.
d) Sie darf nicht ins Kino gehen.
e) Ihr Freund kann nicht schlafen.
Lösung 985
Ich muss ein Taxi nehmen, sonst komme ich zu spät ins Konzert.
---
1c; 2d; 3b; 4e; 5a:
Bernd muss schnell zum Bahnhof fahren, sonst verpasst er den Zug.
Monika muss ihrer Mutter helfen, sonst darf sie nicht ins Kino gehen.
Andreas muss viel üben, sonst lernt er nicht gut Englisch.
Sie dürfen nicht so laut sprechen, sonst kann mein Freund nicht schlafen
Thomas darf nicht so undeutlich schreiben, sonst können wir seine Übersetzung nicht lesen.

986

   
   
Kombinieren Sie richtig!
Beispiel:
Sonst fahre ich gern mit dem Zug, aber ... (diesmal war die Fahrt nicht interessant)
⇒ Sonst fahre ich gern mit dem Zug, aber diesmal war die Fahrt nicht interessant.
---
  1. Sonst fahre ich mit der Straßenbahn, aber ...
  2. Sonst war das Wetter im Urlaub immer schön, aber ...
  3. Sonst muss ich beim Zahnarzt nicht lange warten, aber ...
  4. Sonst gefallen mir indische Liebesfilme, aber ...
  5. Sonst sind wir im Urlaub ins Gebirge gefahren, aber ...
---
a) diesmal hat er mir nicht gefallen.
b) diesmal bin ich mit dem Taxi gefahren.
c) diesmal musste ich lange warten.
d) diesmal wollen wir zu Hause bleiben.
e) diesmal war das Wetter nicht schön.
Lösung 986
Sonst fahre ich gern mit dem Zug, aber diesmal war die Fahrt nicht interessant.
---
1b; 2e; 3c; 4a; 5d
---
Sonst fahre ich mit der Straßenbahn, aber diesmal bin ich mit dem Taxi gefahren.
Sonst war das Wetter im Urlaub immer schön, aber diesmal war das Wetter nicht schön.
Sonst muss ich beim Zahnarzt nicht lange warten, aber diesmal musste ich lange warten.
Sonst gefallen mir indische Liebesfilme, aber diesmal hat er mir nicht gefallen.
Sonst sind wir im Urlaub ins Gebirge gefahren, aber diesmal wollen wir zu Hause bleiben.

987

   
   
dauern
Beispiel:
Wie lange dauert der Unterricht? (5 Stunden)
⇒ Der Unterricht dauert 5 Stunden.
---
Wie lange dauert der Film? (2 Stunden)
Wie lange dauert die Vorstellung? (2 Stunden)
Wie lange dauert die Oper? (2 Stunden)
Wie lange dauert die Fahrt? (3 Wochen)
Wie lange dauert die Reise? (2 Tage)
Wie lange dauert das Studium? (5 Jahre)
Lösung 987
Wie lange dauert der Unterricht? - Der Unterricht dauert 5 Stunden.
---
Wie lange dauert der Film? - Der Film dauert 2 Stunden.
Wie lange dauert die Vorstellung? - Die Vorstellung dauert 2 Stunden.
Wie lange dauert die Oper? - Die Oper dauert 2 Stunden.
Wie lange dauert die Fahrt? - Die Fahrt dauert 3 Wochen.
Wie lange dauert die Reise? - Die Reise dauert 2 Tage.
Wie lange dauert das Studium? - Das Studium dauert 5 Jahre.

988

   
   
a. Können Sie mir ein Taxi besorgen?
b. Sehr gern. Ich telefoniere sofort.
---
a. Können Sie mir eine Flasche Milch holen?
b. Gern. Ich gehe nachher in den Supermarkt.
---
a. Es regnet. Ich möchte gern deinen Schirm nehmen.
b. Meinetwegen, ich bleibe heute zu Hause.
---
a. Gibst du mir dein Lehrbuch? Ich habe mein Lehrbuch vergessen.
b. Nicht gern. Ich brauche es auch.
---
a. Willst du ein Heft haben? Ich habe zwei.
b. Nein, ich brauche kein Heft.

989

   
   
Das ist nicht nötig.
---
Beispiel:
Soll ich Ihnen eine Tasse Kaffee bringen? (keinen Durst haben)
⇒ Danke, das ist nicht nötig. Ich habe keinen Durst.
---
Soll ich ein Brötchen holen? (keinen Hunger haben)
Soll ich Ihnen den Weg zeigen? (allein finden)
Sollen wir hier warten? (lange in der Uni bleiben)
Sollen wir dich abholen? (mit dem Taxi fahren)
Darf ich für Sie eine Limonade bestellen? (keinen Durst haben)
Lösung 989
Soll ich Ihnen eine Tasse Kaffee bringen? - Danke, das ist nicht nötig. Ich habe keinen Durst.
---
Soll ich ein Brötchen holen? - Danke, das ist nicht nötig. Ich habe keinen Hunger.
Soll ich Ihnen den Weg zeigen? - Danke, das ist nicht nötig. Ich finde ihn allein.
Sollen wir hier warten? - Danke, das ist nicht nötig. Ich bleibe lange in der Uni.
ODER (Ich werde lange in der Uni bleiben.)
Sollen wir dich abholen? - Danke, das ist nicht nötig. Ich fahre mit dem Taxi
ODER (Ich werde mit dem Taxi fahren.)
Darf ich für Sie eine Limonade bestellen? - Danke, das ist nicht nötig. Ich habe keinen Durst.

990 - 999

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990

   
   
auf keinen Fall
---
Beispiel:
Wollen wir ein Taxi nehmen? (zu teuer sein)
⇒ Nein, auf keinen Fall. Das ist zu teuer.
---
Wollen wir nach Hause laufen? (zu weit sein)
Wollen wir mit dem Fahrrad fahren? (zu anstrengend sein)
Soll ich Sie nach Hause begleiten? (zu weit sein)
Soll ich im Wartezimmer auf Sie warten? (zu lange dauern)
Wollen wir bis zum Bahnhof laufen? (zu weit sein)
Lösung 990
Wollen wir ein Taxi nehmen. - Nein, auf keinen Fall. Das ist zu teuer.
---
Wollen wir nach Hause laufen? - Nein, auf keinen Fall. Das ist zu weit.
Wollen wir mit dem Fahrrad fahren? - Nein, auf keinen Fall. Das ist zu anstrengend.
Soll ich Sie nach Hause begleiten? - Nein, auf keinen Fall. Das ist zu weit.
Soll ich im Wartezimmer auf Sie warten? - Nein, auf keinen Fall. Das dauert zu lange.
Wollen wir bis zum Bahnhof laufen? - Nein, auf keinen Fall. Das ist zu weit.

991

   
   
meinetwegen
---
Beispiel:
(Bahn; Taxi)
⇒ a. Die Bahn ist weg. Also fahren wir mit dem Taxi.
⇒ b. Meinetwegen, dann fahren wir mit dem Taxi.
---
(Bus; Bahn)
(Zug; Bus)
(Autobus; Straßenbahn)
(Straßenbahn; Bus)
Lösung 991
a. Die Bahn ist weg. Also fahren wir mit dem Taxi.
b. Meinetwegen, dann fahren wir mit dem Taxi.
---
(Bus; Bahn)
a. Der Bus ist weg. Also fahren wir mit der Bahn.
b. Meinetwegen, dann fahren wir mit der Bahn.
---
(Zug; Bus)
a. Der Zug ist weg. Also fahren wir mit dem Bus.
b. Meinetwegen, dann fahren wir mit dem Bus.
---
(Autobus; Straßenbahn)
a. Der Autobus ist weg. Also fahren wir mit der Straßenbahn.
b. Meinetwegen, dann fahren wir mit der Straßenbahn.
---
(Straßenbahn; Bus)
a. Die Straßenbahn ist weg. Also fahren wir mit dem Bus.
b. Meinetwegen, dann fahren wir mit dem Bus.

992

   
   
Sind Sie mit dem Vorschlag einverstanden oder nicht?
---
Beispiel:
(Kino)
⇒ Wir gehen heute ins Kino.
⇒ Ins Kino? Auf keinen Fall, ich muss noch arbeiten.
Meinetwegen, ich gehe mit ins Kino.
---
(Theater)
(Konzert)
(Oper)
(Museum)
(Ausstellung)
(Zirkus)
(Disko)
Lösung 992
Wir gehen heute ins Kino.
Ins Kino? Auf keinen Fall, ich muss noch arbeiten.
Meinetwegen, ich gehe mit ins Kino.
---
Wir gehen heute ins Theater.
Ins Theater? Auf keinen Fall, ich muss noch arbeiten.
Meinetwegen, ich gehe mit ins Theater.
---
Wir gehen heute ins Konzert.
Ins Konzert? Auf keinen Fall, ich muss noch arbeiten.
Meinetwegen, ich gehe mit ins Konzert.
---
Wir gehen heute in die Oper.
In die Oper? Auf keinen Fall, ich muss noch arbeiten.
Meinetwegen, ich gehe mit in die Oper.
---
Wir gehen heute ins Museum.
Ins Museum? Auf keinen Fall, ich muss noch arbeiten.
Meinetwegen, ich gehe mit ins Museum.
---
Wir gehen heute in die Ausstellung.
In die Ausstellung? Auf keinen Fall, ich muss noch arbeiten.
Meinetwegen, ich gehe mit in die Ausstellung.
---
Wir gehen heute in den Zirkus.
In den Zirkus? Auf keinen Fall, ich muss noch arbeiten.
Meinetwegen, ich gehe mit in den Zirkus.
---
Wir gehen heute in die Disko.
In die Disko? Auf keinen Fall, ich muss noch arbeiten.
Meinetwegen, ich gehe mit in die Diskoo.

993

   
   
Wie antworten Sie richtig?
---
a) Das ist möglich.
b) Das ist nicht möglich.
c) Das ist nötig.
d) Das ist nicht nötig.
---
Müssen Sie noch einmal zum Arzt gehen? - ..., ich bin nicht mehr krank.
Darf Monika mit ins Kino gehen? - ..., sie hat heute Nachmittag keinen Unterricht.
Kann Frau Schröder morgen nach Halle fahren? - ..., sie arbeitet morgen nicht.
Kann ich jetzt mit Frau Stein sprechen? - ..., sie hat Urlaub.
Sollen wir das Geld für die Kinokarten sofort bezahlen? - ..., Herr Schön holt erst morgen die Karten.
Muss Thomas die Übersetzung noch einmal schreiben? - ..., der Lehrer kann sie nicht lesen.
Soll ich den Vortrag morgen halten? - ..., Sie können ihn auch später halten.
Muss Peter seinen Onkel begleiten? - ..., der Onkel kennt den Weg.
Lösung 993
Müssen Sie noch einmal zum Arzt gehen? - Das ist nicht nötig, ich bin nicht mehr krank.
Darf Monika mit ins Kino gehen? - Das ist möglich, sie hat heute Nachmittag keinen Unterricht.
Kann Frau Schröder morgen nach Halle fahren? - Das ist möglich, sie arbeitet morgen nicht.
Kann ich jetzt mit Frau Stein sprechen? - Das ist nicht möglich, sie hat Urlaub.
Sollen wir das Geld für die Kinokarten sofort bezahlen? - Das ist nicht nötig, Herr Schön holt erst morgen die Karten.
Muss Thomas die Übersetzung noch einmal schreiben? - Das ist nötig, der Lehrer kann sie nicht lesen.
Soll ich den Vortrag morgen halten? - Das ist nicht nötig, Sie können ihn auch später halten.
Muss Peter seinen Onkel begleiten? - Das ist nicht nötig, der Onkel kennt den Weg.

994

   
   
Phonetik
---
[y:] - Süden, Stühle, Gemüse, Bücher, Schüler, üben, grüßen, grün, Frühling, für, Tür, natürlich
[ʏ] - Stück, Glück, wünschen, fünf, gründlich, pünktlich, müssen, dürfen
[øː] - nötig, möglich, schön, Söhne, Größe, hören
[œ] - können, öffnen, Löffel, Blöcke, Wörterbuch, Töchter
[ɛː] - Universität, Qualität, spät, wählen, erzählen, Pläne, Städte, Vorschläge, jährlich
[ɛ] - Sätze, Plätze, Nächte, Schränke, Gaststätte, Ausländer

995

   
   
Lesen und vergleichen Sie!
[y:] - [ʏ] Süden - Stück; grüßen - müssen; natürlich - gründlich
[øː] - [œ] nötig - öffnen; hören - können; Söhne - Töchter
[ɛː] - [ɛ] wählen - Plätze; Städte - Gaststätte; Universität - Ausländer

996

   
   
Frau Müller fährt schnell in die Bücherei.
Die Bücherei liegt in der Südstadt.
---
Dürfen wir Sie ein Stück begleiten?
Natürlich dürfen Sie das.
---
Ralf braucht die Medikamente nötig. Kannst du die Medikamente gleich besorgen?
Das ist möglich.
---
Ihre Vorschläge sind gut.
---
Welche Pläne hat Herr Keller?
---
In Deutschland gibt es über 350 Universitäten und Hochschulen.
---
Jährlich kommen fast 10 Mill. Touristen nach Berlin.

997

   
   
Des einen Leid ist des anderen Freud'.
Dicht daneben ist auch vorbei.
Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos.
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
Die Suppe wird nicht so heiß gegessen, wie sie gekocht wird.
Die Zeit heilt alle Wunden.
Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps.
Doppelt genäht hält besser.
Du sollst den Tag nicht vor dem Abend loben!
Dummheit muss wehtun!
Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.

998

   
   
Anmachsprüche:
  1. Entschuldigung. Ich habe einen neuen Wecker. Willst du ihn morgen früh klingeln hören?
  2. Entschuldige. Ich will dich nicht dumm anmachen, aber ich hätte nichts dagegen, wenn du es tust.
  3. Rosen sind rot. Veilchen sind blau. Ich bin sehr schüchtern beim Flirten. Du hast tolle Augen.
  4. Sag mal: bist du homosexuell. (Nein?) Gut, ich auch nicht. Lass uns Sex haben.
  5. Sag mal: bist du lesbisch? (Nein?) Gut, ich bin auch nicht schwul. Lass uns Sex haben.

999

   
   
   
   
der, die oder das?
---
  1. Grammatik
  2. Zimmer
  3. Konzertkarte
  4. Blume
  5. Abend
  6. Konzert
  7. Stein
  8. Nachmittag
  9. Stadt
  10. Auftrag
  11. Sonntag
  12. Buch
  13. Brief
  14. Arbeit
  15. Hotel
  16. Fahrkarte
  17. Institut
  18. Geschenk
  19. Zeitschrift
  20. Notebook
  21. PC
  22. Computer
  23. Handy
  24. Laptop
  25. Tisch
  26. Heft
  27. Zeitung
  28. Universität
  29. Museum
  30. Volkshochschule
  31. Halsschmerzen
  32. Schmerz
  33. Fieber
  34. Woche
  35. Tag
  36. Monat
  37. Jahr
  38. Stunde
  39. Minute
  40. Kaffee
  41. Bett
  42. Café
  43. Samstag
  44. Berg
  45. Wald
  46. Vergleich
  47. Herbst
  48. Fahrt
  49. Auto
  50. Zug
  51. Burg
  52. Essen
  53. Restaurant
  54. Thema
  55. Kleid
  56. Schuh
  57. Bluse
  58. Foto
  59. Bild
  60. Zeichnung
  61. LKW
  62. Wein
  63. Limonade
  64. Wasser
  65. Milch
  66. Saft
  67. Fleisch
  68. Fußball
  69. Volleyball
  70. Zimmer
  71. Alter
  72. Anzug
  73. Kleid
  74. Bluse
  75. Radio
  76. Buch
  77. Tasche
  78. Schreibtisch
  79. Schrank
  80. Sessel
  81. Gebirge
  82. Kino
  83. Ergebnis
  84. Wort
  85. Text
  86. Bibliothek
  87. Bücherei
  88. Vorlesung
  89. Vortrag
  90. Weg
  91. Haus
  92. Bahn
  93. Stadtrand
  94. Taxi
  95. Straßenbahn
  96. Bus
  97. Bushaltestelle
  98. Nacht
  99. Oper
  100. Bedingung
  101. Stipendium
  102. Vorstellung
  103. Ausland
  104. Land
  105. Bahnhof
  106. Übersetzung
  107. Urlaub
  108. Liebesfilm
  109. Liebe
  110. Wetter
  111. Unterricht
  112. Reise
  113. Studium
  114. Flasche
  115. Markt
  116. Flohmarkt
  117. Floh
  118. Tasse
  119. Durst
  120. Hunger
  121. Uni
  122. Fall
  123. Fahrrad
  124. Wartezimmer
  125. Geld
  126. Glück
  127. Gemüse
  128. Qualität
  129. Quantität
  130. Löffel
  131. Messer
  132. Gabel
  133. Stück
  134. Südstadt
  135. Stadt
  136. Dorf
  137. Medikament
  138. Plan
  139. Hoffnung
  140. Kartoffel
  141. Theater
  142. Konzert
  143. Oper
  144. Museum
  145. Ausstellung
  146. Zirkus
  147. Disko
  148. Suppe
  149. Wochenende
  150. Geburtstag


Lösung 999
(para la clave de solution marca con el ratón el espacio blanco entre las flechas) ⇒der, die oder das?
  1.  die Grammatik ( es: ⇒gramática⇐ )
  2.  das Zimmer
  3.  die Konzerkarte
  4.  die Blume
  5.  der Abend
  6.  das Konzert
  7.  der Stein
  8.  der Nachmittag
  9.  die Stadt
  10.  der Auftrag
  11.  der Sonntag
  12.  das Buch
  13.  der Brief
  14.  die Arbeit
  15.  das Hotel
  16.  die Fahrkarte
  17.  das Institut
  18.  das Geschenk
  19.  die Zeitschrift
  20.  das Notebook
  21.  der PC
  22.  der Computer
  23.  das Handy
  24.  der Laptop
  25.  der Tisch
  26.  das Heft
  27.  die Zeitung
  28.  die Universität
  29.  das Museum
  30.  die Volkshochschule
  31.  die Halsschmerzen
  32.  der Schmerz
  33.  das Fieber
  34.  die Woche
  35.  der Tag
  36.  der Monat
  37.  das Jahr
  38.  die Stunde
  39.  die Minute
  40.  der Kaffee
  41.  das Bett
  42.  das Café
  43.  der Samstag
  44.  der Berg
  45.  der Wald
  46.  der Vergleich
  47.  der Herbst
  48.  die Fahrt
  49.  das Auto
  50.  der Zug
  51.  die Burg
  52.  das Essen
  53.  das Restaurant
  54.  das Thema
  55.  das Kleid
  56.  der Schuh
  57.  die Bluse
  58.  das Foto
  59.  das Bild
  60.  die Zeichnung
  61.  der LKW
  62.  der Wein
  63.  die Limonade
  64.  das Wasser
  65.  die Milch
  66.  der Saft
  67.  das Fleisch
  68.  der Fußball
  69.  der Volleyball
  70.  das Zimmer
  71.  das Alter
  72.  der Anzug
  73.  das Kleid
  74.  die Bluse
  75.  das Radio
  76.  das Buch
  77.  die Tasche
  78.  der Schreibtisch
  79.  der Schrank
  80.  der Sessel
  81.  das Gebirge
  82.  das Kino
  83.  das Ergebnis
  84.  das Wort
  85.  der Text
  86.  die Bibliothek
  87.  die Bücherei
  88.  die Vorlesung
  89.  der Vortrag
  90.  der Weg
  91.  das Haus
  92.  die Bahn
  93.  der Stadtrand
  94.  das Taxi
  95.  die Straßenbahn
  96.  der Bus
  97.  die Bushaltestelle
  98.  die Nacht
  99.  die Oper
  100.  die Bedingung
  101.  das Stipendium
  102.  die Vorstellung
  103.  das Ausland
  104.  das Land
  105.  der Bahnhof
  106.  die Übersetzung
  107.  der Urlaub
  108.  der Liebesfilm
  109.  die Liebe
  110.  das Wetter
  111.  der Unterricht
  112.  die Reise
  113.  das Studium
  114.  die Flasche
  115.  der Markt
  116.  der Flohmarkt
  117.  der Floh
  118.  die Tasse
  119.  der Durst
  120.  der Hunger
  121.  die Uni
  122.  der Fall
  123.  das Fahrrad
  124.  das Wartezimmer
  125.  das Geld
  126.  das Glück
  127.  das Gemüse
  128.  die Qualität
  129.  die Quantität
  130.  der Löffel
  131.  das Messer
  132.  die Gabel
  133.  das Stück
  134.  die Südstadt
  135.  die Stadt
  136.  das Dorf
  137.  das Medikament
  138.  der Plan
  139.  die Hoffnung
  140.  die Kartoffel
  141.  das Theater
  142.  das Konzert
  143.  die Oper
  144.  das Museum
  145.  die Ausstellung
  146.  der Zirkus
  147.  die Disko
  148.  die Suppe
  149.  das Wochenende
  150.  der Geburtstag


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