Ir al contenido

Curso de alemán para principiantes con audio/Lección 050

De Wikilibros, la colección de libros de texto de contenido libre.
índice de contenidos
Lección 049 ← Lección 050 → Lección 051

2160 - 2169

[editar]

2160

   
Unpersönliches „es“
---
Am Nachmittag
---
Es ist Nachmittag. Lothar und Karl-Heinz haben Einkäufe gemacht.
Jetzt ist es 19 Uhr, und Lothar möchte noch ins Kino gehen. Er meint:
Es ist nötig, dass wir die Karten für den neuen französischen Film gleich kaufen, sonst bekommen wir vielleicht keine guten Plätze mehr. Der Film ist sehr spannend.“
„Ich weiß es“, sagt Karl-Heinz, „aber es wird zu spät für mich, denn der Film läuft bis 23.30 Uhr. Jetzt wird es schon dunkel, und ich habe gesagt, dass ich spätestens 22 Uhr nach Hause komme.
Es geht leider nicht, Lothar.“

2161

   
„es“ im Subjektsatz
Es ist nötig, dass wir die Karten gleich kaufen.
Es geht nicht, dass ich mir den Film ansehe.
---
„es“ mit „sein“ und „werden“
Es ist 19 Uhr.
Es wird schon dunkel.
---
„es“ als Akkusativobjekt
Ich weiß es.
Ich verstehe es nicht.

2162

   
Beispiel:
Musst du zu dieser Vorlesung gehen? (nötig)
⇒ Ja, es ist nötig, dass ich zu dieser Vorlesung gehe.
---
Darf ich dich ein Stück begleiten? (nicht nötig)
Fährst du in diesem Sommer wieder nach Südfrankreich? (sicher)
Ist dort das Wetter immer schön? (bekannt)
Raucht dein Freund immer noch so viel? (nicht)
Kennst du schon diesen alten Film? (möglich)
Gehst du am Freitag mit in die Vorstellung? (nicht möglich)
Lösung 2162
Musst du zu dieser Vorlesung gehen? (nötig) - Ja, es ist nötig, dass ich zu dieser Vorlesung gehe.
---
Darf ich dich ein Stück begleiten? (nicht nötig) - Nein, es ist nicht nötig, dass du mich ein Stück begleitest.
Fährst du in diesem Sommer wieder nach Südfrankreich? (sicher) - Ja, es ist sicher, dass ich in diesem Sommer wieder nach Südfrankreich fahre.
Ist dort das Wetter immer schön? (bekannt) - Ja, es ist bekannt, dass das Wetter dort immer schön ist.
Raucht dein Freund immer noch so viel? (stimmt nicht) - Nein, es stimmt nicht, dass er immer noch so viel raucht.
Kennst er schon diesen alten Film? (möglich) - Ja, es ist möglich, dass er diesen alten Film schon kennt.
Gehst du am Freitag mit in die Vorstellung? (nicht möglich) - Nein, es ist nicht möglich, dass ich am Freitag mit in die Vorstellung gehe.

2163

   
Ergänzen Sie die richtigen Adjektive und
„Es ist ...“ oder „Es war ...“!
---
Beispiel:
... , dass du nicht mitkommen kannst. Der Vortrag ist bestimmt interessant. (schade)
Es ist schade, dass du nicht mitkommen kannst. Der Vortrag ist bestimmt interessant.
---
... , dass er zehn Minuten gewartet hat, sein Freund ist doch noch gekommen. (richtig)
... , dass wir das Buch nicht gekauft haben, denn wir brauchen es jetzt im Unterricht. (schade)
... , dass Sie uns besucht haben. Auch meine Eltern haben sich gefreut. (schön)
... , ob ich heute noch zu dir kommen kann. Ich habe sehr viel Arbeit. (fraglich)
... , dass du das Buch nicht vergessen hast. Ich brauche es heute dringend. (gut)
... , dass er eine neue, größere Wohnung gefunden hat. Er hat schon die Schlüssel. (schön)
Lösung 2163
Es ist schade, dass du nicht mitkommen kannst. Der Vortrag ist bestimmt interessant.
---
Es war richtig, dass er zehn Minuten gewartet hat, sein Freund ist doch noch gekommen.
Es war schade, dass wir das Buch nicht gekauft haben, denn wir brauchen es jetzt im Unterricht.
Es war schön, dass Sie uns besucht haben. Auch meine Eltern haben sich gefreut.
Es ist fraglich, ob ich heute noch zu dir kommen kann. Ich habe sehr viel Arbeit.
Es ist gut, dass du das Buch nicht vergessen hast. Ich brauche es heute dringend.
Es ist schön, dass er eine neue, größere Wohnung gefunden hat. Er hat schon die Schlüssel.

2164

   
Ergänzen Sie die Nebensätze!
---
Es ist schön ...
Es ist nötig ...
Es ist schade, ...
Es ist nicht schön, ...
Es ist leider nicht möglich, ...
Es ist sehr freundlich von Ihnen, ...

2165

   
Ergänzen Sie!
---
1) Es ist ..., jetzt müssen wir aufstehen.
2) Es ist auch schon ...
3) Es ist ..., erreichen wir die Straßenbahn noch?
4) Es ist ..., der Unterricht beginnt.
5) Es ist ..., morgen und übermorgen haben wir keinen Unterricht.
6) Es ist ..., jetzt gehen wir in die Mensa.
7) Es ist ..., wir müssen die Hausaufgaben machen.
8) Es ist ..., man kann nichts mehr sehen.
9) Es ist ..., jetzt höre ich mit der Arbeit auf und gehe schlafen.
10) Im Winter ist es sehr ...
11) Im August ist es sehr ...
---
a) Nachmittag
b) 23 Uhr
c) Mittag
d) 6.30 Uhr
e) kalt
f) heiß
g) Freitag
h) spät
i) hell
j) 8.30 Uhr
k) dunkel


Lösung 2165
Es ist 6.30 Uhr, jetzt müssen wir aufstehen.
Es ist auch schon hell.
Es ist 23 Uhr, erreichen wir die Straßenbahn noch?
Es ist 8.30 Uhr, der Unterricht beginnt.
Es ist Freitag, morgen und übermorgen haben wir keinen Unterricht.
Es ist Mittag, jetzt gehen wir in die Mensa.
Es ist Nachmittag, wir müssen die Hausaufgaben machen.
Es ist dunkel, man kann nichts mehr sehen.
Es ist spät, jetzt höre ich mit der Arbeit auf und gehe schlafen.
Im Winter ist es sehr kalt.
Im August ist es sehr heiß.

2166

   
Beispiel:
Ich ziehe mir meinen Mantel an. (kalt; sehr)
⇒ a. Ich ziehe mir meinen Mantel an. Es ist kalt.
⇒ b. Ja, das stimmt. Es ist sehr kalt geworden.
---
Ich bleibe noch eine Stunde. (interessant; noch)
Ich ziehe jetzt den Pullover aus. (warm; sehr)
Ich habe keine Lust mehr. (eintönig; zu)
Wir können nichts mehr sehen. (dunkel; völlig)
Ich habe nicht gründlich genug gerechnet. (falsch; alles)
Wir müssen den Fernseher reparieren lassen. (nötig; wirklich)
Lösung 2166
Ich ziehe mir meinen Mantel an. (kalt; sehr)
a. Ich ziehe mir meinen Mantel an. Es ist kalt.
b. Ja, das stimmt. Es ist sehr kalt geworden.
---
Ich bleibe noch eine Stunde. (interessant; noch)
a. Ich bleibe noch eine Stunde. Es ist interessant.
b. Ja, das stimmt. Es ist sehr interessant geworden.
---
Ich ziehe jetzt den Pullover aus. (warm; sehr)
a. Ich ziehe jetzt den Pullover aus. Es ist warm.
b. Ja, das stimmt. Es ist sehr warm geworden.
---
Ich habe keine Lust mehr. (eintönig; zu)
a. Ich habe keine Lust mehr. Es ist eintönig.
b. Ja, das stimmt. Es ist zu geworden.
---
Wir können nichts mehr sehen. (dunkel; völlig)
a. Wir können nichts mehr sehen. Es ist dunkel.
b. Ja, das stimmt. Es ist völlig dunkel geworden.
---
Ich habe nicht gründlich genug gerechnet. (falsch; alles)
a. Ich habe nicht gründlich genug gerechnet. Das Ergebnis ist falsch.
b. Ja, das stimmt. Es ist alles falsch.
---
Wir müssen den Fernseher reparieren lassen. (nötig; wirklich)
a. Wir müssen den Fernseher reparieren lassen. Es ist nötig.
b. Ja, das stimmt. Es ist wirklich nötig geworden.

2167

   
Ergänzen Sie!
---
Es interessiert mich, ...
Es freut mich, ...
Es war sehr freundlich von dir, ...
Es besteht die Möglichkeit, ...
Es stimmt, ...
---
Es interessiert mich nicht, ...
Es freut mich nicht, ...
Es war sehr unfreundlich von dir, ...
Es besteht nicht die Möglichkeit, ...
Es stimmt nicht, ...
Lösung 2167
Es interessiert mich, wo er Russich gelernt hat.
Es freut mich, dass du deine Prüfung beim zweiten Versuch endlich geschafft hast.
Es war sehr freundlich von dir, mir dein Auto zu borgen.
Es besteht die Möglichkeit, dass ich morgen früh etwas später zur Arbeit komme.
Es stimmt, dass ich noch nie in Berlin war.
---
Es interessiert mich nicht, warum du zu spät gekommen bist.
Es freut mich nicht, dass du deinen Hund zu meiner Geburtstagsfeier mitgebracht hast.
Es war sehr unfreundlich von dir, meiner Mutter nicht die Hand zu geben.
Es besteht nicht die Möglichkeit, den Termin nachträglich umzubuchen.
Es stimmt nicht, dass ich deine Katze grün gefärbt habe.

2168

   
Beispiel:
Wussten Sie, dass er Informatik studiert? (sagen)
⇒ Ja, man hat es mir gesagt.
---
Hat man Ihnen gesagt, dass Sie einen Sprachkurs der Stufe B2 machen sollen. (raten)
Haben Sie erfahren, was Sie dann tun müssen? (erklären)
Denken Sie, dass Sie die Reise in die Niederlande vorher mitmachen können? (ermöglichen)
Hat man Sie informiert, wann Sie nach Sindelfingen fahren sollen? (schreiben)
Wissen Sie jetzt, wie Sie die Formulare ausfüllen müssen? (zeigen)
Haben Sie gehört, dass unser Sportlehrer im Krankenhaus ist? (erzählen)
Wissen Sie auch, dass er nicht aufstehen darf? (erzählen)
Wissen Sie, dass unsere Wettkämpfe deshalb nicht stattfinden können? (mitteilen)
Lösung 2168
Wussten Sie, dass er Informatik studiert? (sagen) - Ja, man hat es mir gesagt.
---
Hat man Ihnen gesagt, dass Sie einen Sprachkurs der Stufe B2 machen sollen. (raten) - ja, man hat es mir geraten.
Haben Sie erfahren, was Sie dann tun müssen? (erklären) - Ja, man hat es mir erklärt.
Denken Sie, dass Sie die Reise in die Niederlande vorher mitmachen können? (ermöglichen) - Ja, man hat es mir ermöglicht.
Hat man Sie informiert, wann Sie nach Sindelfingen fahren sollen? (schreiben) - Ja, man hat es mir geschrieben.
Wissen Sie jetzt, wie Sie die Formulare ausfüllen müssen? (zeigen) - Ja, man hat es mir gezeigt.
Haben Sie gehört, dass unser Sportlehrer im Krankenhaus ist? (erzählen) - Ja, man hat es mir erzählt.
Wissen Sie auch, dass er nicht aufstehen darf? (erzählen) - Ja, man hat es mir erzählt.
Wissen Sie, dass unsere Wettkämpfe deshalb nicht stattfinden können? (mitteilen) - Ja, man hat es mir mitgeteilt.

2169

   
Ergänzen Sie die verschiedenen Verben und „es“
---
Eine Karte aus dem Urlaub
---
Diese Karte schicke ich dir aus unserem Urlaub in Griechenland.
... ... uns hier ausgezeichnet.
... ... hier sehr viele kleine Inseln, und überhaupt ... ... hier sehr schön.
Leider ... ... schon seit drei Tagen, und wir können nicht an den Strand.
Aber morgen soll ... wieder schön ..., hat man uns im Hotel gesagt.
... soll auch wieder wärmer ...
... ... ..., dass wir uns zu Hause in Hamburg nicht mehr getroffen haben.
Aber in einer Woche bin ich wieder in Hamburg und ... ... ..., dass ich dich dann besuche.
---
... ... Dich
aus Griechenland
Dein Paul Langner
Lösung 2169
Eine Karte aus dem Urlaub
---
Diese Karte schicke ich dir aus unserem Urlaub in Griechenland.
Es gefällt uns hier ausgezeichnet.
Es gibt hier sehr viele kleine Inseln, und überhaupt ist es hier sehr schön.
Leider regnet es schon seit drei Tagen, und wir können nicht an den Strand.
Aber morgen soll es wieder schön werden, hat man uns im Hotel gesagt.
Es soll auch wieder wärmer werden.
Es ist schade, dass wir uns zu Hause in Hamburg nicht mehr getroffen haben.
Aber in einer Woche bin ich wieder in Hamburg und es freut mich, dass ich dich dann besuche.
---
Es grüßt Dich
aus Griechenland
Dein Paul Langner

2170 - 2179

[editar]

2170

   
der Lebenslauf
---
Ein Lebenslauf ist ein wichtiger Teil der Bewerbungsmappe.
die Bewerbung
sich bewerben
Er bewirbt sich bei der Firma XY.
der Bewerber
Er bewirb sich um einen Job bei der Fima XY.
Ich möchte mich in dieser Firma bewerben.
Ich möchte mich bei Ihnen um eine Stelle bewerben.
---
die Federmappe = die Federtasche
die Mappe
die Bewerbungsmappe
die Aktenmappe
die Klemmmappe
die Federmappe
die Schreibfeder
die Feder

2171

   
Ein Lebenslauf wird entweder in einer ausführlichen Form geschrieben oder in Form einer Kurzbewerbung.
entweder ... oder ...
Ich komme entweder morgen oder übermorgen.
Entweder du gibst mir das Geld oder: du wirst schon sehen. (Ich schicke dir meinen großen Bruder.)
Entweder machen Sie jetzt diese Arbeit oder Sie suchen sich einen neuen Job.
die Form
formen
ausführlich (= detailliert = mit allen Details = mit allen Einzelheiten)
die Einzelheit
die Kurzbewerbung (= die kurze Bewerbung)
der Anhang
hängen
anhängen (= dran hängen)
der Anhänger
Herr Müller mit Anhang.
---
Ein Lebenslauf ist ein wichtiger Teil der Bewerbungsmappe, entweder in einer ausführlichen Form (mit Anhang) oder in Form einer Kurzbewerbung.

2172

   
Der Verfasser möchte mit dem Lebenslauf wie auch mit der gesamten Bewerbung den besten Eindruck beim Empfänger erzielen.
der Verfasser = der Autor
einen Text verfassen
einen Text schreiben
einen Text diktieren
sich einen Text ausdenken
ein Buch verfassen
ein Lied verfassen
einen Artikel verfassen
wie (= sowie)
Hamburg wie auch München oder Frankfurt sind deutsche Großstädte.
die gesamte Bewerbung
gesamt
insgesamt
Rechnung, die Summe, die Gesamtsumme
---
Zum Geburtstag kommen 5 Freunde, Peter bringt auch noch 3 Gäste mit und meine Eltern haben 7 Verwandte eingeladen und kommen selber auch. Wie viel Geburtstagsgäste kommen insgesamt? - Insgesamt kommen 18 Geburtstagsgäste plus dem Geburtstagskind. Das Geburtstagskind wird 47 Jahre alt.

2173

   
der beste Eindruck
gut - besser - am besten
der Eindruck
Ich bin beeindruckt.
beeindrucken
Die chinesischen Zirkusartisten waren beeindruckend.
Ich habe den Eindruck, dass er nicht kommt.
Ich habe den Eindruck, dass er keine Lust zum Arbeiten hat.
Er macht einen guten Eindruck.
Er macht keinen guten Eindruck.
Er macht nicht den besten Eindruck auf mich.
erzielen (= erreichen)
das Ziel
zielen
---
Ein Lebenslauf ist ein wichtiger Teil der Bewerbungsmappe, entweder in einer ausführlichen Form (mit Anhang) oder in Form einer Kurzbewerbung. Der Verfasser möchte mit dem Lebenslauf wie auch mit der gesamten Bewerbung den besten Eindruck beim Empfänger erzielen.
---
wichtig - wichtiger - am wichtigsten
unwichtig
ein wichtiger Teil
der Teil

2174

   
Der Lebenslauf listet die wichtigsten individuellen Daten einer Person auf.
die Liste
auflisten (= in einer Liste schreiben = in einer Liste aufschreiben)
schreiben
aufschreiben
individuell
die Individualität
das Individuum (Plural: Individuen)
individuelle Daten = persönliche Daten
persönlich
die Person
unpersönlich
Der Lebenslauf wird meist in tabellarischer Form dargestellt.
die Form
die Tabelle
tabellarisch (= als Tabelle)
in tabellarischer Form
darstellen (= aufschreiben = erklären)
die Darstellung (Was soll dieses moderne Bild darstellen? Drei Frösche im Regen?)
---
Der Lebenslauf kann aber in Ausnahmefällen auch in Textform geschrieben werden.
der Text
in Textform
die Form
in Tabellenform (tabellarisch)
die Ausnahme
der Fall
der Ausnahmefall
in Ausnahmefällen
der Extremfall
---
Der Lebenslauf listet die wichtigsten individuellen Daten einer Person auf. Er wird zumeist in tabellarischer Form dargestellt, kann aber in Ausnahmefällen auch in Textform geschrieben werden.

2175

   
Der Lebenslauf enthält die biografischen Daten des Bewerbers.
enthalten (= hat den Inhalt = hat folgenden Inhalt = etwas in sich haben = bestehen aus)
der Inhalt
das Inhaltsverzeichnis (= die Liste mit dem Inhalt)
Die Flasche enthält Wasser.
Wein enthält etwa 10% Alkohol.
Dieser Behälter enthält Schwefelsäure.
die Daten (Singular: das Datum)
das Datum (auch: ein Tag im Kalender)
sich bewerben
der Bewerber
---
Neben den persönlichen Daten bietet er Informationen über die Ausbildung und den beruflichen Werdegang.
neben (= außer = zusätzlich zu)
neben (= räumlich angrenzend)
neben meinem Haus
Neben den oben genannten Gründen sollte man auch berücksichtigen, dass er erst seit heute mit dieser Maschine arbeitet.
die Information
infomieren
der Informant
informiert - uninformiert
Er hat mich nicht darüber informiert, dass wir am Sonntag arbeiten müssen.
Ich wurde nicht darüber informiert, dass wir am Sonntag arbeiten müssen.
Schweizer Bürger fühlen sich deutlich besser informiert als die Bevölkerung der EU, wo sich 74% als uninformiert bezeichneten.
bezeichnen (= nennen)

2176

   
die Ausbildung
die Berufsausbilung
die Universitätsausbildung
der Schulabschluss
der Universitätsabschluss
der Berufsabschluss
ausbilden
der Ausbilder
der Auszubildende
der Beruf
beruflich
Was haben Sie beruflich alles schon gemacht?
der Werdegang (= Bildungsweg = berufliche Entwicklung eines Menschen)
gehen
der Gang
werden - geworden
<abbr title="Wie sind Sie geworden, was Sie heute von Beruf sind? Wie sind Sie geworden, was Sie heute von Beruf sind? (= beruflicher Werdegang)
---
Daneben können besondere Qualifikationen (wie Fremdsprachen oder Computerkenntnisse) sowie persönliche Interessen dargestellt sein.
daneben (= außerdem)
die Qualifikation
qualifiziert = gelernte Arbeiter (mit einer Berufsausbildung)
unqualifiziert = ungelernte Arbeiter
besondere Qualifikationen
außergewöhnlich
gewöhnlich
ein besonderes Problem
die besonderen politischen Beziehungen zwischen Nord- und Südkorea
An meiner Verspätung waren besondere Umstände schuld.
die Schuld
schuld sein
schuldig
das Interesse
persönliche Interessen
darstellen
die Fremdsprache
kennen
Kenntnisse
Fremdsprachenkenntnisse (= eine oder mehrere Fremdsprachen kennen = verstehen = sprechen = beherrschen)
der Rechner = der Computer = der PC
Computerkenntnisse
besondere Computerkenntnisse
---
Der Lebenslauf enthält die biografischen Daten des Bewerbers. Neben den persönlichen Daten bietet er Informationen über die Ausbildung und den beruflichen Werdegang. Daneben können besondere Qualifikationen (wie Fremdsprachen oder Computerkenntnisse) sowie persönliche Interessen dargestellt sein.

2177

   
Im Lebenslauf können auch besondere Qualifikationen und soziale Kompetenzen beschrieben werden.
die Kompetenz (= Fähigkeit)
soziale Kompetenz
die Inkompetenz
Ich zweifle an der Kompetenz meines Augenarztes.
kompetent (= fähig)
inkompetent (= unfähig)
schreiben
beschreiben (= etwas mit Worten erklären = einen Sachverhalt in Worten wiedergeben)
die Beschreibung
Beschreibe mir, was du auf dem Foto siehst!
die Bildbeschreibung
ein Problem beschreiben
beim Arzt: Beschreiben Sie bitte ihre Schmerzen! Wo sind sie? Wie stark sind sie? Sind sie konstant? Sind sie immer gleich stark?
Ich kann dir den Weg zur VHS beschreiben.
die Wegbeschreibung
---
Der Lebenslauf ist meist in Tabellenform aufgebaut.
die Tabelle
Der Lebenslauf ist tabellarisch geschrieben.
tabellarisch (= in Tabellenform)
bauen
der Bau
der Bauarbeiter
der Bauer
aufbauen
der Aufbau
wieder aufbauen
der Text ist wie folgt aufgebaut: ...
Diese Sinfonie ist in der klassischen Form aufgebaut.

2178

   
Der Lebenslauf zeigt die Stationen der Ausbildung und der Berufstätigkeit in chronologischer oder umgekehrter Reihenfolge.
die Station (= die Etappe)
die Ausbildung
die Berufsausbildung
ausbilden
bilden
die Bildung
der Beruf
die Tätigkeit
die berufliche Tätigkeit
die Berufstätigkeit
In welchem Beruf waren Sie tätig?
Ich war in der Glasindustrie tätig.
berufstätig
Ich bin nicht mehr berufstätig. Ich bin seit 2 Jahren im Ruhestand. Fluglotsen gehen schon mit 55 in den Ruhestand.
die Reihenfolge
die Reihe
die Folge
folgen
In welcher Reihenfolge sollen wir uns aufstellen? Nach dem Alter oder nach der Größe?
Nennen Sie alle Bundespräsidenten in der richtigen Reihenfolge! -
Theodor Heuss (1949–1959)
Heinrich Lübke (1959–1969)
Gustav Heinemann (1969–1974)
Walter Scheel (1974–1979)
Karl Carstens (1979–1984)
Richard von Weizsäcker (1984–1994)
Roman Herzog (1994–1999)
Johannes Rau (1999–2004)
Horst Köhler (2004–2010)
Christian Wulff (2010–2012)
Joachim Gauck (seit 2012)
in chronologischer Reihenfolge = in zeitlicher Reihenfolge
die Zeit
zeitlich
der Raum
räumlich
umkehren
in umgekehrter Reihenfolge
Nennen Sie die Zahlen von 1 bis 10 in umgekehrter Reihenfolge!


2179

   
In besonderen Fällen kann ein handschriftlicher und/oder ausformulierter Lebenslauf gewünscht sein.
besonders
der Fall
in besonderen Fällen
die Hand
schreiben
die Schrift
die Handschrift
Sie hat eine schöne Handschrift.
Er hat eine schlechte Handschrift.
lesen
leserlich
unleserlich
Ihre Handschrift ist leserlich.
Seine Handschrift ist unleserlich.
handschriftlich (= mit der eigenen Hand geschrieben; nicht mit dem PC, dem Drucker oder der Schreibmaschine)
Ein Testament muss handschriftlich geschrieben sein, sonst ist es ungültig.
die eigene Hand
die Unterschrift
die Schrift
unterschrieben
Ein Testament muss eigenhändig unterschrieben sein, sonst ist es ungültig.
Der ausführliche, handschriftliche Lebenslauf war früher die Norm. Heute reicht in den allermeisten Fällen ein gedruckter, tabellarischer Lebenslauf.
und/oder (= und ODER oder)
formulieren
die Formulierung
einen Satz formulieren
Formulieren Sie mit den Worten „essen; Junge; Schokoladeneis und /oder Erdbeereis“ einen Satz!
ausformulierter Lebenslauf
ausformulieren
modellieren
ausmodellieren
ausarbeiten
formen
ausformen
---
Der Lebenslauf ist meist in Tabellenform aufgebaut und zeigt die Stationen der Ausbildung und der Berufstätigkeit in chronologischer oder umgekehrter Reihenfolge. In besonderen Fällen kann ein handschriftlicher und/oder ausformulierter Lebenslauf gewünscht sein.

2180 - 2189

[editar]

2180

   
Beate hat sich um eine Ausbildung als Zahnarzthelferin beworben.
Jürgen hat sich um eine Ausbildung als Mechatroniker beworben.
Mechatroniker (Mechaniker + Elektroniker) = Kfz-Schlosser
der Schlosser
das Schloss
Der Betrieb hat einen Lebenslauf von ihm verlangt.
verlangen (= fordern = haben wollen)
Der Betrieb hat einen Lebenslauf von ihm gefordert.
Der Betrieb will einen Lebenslauf von ihm haben.
Der Betrieb wollte einen Lebenslauf von ihm haben.
Der Betrieb hat einen Lebenslauf von ihm haben wollen.

2181

   
Ich heiße Peter Müller und wurde am 14. Oktober 1992 in Goslar geboren.
Unsere Familie lebte damals mit meiner Großmutter. Mein Vater war einige Jahre als Matrose zur See gefahren.
Später arbeitete er im Bergbau. Meine Mutter war als Altenpflegerin in einem Seniorenheim beschäftigt.
2002 starb meine Großmutter. Nach ihrem Tod zogen wir nach Niederhofheim um. Mein Vater arbeitete dort als Dreher in einem Maschinenbaubetrieb. Diese Tätigkeit übt er auch heute noch aus.
Ich habe zwei Brüder. Mein Bruder Andreas ist der Älteste von uns. Er studiert jetzt an der Technischen Hochschule Aachen Medizintechnik. Peter ist erst 5 Jahre alt.
Ich habe die Realschule mit der Note 1,4 abgeschlossen. In den ersten Jahren in der Realschule hatte ich nur durchschnittliche Ergebnisse, aber später änderte sich das. Ich gab mir viel Mühe und konnte meine Leistungen verbessern.
In den naturwissenschaftlichen Fächern hatte ich von Anfang an gute Noten. Das war hauptsächlich durch meine Mitarbeit in der Roboter-Arbeitsgemeinschaft möglich. Gleichzeitig spielte aber auch der Einfluss meiner Eltern und meines Bruders eine große Rolle. Sie halfen mir oft und wiesen mich immer darauf hin, dass ich mich in der Schule anstrengen muss.

2182

   
Lebenslauf
---
Am 3. August 1997 wurde ich als dritte Tochter des Mauerermeisters Berthold Säuberlich und seiner Ehefrau Rosemarie, geb. Stahl, in Essen geboren.
Ich habe noch einen älteren Bruder, der bei den Stadtwerken in der Buchhaltung angestellt ist.
Nach dreijähriger Schulzeit zogen meine Eltern aus beruflichen Gründen nach Münster in Westfalen um.
Im März 2013 beendete ich die Schule mit der Mittleren Reife und nahm eine Lehre als Kraftfahrer in der Faltschachtelfabrik Schreiber & Co. in Bad Salzuflen auf.
Nach zwei Jahren beendete ich meine Ausbildung mit der Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) Westfalen-Lippe mit sehr gutem Ergebnis.

2183

   
tabellarischer Lebenslauf
---
Lebenslauf
---
Persönliche Daten
Peter Krause
geb. 3.1.1998
Schlossgasse 41
08412 Werdau
0164 44444444444
040 7777777777777
maxmustermann@muster.de
  • Schulbildung (links davor steht jeweils das Datum oder das Jahr)
    • Grundschule in der Ziegelstraße in Werdau
    • Hauptschule am Alten Friedhof in Werdau
    • Hauptschulabschluss, Abschlussnote: 2,0
  • Schulpraktika
    • Einwöchiges Praktikum bei Autohaus Dreier in Werdau
    • Dreiwöchiges Praktikum in der Physiotherapie-Praxis Hamann
    • EDV-Kenntnisse
    • MS-Office (gute Kenntnisse in Word und Excel)
    • Adobe Photoshop (Grundkenntnisse)
  • Sprachkenntnisse
    • Englisch (gut)
    • Spanisch (Grundkenntnisse)
  • Hobbys (Hobbies !? - englisch)
    • Fußball
    • Segeln
    • Zaubern
    • Jonglieren


2184

   
Lebenslauf
---
Peter Krause
geb. 3.1.1998 in Werdau
---
Schlossgasse 41
08412 Werdau
Handy: 0164 44444444444
---
E-Mail: maxmustermann@muster.de
Homepage: www.muster.de
---
Studium:
Elektrotechnik: Schwerpunkt Nachrichtentechnik, an der RWTH Aachen
Berufliche Tätigkeiten
M&S GmbH Aachen, Angestellter
M&T GmbH Aachen, Student. Nebenjob
M&U GmbH Aachen, Praktikum
M&V GmbH Aachen, Praxissemester
---
Schulbildung:
Abitur
Schiller-Gymnasium Werdau


2184a

   
   
LEBENSLAUF
Name: Machado Aguilera
Vorname: Juan Ramón
Geburtsort: Torremolinos, Spanien
Geburtsdatum: 15. Februar 1986,
Familienstand: verheiratet
Nationalität: Spanisch
Adresse: Theodor-Heuss-Str. 167, 10118 Berlin, Deutschland
Mobil: +49 162 777 777 77
E-mail: juan.1986 @gmx.de
Sprachen: fließend in Wort und Schrift Spanisch,
Grundkenntnisse Englisch,
Deutsch Stufe B1
---
Ich wurde 1986 in Torremolinos geboren.
Ich habe 11 Jahre Berufserfahrung mit Lkw's.
Ich habe viel Erfahrung beim Stückgut-Transport und habe Ladungen verschiedenster Art in Spanien und auf internationalen Routen gefahren.
Ich besitze folgende Führerscheine: A1, A2, A, B (2005), BTP (2006), C (2007), D (2008), E (2010). Fahrerkarte und Fahrerqualifizierungsnachweis sind vorhanden.
Mit 19 Jahren habe ich in Malaga bei der Firma „X“ als Lkw-Fahrer begonnen. Ich habe in Malaga Fleisch an Geschäfte ausgeliefert, mit einem 11-t-Kühlwagen (Lkw; ohne Anhänger). In der gleichen Firma habe ich auch andere Kühl-Lkw's gefahren: einen 26-t-Dreiachser sowie Vierachser mit Anhänger.
Sattelzug
vorne: Sattelzugmaschine; hinten: Sattelzugauflieger
Ab 2006 habe ich für die Firma „Y“ auf internationalen Routen Autos, Motoren und Fahrzeugteile mit einem 40-t-Sattelzug (geschlossen) transportiert. Die Routen gingen nach Italien (Rom, Neapel, Mailand, Turin, Venedig) und nach Deutschland (Stuttgart).
Seit 2009 habe ich für die Firma „Z“ (Betonwerk und Asphaltproduktion) gearbeitet. Ich habe dort Baustellenfahrzeuge gefahren, Fahrmischer (vierachsig), Kipplader (40 t) und Radlader. Außerdem war ich als Vorarbeiter mit für die Instandhaltung von Teilen des Betonwerks (Schmierung, Reinigung, Funktionskontrolle, Organisation des Rohstofftransports) und für die Instandhaltung der 30 Lkw's des Betonwerks (Kontrolle von Ölstand, Reinigung, Reifen, Licht, Motor) verantwortlich.
---
   
Ab 2010 habe ich für die Firma „XY“ gearbeitet. Das ist eine Autowerkstatt und Abschleppfirma, die unter anderem für den Versicherungsriesen Mapfre, den Königlichen Automobilklub Katalonien (RACC) und die europaweite BMW Mobilitätsgarantie gearbeitet hat. Ich habe Erfahrung beim Abschleppen mit einem 18-t-Abschleppwagen und bei der Pannenreparatur im Straßendienst. In der Firma war ich gleichzeitig für die Einsatzkoordinierung der 5 Abschleppwagen verantwortllich.
Von 2011 bis 2012 habe ich für die Firma „NN“ gearbeitet und einen 40-t-Sattelzug mit Expresspaketen im Nachtverkehr für „TNT“, hauptsächlich auf der Strecke Madrid-Zaragoza-Madrid, gefahren.
Von 2013 bis 2014 habe ich für die kleine Transport-Firma „AA“ gearbeitet. Ich habe in sehr vielen spanischen Städten und Dörfern Getreide mit einem 40-t-Spezialsattelzug für Getreidetransporte gefahren. In dieser Firma habe ich auch oft einen Radlader gefahren, mit dem das Getreide in die Lkw's geladen wurde, bzw. wurde mit dem Radlader das Getreide zu großen Bergen aufgeschüttet. Dazu hatte der Radlader einen verlängerten Ausleger, um die Berge hoch aufschütten zu können.
Von Februar bis Juni 2014 war ich arbeitslos. In dieser Zeit habe ich meinen CAP-Schein gemacht.
Wegen der schweren wirtschaftlichen Lage in Spanien habe ich mich entschlossen nach Deutschland zu ziehen. Ich bin verheiratet und habe keine Kinder.
Ich arbeite seit Juli 2014 in Deutschland. Ich fahre für eine Firma in Mecklenburg-Vorpommern Lebensmittel für Supermärkte in ganz Norddeutschland aus. Gegenwärtig arbeite ich in dieser Firma, möchte aber die Firma wechseln, weil das Gehalt sehr niedrig ist.
Ich arbeite sehr verantwortungsvoll, kann gut mit Menschen umgehen und gebe mir immer sehr große Mühe.
Ich rauche nicht und treibe Sport (8-Kilometer-Läufe).


2185

   
3x eintreten
---
Ich bin mit 15 Jahren Mitglied im Luftsportverein „Aero Club Hodenhagen“ geworden, weil ich Segelfliegen lernen wollte. Ich bin in den Verein eingetreten.
In eine Partei eintreten.
In einen Verein eintreten.
---
Herr Müller begrüßt seinen Gast aus der Ukraine und sagt: „Bitte, treten Sie ein!“
Der Eintritt in die Ausstellung kostet 5 Euro. Für Kinder bis 14 Jahre ist der Eintritt frei.
London bietet gratis Eintritt zu den meisten Museen und Galerien.
---
Der Abteilungsleiter findet meinen Vorschlag gut. Er tritt für meinen Vorschlag ein. Er will den Chef von meinem Vorschlag überzeugen.

2186

   
2x durch
---
Wir laufen durch den Park.
Wir gehen durch den Park.
Wir rennen durch den Park.
Wir fahren durch die Stadt.
Wir fahren durch die Stadt durch.
Der Bus ist sehr voll. Hinten sind noch Plätze frei. Vorne möchten noch Leute einsteigen. Gehen Sie bitte alle bis nach hinten durch! Gehen Sie bitte weiter durch, damit alle einsteigen können!
---
Wie hat Thomas diese guten Leistungen in der Prüfung erreicht?
Wodurch hat Thomas diese guten Leistungen in der Prüfung erreicht?
Durch seinen Fleiß. Nur dadurch konnte er diese Leistungen erreichen.
Der Bus hatte große Verspätung, aber dadurch, dass er nicht an jeder Haltestelle anhalten musste, hat er sie wieder aufgeholt.

2187

   
2x später
---
Um 4 kann ich noch nicht bei dir sein. Ich komme etwas später.
---
Mein Vater hat Schweißer gelernt, aber jetzt arbeitet er als Kraftfahrer.

2188

   
2x umziehen
---
Früher haben Müllers in Frankfurt gewohnt, jetzt wohnen sie in Berlin. Sie sind umgezogen. Sie haben sich eine andere Wohnung genommen. Sie haben sich eine andere Wohung gemietet. Sie haben sich eine andere Wohnung gekauft.
---
Heute Abend gehe ich ins Kino. Vorher muss ich mich noch umziehen. Ich muss etwas anderes anziehen.

2188a

   
ändern
---
Beispiel:
Kleid
Soll das Kleid geändert werden?
⇒ Ja, ich will es ändern lassen.
---
Hose
Jacke
Mantel
Anzug
Bluse
Lösung 2188a
Kleid
Soll das Kleid geändert werden?
Ja, ich will es ändern lassen.
---
Hose
Soll die Hose geändert werden?
Ja, ich will sie ändern lassen.
---
Jacke
Soll das Jacke geändert werden?
Ja, ich will sie ändern lassen.
---
Mantel
Soll der Mantel geändert werden?
Ja, ich will ihn ändern lassen.
---
Anzug
Soll der Anzug geändert werden?
Ja, ich will ihn ändern lassen.
---
Bluse
Soll die Bluse geändert werden?
Ja, ich will sie ändern lassen.

2189

   
sich ändern
---
Was hat sich geändert?
---
Beispiel:
Gestern waren 5° Wärme, heute sind 2° Kälte. (Temperatur) - Die Temperatur hat sich geändet.
---
1) Am Vormittag hat es geregnet, jetzt scheint die Sonne.
2) Im vergangenen Jahr hatte Günther in Mathmatik die Note 3, dieses Jahr hat er die Note 2.
3) Gestern waren 5° Kälte, heute regnet es.
4) Zuerst war Thomas mit unserem Vorschlag nicht einverstanden, aber nun will er doch mit ins Kino kommen.
5) Von der nächsten Woche an hat Silke nicht mehr montags, sondern dienstags Sportunterricht.
6) Seit mehreren Jahren haben alle Arbeitnehmer regelmäßige Arbeitspausen.
---
a) Stundenplan
b) Arbeitsbedingungen
c) Meinung
d) Leistung
e) Wetter
f) Temperatur
Lösung 2189
1) Am Vormittag hat es geregnet, jetzt scheint die Sonne. - Das Wetter hat sich geändert.
2) Im vergangenen Jahr hatte Günther in Mathmatik die Note 3, dieses Jahr hat er die Note 2. - Seine Leistung hast sich geändert.
3) Gestern waren 5° Kälte, heute regnet es. - Die Temperatur hat sich geändert.
4) Zuerst war Thomas mit unserem Vorschlag nicht einverstanden, aber nun will er doch mit ins Kino kommen. - Seine Meinung hat sich geändert.
5) Von der nächsten Woche an hat Silke nicht mehr montags, sondern dienstags Sportunterricht. - Der Stundenplan hat sich geändert.
6) Seit mehreren Jahren haben alle Arbeitnehmer regelmäßige Arbeitspausen. - Die Arbeitsbedingungen haben sich geädnert.

2190 - 2199

[editar]

2190

   
Anfang - Ende
---
Beispiel:
Wann beginnt Ihr Urlaub? (2.5.)
⇒ Anfang Mai.
⇒ Anfang des Monats.
---
Wann wird die Ausstellung eröffnet? (27.10.)
Wann beginnt die Sommerzeit? (28.3.)
Wann soll der Versuch durchgeführt werden? (30.9.)
Wann beginnen nächstes Jahr die Sommerferien in Sachsen? (4.7.)
Wann wir die Ausstellung geschlossen? (5.4.)
Wann wird das Einkaufszentrum wiedereröffnet? (30.11.)
Lösung 2190
Wann beginnt Ihr Urlaub? (2.5.)
Anfang Mai.
Anfang des Monats.
---
Wann wird die Ausstellung eröffnet? (27.10.)
Anfang Oktober.
Anfang des Monats.
---
Wann beginnt die Sommerzeit? (28.3.)
Anfang März.
Anfang des Monats.
---
Wann soll der Versuch durchgeführt werden? (30.9.)
Anfang September.
Anfang des Monats.
---
Wann beginnen nächstes Jahr die Sommerferien in Sachsen? (4.7.)
Anfang Juli.
Anfang des Monats.
---
Wann wir die Ausstellung geschlossen? (5.4.)
Anfang April.
Anfang des Monats.
---
Wann wird das Einkaufszentrum wiedereröffnet? (30.11.)
Anfang November.
Anfang des Monats.

2191

   
aufnehmen
---
Kombinieren Sie richtig!
---
Beispiel:
Kranke; Krankenhaus
⇒ Der Kranke wird in das Krankenhaus aufgenommen.
---
1) Tobias
2) der neue Monteur
3) Bücher
4) Lied
5) Film
---
a) Programm
b) Bücherei
c) Arbeitsteam
d) „Aero Club Hodenhagen“
e) Fernsehprogramm
Lösung 2191
Kranke; Krankenhaus
Der Kranke wird in das Krankenhaus aufgenommen.
---
Tobias wird im „Aero Club Hodenhagen“ aufgenommen.
Der neue Monteur wird im Arbeitsteam aufgenommen.
Die Bücher werden in der Bücherei aufgenommen.
Das Lied wird ins Programm aufgenommen.
Der Film wird ins Fernsehprogramm aufgenommen

2192

   
Ich nehme die Hochzeit mit meiner Videokamera auf.
Ich nehme das Fußballspiel mit meinem Videorekorder auf.
einen Film aufnehmen = filmen
einen Film aufnehmen = aufzeichnen
Ich nehme die Musik auf.
Die Tonaufnahme ist in Stereo.

2193

   
beschäftigt sein - eine Tätigkeit ausüben
---
Beispiel:
Frau Bahr - Kinderstation; Krankenschwester
⇒ a. Wo arbeitet Frau Bahr?
⇒ b. Sie ist auf der Kinderstation beschäftigt.
⇒ a. Und welche Tätigkeit übt Sie dort aus?
⇒ b. Sie ist Krankenschwester.
---
Frau Dr. Hartmann - Kinderstation; Kinderärztin
Herr Lehmann - Werkstatt; Schweißer
Herr Dr. Mahndorf - Gemeinschaftspraxis; Zahnarzt
Frau Wagner - Kindertagesstätte; Erzieherin
Frau Krämer - Friseursalon; Friseurin
Frau Richter - Schreibwarengeschäft; Verkäuferin
Frau Schulze - Realsschule; Deutschlehrerin
Herr Wieland - Wieland-Touristik; Busfahrer
Herr Karstens - die Deutsche Bundesbahn; Lokführer
Herr Lüttien - Lufthansa; Pilot
Lösung 2193
Frau Bahr - Kinderstation; Krankenschwester
a. Wo arbeitet Frau Bahr?
b. Sie ist auf der Kinderstation beschäftigt.
a. Und welche Tätigkeit übt Sie dort aus?
b. Sie ist Krankenschwester.
---
Frau Dr. Hartmann - Kinderstation; Kinderärztin
a. Wo arbeitet Frau Dr. Hartmann?
b. Sie ist auf der Kinderstation beschäftigt.
a. Und welche Tätigkeit übt Sie dort aus?
b. Sie ist Kinderärztin.
---
Herr Lehmann - Werkstatt; Schweißer
a. Wo arbeitet Herr Lehmann?
b. Er ist in der Werkstatt beschäftigt.
a. Und welche Tätigkeit übt er dort aus?
b. Er ist Schweißer.
---
Herr Dr. Mahndorf - Gemeinschaftspraxis; Zahnarzt
a. Wo arbeitet Herr Dr. Mahndorf?
b. Er ist in der Gemeinschaftspraxis beschäftigt.
a. Und welche Tätigkeit übt er dort aus?
b. Er ist Zahnarzt.
---
Frau Wagner - Kindertagesstätte; Erzieherin
a. Wo arbeitet Frau Wagner?
b. Sie ist in der Kindertagesstätte beschäftigt.
a. Und welche Tätigkeit übt Sie dort aus?
b. Sie ist Erzieherin.
---
Frau Krämer - Friseursalon; Friseurin
a. Wo arbeitet Frau Krämer?
b. Sie ist im Friseursalon beschäftigt.
a. Und welche Tätigkeit übt Sie dort aus?
b. Sie ist Friseurin.
---
Frau Richter - Schreibwarengeschäft; Verkäuferin
a. Wo arbeitet Frau Richter?
b. Sie ist im Schreibwarengeschäft beschäftigt.
a. Und welche Tätigkeit übt Sie dort aus?
b. Sie ist Verkäuferin.
---
Frau Schulze - Realsschule; Deutschlehrerin
a. Wo arbeitet Frau Schulze?
b. Sie ist in der Realsschule beschäftigt.
a. Und welche Tätigkeit übt Sie dort aus?
b. Sie ist Deutschlehrerin.
---
Herr Wieland - Wieland-Tourisitik; Busfahrer
a. Wo arbeitet Herr Wieland?
b. Er ist bei Wieland-Touristik beschäftigt.
a. Und welche Tätigkeit übt er dort aus?
b. Er ist Busfahrer.
---
Herr Karstens - die Deutsche Bundesbahn; Lokführer
a. Wo arbeitet Herr Karstens?
b. Er ist bei der Deutschen Bundesbahn beschäftigt.
a. Und welche Tätigkeit übt er dort aus?
b. Er ist Lokführer.
---
Herr Lüttien - Lufthansa; Pilot
a. Wo arbeitet Herr Lüttien?
b. Er ist bei der Lufthansa beschäftigt.
a. Und welche Tätigkeit übt er dort aus?
b. Er ist Pilot.

2194

   
sich bewerben um
---
Beispiel:
Was wollen Sie werden?
⇒ Ich will mich um eine Ausbildung als Verkäuferin bewerben. (Verkäuferin = Kauffrau im Einzelhandel)
---
Krankenschwester
Kindergärtnerin
Fachkraft für Lagerlogistik
Mechatroniker
Bühnentechniker
Elektriker
Klempner
Gas- und Wasserinstallateur
Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
Zimmermann
Tischler
Lösung 2194
Was wollen Sie werden?
Ich will mich um eine Ausbildung als Verkäuferin bewerben. (Verkäuferin = Kauffrau im Einzelhandel)
---
Ich will mich um eine Ausbildung als Krankenschwester bewerben.
Ich will mich um eine Ausbildung als Kindergärtnerin bewerben.
Ich will mich um eine Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik bewerben.
Ich will mich um eine Ausbildung als Mechatroniker bewerben.
Ich will mich um eine Ausbildung als Bühnentechniker bewerben.
Ich will mich um eine Ausbildung als Elektriker bewerben.
Ich will mich um eine Ausbildung als Klempner bewerben.
Ich will mich um eine Ausbildung als Gas- und Wasserinstallateur bewerben.
Ich will mich um eine Ausbildung als Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik bewerben.
Ich will mich um eine Ausbildung als Zimmermann bewerben.
Ich will mich um eine Ausbildung als Tischler bewerben.

2195

   
sich bewerben
---
Beispiel:
Wissen Sie schon, wo Sie studieren? (Medizinische Hochschule in Hannover)
⇒ Ja, ich habe mich um einen Ludwig-Maximilians-UniversitätStudienplatz an der Medizinischen Hochschule in Hannover beworben.
---
Universität in Hamburg
Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg
Humboldt-Universität in Berlin
Johannes Gutenberg-Universität in Mainz
Ludwig-Maximilians-Universität in München
Lösung 2195
Wissen Sie schon, wo Sie studieren? (Medizinischen Hochschule in Hannover)
Ja, ich habe mich um einen Studienplatz an der Medizinischen Hochschule in Hannover beworben.
---
Ja, ich habe mich um einen Studienplatz an der Universität in Hamburg beworben.
Ja, ich habe mich um einen Studienplatz an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg beworben.
Ja, ich habe mich um einen Studienplatz an der Humboldt-Universität in Berlin beworben.
Ja, ich habe mich um einen Studienplatz an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz beworben.
Ja, ich habe mich um einen Studienplatz an der Ludwig-Maximilians-Universität in München beworben.

2196

   
Erzählen Sie über Ihr Leben!
---
Wann wurden Sie geboren?
Wo wurden Sie geboren?
Welchen Beruf hat Ihr Vater?
Wo ist er beschäftigt?
Welche Tätigkeit übt Ihre Mutter aus?
Wann sind Sie in die Schule gekommen?
Welche Schule haben Sie besucht?
Wieviel Jahre sind Sie in die Schule gegangen?
Für welche Fächer haben Sie sich besonders interessiert?
In welchen Fächern hatten Sie gute, in welchen Fächern hatten Sie durchschnittliche Leistungen?
Welche Prüfungen haben Sie abgelegt?
Womit haben Sie sich in Ihrer Freizeit gern beschäftigt?
Was wollen Sie werden?
Welche Vorstellungen haben Sie von Ihrer Zukunft?

2197

   
Tobias hat sich beworben.
Tobias hat sich um eine Ausbildung beworben.
Tobias hat sich um eine Lehrstelle beworben.
Er hat sich um eine Ausbildung als Mechatroniker beworben.

2198

   
der Briefmarkenautomat
Deutsche Post
die Briefmarke
der Briefmarkenautomat
der Automat
das Porto



der Briefkasten
der Briefkasten
werfen
einwerfen
einen Brief einwerfen
rauswerfen
hochwerfen
runterwerfen
umwerfen



leer
leeren (= leer machen)
die Lerrung (= leer machen)
voll
füllen (= voll machen)
Leerungszeiten
Spätleerung
spät
Nachtleerung
Sendungen aus allen Tages- und Spätleerungen erreichen den Empfänger bundesweit in der Regel mit der nächsten Zustellung.
senden (= schicken)
die Sendung (= der Brief, der geschickt wird)
die Sendung (= die Fernsehsendung; die TV-Sendung)
erreichen
empfangen
der Empfang
der Empfänger
bundesweit (= in der ganzen Bundesrepublik)
weit
landesweit (= im ganzen Land)
bayernweit (= in ganz Bayern)
in der Regel (= meistens = normalerweise)
einen Brief zustellen
ein Paket zustellen
eine Sendung zustellen
der Briefträger
der Postbote
die Zustellung
die Postzustellung
der Briefzusteller



2199

   
Eine Prüfung:
---
  • Professor: „Ein Flugzeug transportiert 500 Ziegelsteine. Ein Ziegelstein fällt aus dem Flugzeug. Wie viel Ziegelsteine sind noch im Flugzeug?“
  • Student: „Das ist einfach. 499.“
  • Professor: „Richtig. Nächste Frage. Welche drei Schritte sind nötig, um einen Elefanten in den Kühlschrank zu setzen?“
  • Student: „1. Kühlschranktür aufmachen, 2. Elefant reinsetzen, 3. Kühlschranktür schließen.“
  • Professor: „Weiter. Wie stellt man eine Giraffe in den Kühlschrank, mit 4 Arbeitsschritten?“
  • Student: „1. Kühlschranktür aufmachen, 2. Elefant rausnehmen, 3. Giraffe reinstellen. 4. Kühlschranktür zu machen.“
  • Professor: „Ausgezeichnet! Nächste Frage. Der König der Löwen hat Geburtstag. Alle Tiere kommen zu seinem Geburtstag. Außer einem. Warum?“
  • Student: „Die Giraffe fehlt, weil sie noch im Kühlschrank ist.“
  • Professor: „Großartig! Weiter! Kann eine alte Frau durch den Sumpf gehen, in dem die Krokodile leben?“
  • Student: „Natürlich kann sie das, denn die Krokodile sind ja alle bei der Geburtstagsfeier des Löwen.“
  • Professor: „Schön! Und jetzt die letzte Frage. Die alte Frau ist durch den Sumpf gegangen. Obwohl es keine Krokodile gab ist sie trotzdem gestorben. Was ist mit ihr passiert?“
  • Student: „Mmm? ... Ist sie im Sumpf untergegangen?“
  • Professor: „Nein ... Ihr ist der Dachziegel auf den Kopf gefallen, der aus dem Flugzeug gefallen war. Sie sind durchgefallen! Sie können nicht logisch denken und Sie können sich nicht die wichtigsten Fakten merken.“


índice de contenidos
Lección 049 ← Lección 050 → Lección 051