Curso de alemán para principiantes con audio/Lección 069
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- índice de contenidos
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3100 - 3109
[editar]3100
- Zwei Herren im Bad
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- Herren
- Herrentoilette
- Herrenbekleidung
- Herrenfriseur
- Damen
- Damentoilette
- Damenbekleidung
- Kinderbekleidung
- Damenfriseur
- Herr - Mann
- Frau - Dame
- Meine Damen und Herren
- Meine Dame
- Dienstherr
- Feldherr
- Kolonialherr
- Schlossherr
- Herrenmode
- Herrschaft
- Herrenunterwäsche
- Wer ist hier der Herr im Haus?
3101
- Zwei Herren im Bad
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- Bad
- Badezimmer
- baden
- Badewanne
- Wanne
- Badetag
- Freibad
- Schwimmbad
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- Hof (Haus)
- Hof (königlicher Hof)
- Hofdame
- Hofgesellschaft
- höflich
- unhöflich
- Höflichkeit
3102
- Zwei Herren im Bad
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- scheinen (Licht aussenden)
- Die Sonne scheint.
- Die Sonne schien bis spät in den Abend.
- Die Sonne hat den ganzen Tag geschienen.
- scheinen (in einer bestimmten Art und Weise wirken oder aussehen; einen Eindruck erwecken)
- Der Plan scheint zu funktionieren.
- Der Plan funktioniert anscheinend.
- Anscheinend funktioniert der Plan.
- Es scheint, dass ...
- Das Hotel schien mir sehr sauber zu sein.
- scheinbar
- Dies ist ein nur scheinbar günstiges Angebot. (aber es gibt noch so viel versteckte Nebenkosten)
- Die Besprechung zieht sich scheinbar endlos in die Länge.
- Das Medikament bewirkte nur eine scheinbare Verbesserung.
- scheinbar (offenbar; anscheinend)
- Wir haben dieses Jahr scheinbar einen guten Sommer.
- Machen Sie sich keine Sorgen, die Fluglotsen haben scheinbar alles im Griff.
- Die scheinbare jährliche Bahn der Sonne definiert den Grosskreis der Ekliptik.
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- allein
- zusammen
- zu zweit
- zu tritt
- ganz allein
- mutterseelenallein (völlig allein; sehr einsam) (Mutter; Seele; mutterlos)
- Ich wäre jetzt gerne auf einer Palmeninsel.
- Ich wäre jetzt gerne bei dir.
- Ich wäre jetzt gerne allein. Gehen Sie bitte! (Würden Sie jetzt bitte gehen?)
- Ich möchte nicht unhöflich sein.
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- Ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber ich wäre jetzt ganz gern allein.
3103
- Zwei Herren im Bad
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- Wer sind Sie?
- Wer sind Sie überhaupt?
- Wer sind Sie denn?
- Wr sind Sie denn überhaupt?
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- Was ist das?
- Was ist das überhaupt?
- Was ist das denn?
- Was ist das denn überhaupt?
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- Kommt er heute?
- Kommt er denn überhaupt? (Ich habe meine Zweifel daran.)
- Kommt er denn?
- Kommt er denn überhaupt?
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- Spricht er Deutsch?
- Spricht er denn Deutsch?
- Spricht er überhaupt Deutsch?
- Spricht er denn überhaupt Deutsch?
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- Darf die Polizei den Inhalt meiner Hosentaschen kontrollieren?
- Darf denn die Polizei den Inhalt meiner Hosentaschen kontrollieren?
- Darf die Polizei denn den Inhalt meiner Hosentaschen kontrollieren?
- Darf die Polizei den Inhalt meiner Hosentaschen denn kontrollieren?
- Darf die Polizei überhaupt den Inhalt meiner Hosentaschen kontrollieren?
- Darf die Polizei den Inhalt meiner Hosentaschen überhautpt kontrollieren?
- Darf die Polizei denn überhaupt den Inhalt meiner Hosentaschen kontrollieren?
3104
- Zwei Herren im Bad
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- Herr Müller-Lüdenscheidt
- Dr. Klöbner
- Angenehm.
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- angenehm
- unangenehm
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- Doppelnamen
- Bindestrich
- Hans-Peter
- Anne-Katrin
- Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
- deutsches Namensrecht (Eherecht_(Deutschland)#Ehename; Namensrecht (Deutschland); Deutsche Familiennamen)
- Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt
- Herta Däubler-Gmelin
- Silvana Koch-Mehrin
- Sandy Meyer-Wölden
- Heinz Maier-Leibnitz
- Elisabeth Noelle-Neumann hat Heinz Maier-Leibnitz geheiratet und hieß danach Elisabeth Noelle-Neumann-Maier-Leibnitz. Nach seinem Tod im Jahre 2000 nahm sie wieder ihren Geburtsnamen Elisabeth Noelle an.
3105
- Zwei Herren im Bad
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- Begrüßung und Verabschiedung im Geschäftsbereich: nur den Namen der anderen Person nennen: „Herr Krause.“
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- verbinden
- Verbindung
- Er ist an den Vertrag gebunden.
- Mir sind die Hände gebunden. Ich kann leider nichts machen.
- Verbindlichkeit (die Verbindung zwischen Verkäufer und Kunde - bei größeren Geschäften; zuverlässig; Zuverlässigkeit; Vertrauen; vertrauen)
- verbindlich
- Ich kann ihnen keinen verbindlichen Liefertermin nennen. = Ich kann ihnen keinen garantieren (bindenden) Liefertermin nennen.
- Wir erklären verbindlich, dass wir die Wohnung mieten wollen.
- Verbindlichkeit bezeichnet die Konsequenz, Ausdauer bzw. Standhaftigkeit, mit der eine Person zu einer Zusage oder Absichtserklärung (Versprechen) steht, die sie einer anderen Person gemacht hat. Besonders wenn es Kompilkationen und Probleme gibt, steht diese person zu seiner Zusage.
- Verbindlichkeit ist eine zwingende Voraussetzung für einen fairen und korrekten Umgang miteinander und impliziert Verlässlichkeit.
- Im rechtlichen Bereich bedeutet Verbindlichkeit, dass zugesagte Eigenschaften oder Bestandteile tatsächlich vorhanden sind (Gewährleistung) und Leistungen fristgerecht zum vereinbarten Preis ohne Nachforderung erbracht werden (Verbindliches Handeln).
- Verbindlichkeit (Moral) - Sitten und Tabus haben eine gewisse Verbindlichkeit.
- verbindliche Auskunft
- verbindende Brücken zwischen Verkäufer (als Repräsentant der Firma) und Kunde bauen; eine tragfähige Beziehung aufbauen
3106
- Zwei Herren im Bad
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- verbindlichsten Dank! (=freundlichen Dank)
- verbindlich - in einer Art, die das Gefühl persönlichen Entgegenkommens verbreitet; freundlich; liebenswürdig
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- verbindlich
- einnehmend
- entgegenkommend
- freundlich
- gefällig
- hilfsbereit
- höflich
- kulant
- leutselig
- liebenswürdig
- umgänglich
- verständnisvoll
- zuvorkommend
- gewinnend
- sympathisch
- Er redete in seiner gewohnten verbindlichen Art. (entgegenkommend; freundlich)
- verbindlich - Vertrauen erwecken (wecken); vertrauenerweckend
- verbindlich - das Vertrauen des Kunden erwecken und eine gleiche Wellenlänge spüren
- Zu einer verbindlichen Begrüßung gehört es, den Kunden mit Namen anzusprechen.
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- Wer als sympathisch, vertrauenswürdig, kompetent, pünktlich, ideenreich und als idealer Geschäftspartner wahrgenommen werden will, muss auch so auftreten.
- Dafür sind Verhalten, Kleidung, Sprache und Körpersprache die entscheidenden Kriterien.
- Wir verlangen von allen unseren Mitarbeitern ein verbindliches Auftreten im Kundenkontakt.
3107
- Zwei Herren im Bad
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- Er ist in der Badewanne.
- Er sitzt in der Badewanne.
- Ich sitze noch in der Badewanne.
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- Können Sie mir sagen, warum die Tür nicht abgeschossen war?
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- Tischtennis
- Ping-Pong
- Keller
- Dach
- Boden
- Dachboden
- Tischtennis-Keller
- Partykeller
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- sich irren
- Irrtum
- Das ist ein großer Irrtum.
- Du irrst dich sicherlich. Am Nordpol gibt es keine Pinguine.
- Ich habe mich geirrt. Es war der andere Schlüssel.
- Ich habe mich in der Zimmertür geirrt.
- Ich habe mich im Datum geirrt.
- Ich habe mich in der Uhrzeit geirrt.
- Ich habe mich in der Hausnummer geirrt.
- Ein Irrtum ist ausgeschlossen. Genau hier lag die Leiche, ich spinne doch nicht.
3108
- Zwei Herren im Bad
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- sehen
- Sicht
- Übersicht
- übersichtlich
- unübersichtlich (verworren; unklar; irritierend; ungeordnet; undurchschaubar)
- Der Unfall passierte hinter einer unübersichtlichen Kurve.
- Diese Tabelle ist sehr übersichtlich.
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- Diese Tabelle ist sehr unübersichtlich.
- Dieses Restaurant ist sehr teuer und vornehm und serviert sehr übersichtliche Portionen. (kleine Portionen)
- Lage in der Ostukraine ist unübersichtlich.
- Die Internetseite ist sehr unübersichtlich gestaltet.
- Das Armaturenbrett ist sehr unübersichtlich.
- Die Instrumete am Armaturenbrett sind sehr unübersichtlich angeordnet.
- Die Verkabelung war sehr unübersichtlich.
- Die Module des Computerprogramms sind sehr unübersichtlich miteinander verbunden.
- Der Stadtplan war sehr unübersichtlich. Die Straßen verliefen alle ineinandergeschlängelt.
- Das Museum war sehr unübersichtlich.
- Das Hotel ist etwas unübersichtlich. Ich habe mich in der Zimmernummer geirrt.
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- Übersicht - Überblick über mehrere Sachverhalte und Verständnis derer Zusammenhänge
- Ich habe die Übersicht verloren.
- Um die Übersicht zu wahren, werden die Einträge alphabetisch sortiert.
- Übersicht - knappe Darstellung oder Abhandlung von etwas (Zusammenfassung)
- Die Übersicht zeigt mittels einer Tabelle die wichtigsten Zahlen und Fakten.
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- Übersichlichkeit
- Aus Gründen der Übersichtlichkeit stellt man die Ergebnisse am besten in einem Diagramm dar.
3109
- Zwei Herren im Bad
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- fremd (nicht bekannt)
- Das ist nicht mein Hund. Das ist ein fremder Hund.
- Ich küsse keine fremden Frauen.
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- fremd (ausländisch; von woanders her)
- Er ist fremd in der Stadt.
- der Fremde
- in der Fremde
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- fremd (jemand anders gehörend oder angehend)
- Du kannst dich doch nicht an fremden Sachen vergreifen!
- Ich esse nicht von fremden Tellern.
3110 - 3119
[editar]3110
- Zwei Herren im Bad
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- fremdeln (Kleinkind)
- fremdgehen (den Ehepartner oder Lebensgefährten betrügen)
- fremdartig
- fremdländisch
- südländisch
- Fremdsprache
- fremdsprachige (Filme; Bücher)
- Fremdherrschaft
- Fremdkapital
- Fremdfinanzierung
- Fremdstoff
- Fremdverschulden
- Fremdwort
- Fremdwährung
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- Sie sind in einem fremden Zimmer.
- Sie sind in einem fremden Bad.
- Sie sitzen in einer fremden Wanne. (Fremdwanne - ein erfundenes Wort; Wortschöpfung; Kreation; Wortneuschöpfung; Neuschöpfung; Wortschöpfung; Urschöpfung)
3111
- Zwei Herren im Bad
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- Wortbildung
- Als Wortbildung bezeichnet man sprachliche Verfahren, mit denen neue komplexe Wörter (Lexeme) auf der Basis schon vorhandener sprachlicher Mittel erzeugt werden.
- Faustregel
- Besserwessi (Besserwisser + Wessi)
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- Neologismus
- Ein Neologismus ist ein lexikalisches Zeichen, das in einem bestimmten Zeitraum in einer Sprachgemeinschaft aufkommt und sich verbreitet. Besonders ein neues Wort oder ein mit neuer Bedeutung verwendetes, bereits vorhandenes Wort.
- Gutmensch
- Modezar
3112
- Zwei Herren im Bad
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- trotzdem (= dennoch; trotz dieses Umstandes)
- Ich komme morgen trotzdem nicht.
- Es regnete draußen. Trotzdem habe ich das Fahrrad genommen.
- Wandern ist Volkssport in Makedonien. Wanderkarten gibt es trotzdem nicht.
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- baden
- Bademantel
- Badehose
- Badekappe
- Badeschaum
- Badelatschen
- Badestrand
- Badeverbot
- Badeunfall (ertrinken)
- Badesee
- Badehandtuch (Badetuch)
- Badematte
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- Ich will mich noch baden.
- Sie badet das Baby.
- Ich soll die Wunde baden.
- Sie wachte in Schweiß gebadet auf.
- Ich bade gerne sehr heiß.
- Wir gehen heute baden.
- Ich liebe es, im Meer zu baden. (sich in einem Gewässer [See, Fluss, Meer] oder in einem Schwimmbad aufhalten und meist schwimmen)
- Die Kinder baden im See.
- Der neue Präsident nahm ein Bad in der Menge.
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- Ich bade trotzdem weiter.
3113
- Zwei Herren im Bad
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- reden
- sprechen
- Rede
- Reede
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- die Rede sein von (= darüber wird gesprochen)
- es ist die Rede von ...
- die Rede ist von ...
- Der Schiedsrichter hat einige große Fehler bei dem Fußballspiel gemacht, sogar von Wettbetrug ist die Rede.
- Er kam ständig zu spät zur Arbeit und wurde dafür abgemahnt, sogar von Entlassung war die Rede.
- Abmahnung (Arbeitsrecht; 1. Stufe vor einer Entlassung)
- Mahnung (Rechnung)
- mahnen
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- nicht der Rede wert sein (von geringer Bedeutung sein; vernachlässigbar sein; unbedeutend; unwesentlich; unwichtig)
- Die Zeitspanne von 1,5 Sekunden ist nicht der Rede wert. Es geht hier nicht um den Reifenwechsel in der Formel 1, sondern um den Reifenwechsel bei einem Lkw.
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- Von ... kann nicht die Reede sein. (= darüber wird nicht gesprochen; davon wird nicht gesprochen; das kann überhaupt nicht sein; darüber wollen wir nicht einmal nachdenken und schon gar nicht sprechen)
- Von teuer kann nicht die Reede sein.
- Von essen kann nicht die Reede sein.
- Von Erpressung kann nicht die Rede sein. Ich habe nur gesagt, dass ich kündigen werde, wenn ich nächsten Monat keine Gehaltserhöhung bekomme.
- Davon kann nicht die Rede sein.
- Das Krankenhausessen besteht aus aufgewärmten Fertiggerichten. Von Kochen kann dabei nicht mehr die Rede sein.
- Von einem Zufall kann nicht die Rede sein. Das passiert jede Woche mehrmals.
- Von Baden kann nicht die Rede sein, es ist ja kein Wasser in der Wanne.
3114
- Zwei Herren im Bad
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- treten
- eintreten
- Eintritt
- Eintrittskarte
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- austreten
- Er ist aus der Partei ausgetreten.
- Parteiaustritt
- Kirchenaustritt
- Vereinsaustritt
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- austreten
- Er hat das kleine Feuer mit den Füßen ausgetreten.
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- austreten = auf Toilette gehen
- Ich muss mal austreten gehen. = Ich muss mal auf Toilette gehen = Ich muss mal.
- Musst du mal austreten gehen? = Muss du mal?
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- betreten (= rein gehen; hinein gehen)
- Betreten verboten!
- Betreten des Rasens verboten!
- Betreten des Geländes verboten!
- Sie wurden beim Ladendiebstahl erwischt. Sie haben Hausverbot in unserem Geschäft. Sie dürfen unser Geschäft nicht betreten. Ich will Sie hier nie mehr sehen. Verschwinden Sie jetzt!
- betreten = in einen Raum gehen
- Bevor man die Halle betritt, muss man seine Schuhe ausziehen.
- betreten = auf eine Fläche steigen
- Es ist untersagt, den Rasen zu betreten!
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- Als ich das Bad betrat, saßen Sie im warmen Wasser.
3115
- Zwei Herren im Bad
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- Wasserhahn
- Wasser einlassen
- Wasser ablassen
- Ich lasse ihn nicht in die Wohnung.
- Ich lasse ihn nicht in den Bus einsteigen.
- Er lässt mich nicht aus dem Zug.
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- fließen
- abließen
- Abfluss
- Wasserabfluss
- Das Wasser fließt nur langsam ab, weil der Abfluss verstopft ist.
- Wasser ablassen = Wasser abfließen lassen
- lassen
- Lass mich das machen!
- Lassen sie mich gehen!
- Lassen sich mich jetzt gehen?
- fließen
- Fluss
- Das Wasser fließt an der Wand runter.
- Wir haben fließendes warmes und kaltes Wasser in unserem Wohnmobil.
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- abfließen lassen = ablaufen lassen
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- Ich habe das Wasser abgelassen.
- Ich habe für den Ölwechsel das Altöl abgelassen.
- Die Heizkörper werden ausgetauscht. Dafür muss das Wasser abgelassen werden.
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- Ich lasse jetzt das Wasser in die Badewanne.
- Ich lasse jetzt das Wasser ein. (in die Badewanne)
- Ich will das Wasser im Aquarium wechseln. Wie soll ich beim Wasserwechsel das neue Wasser einlassen, um nicht den Bodengrund durch den Wasserstrahl zu zerstören?
- Wasserstrahl
- Strahl
- Sonnenstrahl
- Röntgenstrahlen
3116
- Zwei Herren im Bad
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- Badewasser
- Dusch- und Badewasser kann für die WC-Spülung recycelt werden.
- Vor sehr vielen Jahren war es üblich, dass die ganze Familie nacheinander in eine Badewannenfüllung gegangen ist.
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- pflegen
- Krankenpfleger
- Krankenpflege
- Er pflegt gute Kontakte zur Mafia.
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- pflegen - zum Zweck der Erhaltung bzw. Verbesserung eines Zustandes behandeln
- Sie pflegt ihre Nägel.
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- pflegen (= gewöhnlich)
- Nach der Arbeit pflegte er ein oder zwei Bier zu trinken.
- Am Samstag pflegt er ein warmes Wannenbad zu nehmen. In der Woche duscht er nur.
- In meiner Wanne pflege ich das Badewasser selbst einzulassen.
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- richtig
- falsch
- Ich halte es für richtig, dass mir noch 5 Minuten auf die letzten Fahrgäste warten, weil der Anschlusszug Verspätung hatte.
- Ich halte es für falsch, dass in Deutschland alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden, denn Erdöl als Energiequelle verstärkt den Treibhauseffekt.
- Ich fange mit meiner Arbeit an wann ich es für richtig halte. Das entscheide ich ganz allein.
- Hältst du es für richtig, dass der Hund auf dem Küchentisch schläft?
- Ich werde mit ihm reden, wenn ich es für richtig halte. Jetzt ist es noch zu zeitig dafür.
- Ich gebe nur Trinkgeld, wenn ich es für richtig halte.
- ---
- Mein Badewasser lasse ich mir ein, wenn ich es für richtig halte.
3117
- Zwei Herren im Bad
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- gewiss = natürlich = aber ja doch = ok Sie haben Recht
- Es war natürlich nicht meine Absicht Sie zu beleidigen. Ich möchte nur nicht, dass Sie in meinem Bus auf den Boden spucken.
- Es war gewiss nicht meine Absicht Sie zu beleidigen. Ich möchte nur nicht, dass Sie in meinem Bus auf den Boden spucken.
- ---
- einfach so (etwas ohne besonderen Grund machen; nicht weil ich muss oder weil es von mir erwartet wird)
- Was machst du im Garten? - Ich sitze einfach so in der Sonne.
- Diese Dinge geschehen nicht einfach so.
- Kriege geschehen nicht einfach so, sie werden geplant und vorbereitet.
- Man wird nicht einfach so schwanger.
- Warum soll ich dir helfen? - Einfach so.
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- kalt
- kühl
- ein kühles Bier
- kühlen
- Kühler (Ein Kühler wird bei der Wärmeabfuhr eingesetzt.)
- Wasserkühlung (Motor)
- Luftkühlung (kleine Motoren)
- Kühlschrank
- Kühlmittel
- Mir ist es hier etwas zu kühl.
- Mir ist kühl.
- Mir ist kalt.
- ---
- Es sitzt sich recht kühl hier im Schatten.
3118
- Zwei Herren im Bad
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- Ach!? (erstaunt; Erstaunen)
- Ach, was du nicht sagst. Das hätte ich nicht gedacht, dass der Chef schon zum 9 mal verheiratet ist.
- ---
- meinen
- Meinung
- Ich denke, dass es jetzt schon zu spät ist, um den Chef anzurufen. Es ist immerhin schon 23 Uhr.
- Ich meine, dass es jetzt schon zu spät ist, um den Chef anzurufen. Es ist immerhin schon 23 Uhr.
- Was ist ihre Meinung dazu?
- Was meinen Sie?
- Sie müssen doch auch eine Meinung dazu haben.
- Ich meine, dass wir erst noch mal darüber schlafen sollten und es erst morgen entscheiden sollen.
- ---
- Ich sitze gerne ohne Wasser in der Badewanne.
- Ich sitze gerne mal ohne Wasser in der Badewanne. Nicht immer, aber mal. (mal = ab und zu = manchmal)
3119
- Zwei Herren im Bad
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- Wunder
- sich wundern
- Verwunderung
- Zu meiner Verwunderung war er die letzte Woche immer absolut pünktlich, nachdem ihn der Chef abgemahnt hat und schon von Entlassung die Rede war.
- ausdrücken
- Ausdruck (Plural: Ausdrücke)
- Ich weiß nicht, wie ich mich ausdrücken soll. (Ich weiß nicht wie ich es formulieren soll. Ich weiß nicht wie ich es sagen soll.)
- Solche Ausdrücke will ich nicht mehr von dir hören. (vulgäre Ausdrücke: Scheiße; Arschloch; ficken; Fotze)
- ---
- Ausdruck (ein Wort oder eine Gruppierung von Worten)
- Der Ausdruck „Betrüger“ kann eine Beleidigung sein.
- --
- Ausdruck (Körperhaltung, Mimik, Miene, Gestik)
- In ihrem Gesicht war ein Ausdruck der Verwunderung.
- ---
- Ausdruck (Symbol, Kennzeichen)
- Ausdruck von ...
- Ausdruck für ...
- Sein Verhalten war ein deutlicher Ausdruck seiner Angst.
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- Drucker (Computer)
- Ich will diese 5 Seiten ausdrucken.
- Computerausdruck
3120 - 3129
[editar]3120
- Zwei Herren im Bad
- ---
- vorziehen
- vorzug
- Ich ziehe Rotwein vor. Weißwein mag ich nicht so.
- ---
- Mit meiner Unterschrift will ich meine Zustimmung ausdrücken.
- Mit meiner Teilnahme an der Demonstration will ich meine Zustimmung ausdrücken
- Er drückt seine Verwunderung darüber aus, dass der Minister nicht eingeladen wurde.
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- Ich wollte meine Verwunderung darüber ausdrücken, dass Sie es vorziehen ohne Wasser in der Wanne zu sitzen.
- Ich wollte meine Verwunderung darüber zum Ausdruck bringen, dass Sie es vorziehen ohne Wasser in der Wanne zu sitzen.
- ---
- Ich wollte meine Verwunderung darüber Ausdruck geben, dass Sie es vorziehen ohne Wasser in der Wanne zu sitzen.
3121
- Zwei Herren im Bad
- ---
- Industrie
- Industriebetrieb
- chemische Industrie
- Elektroindustrie
- Autoindustrie
- Automobilindustrie
- Papierindustrie
- Maschinenbau
- Lebensmittelindustrie
- Stahlindustrie
- Eisenindustrie
- Leichtindustrie
- Schwerindustrie
- Schwerindustrie ist ein Sammelbegriff für Bergbau, Eisen- und Stahlindustrie und auch Tagebau sowie die „Schwerchemie“.
- Der Oberbegriff Leichtindustrie wird hauptsächlich auf die verschiedenen Branchen der Konsumgüterindustrie angewendet.
- Konsumgüter sind Güter, die für den privaten Gebrauch oder Verbrauch hergestellt und gehandelt werden.
- Im Unterschied zu Investitionsgütern oder Rohstoffen, Hilfsstoffen und Betriebsstoffen, die für den Produktionsprozess vorgesehen sind, dienen Konsumgüter primär dem privaten Konsum.
- Konsumgüter können Verbrauchsgüter sein (z. B. Brennstoffe, Nahrungsmittel, Medikamente, etc.), aber auch langlebige Gebrauchsgüter, die nicht im eigentlichen Sinne verbraucht werden, sondern die durch den wiederholten Gebrauch einem Verschleiß (Abnutzung) unterliegen.
- Konsumgüter:
- 1. Güter des alltäglichen Bedarfs: zum Beispiel: Brot, Zeitung, Toilettenpapier, Benzin
- 2. Diese Güter werden seltener gekauft und haben einen höheren Preis als Güter des alltäglichen Bedarfs: zum Beispiel: Parfüm, Markenmöbel, Markenkleidung, Automobile
- Luxusgüter: zum Beispiel: Luxusuhren, teures Porzellan, Kristallwaren, Weine
3122
- Zwei Herren im Bad
- ---
- Betrieb
- Firma
- Unternehmen
- Werk
- Direktor
- Leiter (Person)
- Betriebsleiter
- Treppe
- Leiter (zum hochklettern)
- Abteilungsleiter
- Werksleiter
- ---
- Er leitet einen Betrieb.
- Er leitet ... (Firma)
- Er leitet ... (Unternehmen)
- Er leitet ... (Werk)
- Er leitet ... (Abteilung)
3123
- Zwei Herren im Bad
- ---
- bedeutend (= wichtig)
- unbedeutend (= unwichtig)
- ---
- Bedeutung (Sinn einer Information, Handlung oder Sache)
- Die eigentliche Bedeutung des Gesetzes war es, die Opfer zu schützen.
- ---
- Bedeutung (Relevanz einer Information, Handlung oder Sache; Gewicht einer Information; Wichtigkeit)
- Bedeutung zumessen
- Bedeutung beimessen
- Messen Sie dem Gesagten keine Bedeutung zu!
- Bedeutung haben
- Das hat keine Bedeutung für mich, ob du schon mal verheiratet warst.
- Bedeutung - (Inhalt eines sprachlichen Zeichens, besonders eines Wortes)
- Das Wortes „Schloss“ hat zwei Bedeutungen: a) „ein repräsentatives Gebäude des Adels“ und b) „eine mechanische Vorrichtung, um etwas zu verschließen“.
- Die Aussprache, Schreibung und Bedeutung von Wörtern und Wendungen wandeln sich im Laufe der Jahrhunderte.
- ---
- bedeutend - (mit viel Ansehen und Einfluss; von großer Wichtigkeit sein)
- Der bedeutende Einfluss Luthers auf die deutsche Sprache ist noch heute wahrnehmbar.
3124
- Zwei Herren im Bad
- ---
- Schuld
- schuldig
- Was schulde ich Ihnen?
- Das war nicht meine Schuld.
- Ich bin unschuldig.
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- Rechenschaft
- Rechenschaftsbericht
- Rechenschaft ablegen
- ---
- Rechenschaft (Auskunft über bestimmte Gründe, Handlungen, Umstände oder Verhalten)
- von jemandem Rechenschaft über etwas fordern
- jemandem gegenüber Rechenschaft ablegen
- von jemandem Rechenschaft verlangen
- ---
- Rechenschaft (Verantwortung)
- jemanden zur Rechenschaft ziehen
- Rechenschaftspflicht
- Ich bin Ihnen keine Rechenschafts schuldig, Sie sind nicht mein Chef oder mein Vater.
- ---
- Ich leite eines der bedeutendsten Unternehmen der Schwerindustrie und bin Ihnen in meiner Badewanne keine Rechenschaft schuldig.
3125
- Zwei Herren im Bad
- ---
- entscheiden
- Entscheidung
- eine Entscheidung fällen
- die Entscheidung fiel
- ---
- Gestern fiel die Entscheidung. Wir werden das neu Modell in unserem Werk in Leipzig produzieren.
- ---
- Entscheidung (Resultat einer Wahl zwischen mehreren Alternativen)
- Die Entscheidung: Wo findet die Weltmeisterschaft 2014 statt? ist bereits längerer Zeit gefallen!
- Diese Entscheidung hat für die gesamt EU Gültigkeit.
- Synonyme: Beschluss, Entscheid, Entschluss
- ---
- Entscheidung (Vorgang des Sichentscheiden; eine Wahl zwischen mehreren Alternativen)
- Das ist eine sehr schwierige Entscheidung für mich.
- Synonyme: Alternative, Auswahl, Option, Wahl
- ---
- Entscheidung (Recht: das Entscheiden einer Sache)
- Im Gerichstsaal Nr. 299 wurde soeben die Entscheidung des Gerichtes verkündet.
- Synoynm: Entscheid; Beschlussfassung
3126
- Zwei Herren im Bad
- ---
- entscheiden (eine Auswahl treffen, sich bestimmen)
- Sie können auf unserem heutigen Flug nach Teneriffe zwischen Fleisch- und Fischmenü auswählen.
- Sie können zwischen Fleisch- und Fischmenü entscheiden.
- Sie können sich zwischen Fleisch- und Fischmenü entscheiden.
- ---
- entscheiden (einen Entschluss fassen, sich entschließen)
- Ich habe entschieden, ab nächster Woche nicht mehr zu rauchen.
- Ich habe mich entschieden, ab nächster Woche nicht mehr zu rauchen.
- ---
- entscheiden (etwas entscheidet sich: es gibt ein Ergebnis (eine Entscheidung) bei etwas)
- es entscheidet sich
- Es wird sich erst in der nächsten Woche entscheiden, ob ich weiterhin hier wohnen werde.
- Der Chef muss entscheiden von welcher Firma wir den neuen Bus kaufen.
- Es entscheidet sich morgen von welcher Firma wir den neuen Bus kaufen.
- ---
- entscheiden (ein Urteil, den Ausgang einer Sache bestimmen)
- Das Los wird entscheiden, wohin wir in Urlaub fahren.
- Das Los entscheidet, wer welchen Parkplatz auf dem Betriebsgelände bekommt. (Zufall; Zufallsentscheidung)
- Das entscheidet das Bundesverfassungsgericht.
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- unentschieden
- Das Fußballspiel ging unentschieden zu Ende. (gleicher Torstand: 0:0; 1:1; 2:2; 3:3; 4:4; 5:5, ...)
- Bis zur Halbzeit stand das Spiel unentschieden.
3127
- Zwei Herren im Bad
- ---
- persönlich = ich selber
- Der Chef hat mir das Kündigungsschreiben persönlich gegeben.
- ---
- persönlich (von einer Person [direkt] stammend)
- Ich habe eine persönliche Einladung vom Direktor bekommen.
- Die persönlichen Gegenstände waren es, die den Archäologen die entscheidenden Hinweise auf die Herkunft der Angreifer gaben.
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- persönlich (in eigener Person)
- Ich werde ihn persönlich bestrafen.
- Können Sie persönlich vorbeikommen?
- Marco Polo schildert in seinem Reisebericht seine persönliche Erlebnisse in China um 1300. Es gibt aber auch Zweifel in der Fachwelt, ob er wirklich in China war, denn er erwähnt nicht die Chinesische Mauer.
- persönliche Schutzausrüstung
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- persönlich (nur die eigene Person betreffend, nicht für Fremde bestimmt)
- Bitte lassen Sie uns alleine. Unser Gespräch ist persönlich.
- Sie stellte mir zu Beginn des Bewerbungsgespräches ein paar persönliche Fragen.
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- persönlich (ein besonderes Merkmal von jemandem kennzeichnend)
- Mit Herrn Köhlers persönlicher Art kommt nicht jeder zurecht.
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- persönlich (auf jemanden direkt bezogen, und nicht auf eine Sache oder einen Inhalt)
- Man sollte im Berufsleben nicht persönlich werden. (privates nicht mit dienstlichem vermischen)
- Wenn jemand alles gleich persönlich nimmt, kann man kaum mit ihm konstruktiv zusammenarbeiten. (Manche Leute in der Firma sollten ihren Arbeitsplatz besser aufräumen. - Diese Jacke zieh ich mir nicht an. - Wer hat denn konkret von dir gesprochen.)
- Nehmen Sie es nicht persönlich, ich muss Sie entlassen. - Doch, das nehme ich sehr perönlich.
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- Ich entscheide persönlich, ob ich mit Wasser bade oder ohne.
3128
- Zwei Herren im Bad
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- im Übrigen = außerdem (nebenbei bemerkt; nebenbei gesagt)
- Im Übrigen sagen ich nur, was man mir in der Werkstatt gesagt hat: Das Motoröl muss regelmäßig gewechselt werden.
- Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss. (lateinisch: Ceterum censeo Carthaginem esse delendam; Cato der Ältere; 234 v. Chr. bis 149 v. Chr.; römischer Staatsmann)
- ---
- übrigens (nebenbei bemerkt; nebenbei gesagt)
- Er hat mir übrigens gesagt, dass er dich noch aus deiner Schulzeit kennt.
- Ah, übrigens - wusstest du, dass wir ein neues Auto gekauft haben?
- ---
- übrig
- Wir haben noch etwas Fleisch übrig. Möchtest du das noch haben? (Möchtest du das noch?)
- Vom Gemüse ist nichts mehr übrig geblieben.
- Wieviel ist denn vom Kuchen von gestern noch übrig?
- Kauf erst einmal Wurst und Käse, von dem übrigen Geld kannst du noch Bonbons kaufen.
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- reden
- ausreden
- Lassen Sie mich bitte ausreden!
- Bitte lassen Sie mich ausreden! Ich habe Sie auch ausreden lassen.
- Warum lassen Sie mich nicht ausreden? - Ich habe keine Zeit mir das alles anzuhören.
- Warum lassen Sie mich nie ausreden? - Ich wusste ja nicht, dass Sie noch etwas sagen wollten.
- ---
- Ich sage ja nur, dass der Motor klopft, nicht dass er unbedingt kaputt ist.
3129
- Zwei Herren im Bad
- ---
- Situation (die Summe der momentanen Umstände)
- In dieser Situation war ich letzte Woche schon mal.
- In dieser Situation hätte ich genauso gehandelt.
- Nun bin ich in derselben Situation wie du.
- Der General muss sich in kritischen Situationen auf die Loyalität seiner Soldaten stützen zu können.
- Situation - Synonym: Lage; Umstand
- Ausgangssituation
- Standardsituation (z. B. Fußballspiel)
- Notsituation
- Ausnahmesituation
- Gesamtsituation
- Stresssituation
- ---
- fordern
- erforden
- erforderlich (jemand ist nötig; etwas ist nötig; jemand wird gebraucht; etwas wird gebraucht)
- Es sind noch zwei Eier erforderlich, damit der Teig weicher wird.
- ---
- erfordern (etwas notwendig machen)
- Der Betrieb einer Dampfmaschine erforderte Brennstoffe, wie Holz oder Kohle.
- Das Autofahren erfordert Konzentration und Reaktionsvermögen.
- ---
- Wenn es die Situation erfordert muss ein General schnelle Entscheidungen treffen.
- Wenn es die Situation erfordert muss ein General schnelle Entscheidungen fällen.
3130 - 3139
[editar]3130
- Zwei Herren im Bad
- ---
- Lage
- Ich bin in der Lage 10 km in 40 Minuten zu laufen.
- zu etwas in der Lage sein = etwas können
- Müssen meine Eltern den Kredit zurückzahlen, wenn ich dazu nicht in der Lage bin?
- Ein Schuldgefängnis oder Schuldturm war bis ins 19. Jahrhundert hinein ein Sondergefängnis für Personen, die nicht in der Lage waren ihre Schulden zurück zu zahlen.
- ---
- durchaus (auf jeden Fall, unbedingt)
- Sie wollten durchaus gewinnen, konnten sich aber nicht durchsetzen.
- ---
- durchaus (alles in allem)
- Ich bin durchaus nicht dieser Meinung.
- durchaus nicht
- Ich bin durchaus nicht bereit mich von Ihnen anschreien zu lassen, auch wenn Sie mein Chef sind.
- keineswegs (keinesfalls) - das ist das Gegenteil von: durchaus
- Ich bin durchaus in der Lage die Rechnung zu bezahlen, aber Sie ist falsch. Und desshalb werde ich nicht bezahlen.
- ---
- Ich sagte, dass ich, wenn es die Situation erfordert, durchaus in der Lage wäre, auch mal ein Wannenbad ohne Wasser zu nehmen.
3131
- Zwei Herren im Bad
- ---
- entscheiden
- Entscheidung
- Er muss darüber entscheiden, wer den neuen Bus fahren soll.
- ---
- (Wiederholung des Witzes von Lektion 048)
- In einer Gaststätte:
- Herr Ober: In meiner Suppe ist eine Fliege.
- Der Ober nimmt die Fliege aus der Suppe und wünscht dem Gast „Guten Appetit!“
- Der Gast zum Ober: Sie glauben doch nicht, dass ich die Suppe jetzt esse?
- Der Ober: Mein Herr, sie müssen sich entscheiden, Suppe mit oder ohne Fliege.
- ---
- dängen
- aufdrängen
- Ich weiß noch nicht, ob ich diesen Mann heiraten werde. Die Entscheidung darüber lasse ich mir von niemandem aufdrängen.
- Diese Entscheidung lasse ich mir von niemandem aufdrängen.
- ---
- Ob ich am Sonntag arbeiten muss entscheide der Chef und nicht du.
- Ob ich im August meinen Urlaub nehmen kann oder nicht, hat der Chef zu entscheiden.
- Ob ich im November meinen Urlaub zu nehmen habe entscheidet der Chef und nicht du.
- ---
- Auch von dir lasse ich mir nicht sagen wen ich zu heiraten habe.
3132
- Zwei Herren im Bad
- ---
- denken
- denkbar (vorstellbar; in Gedanken möglich)
- undenkbar (unvorstallbar; man kann sich nicht vorstellen; [sogar] in Gedanken unmöglich)
- es ist denkbar
- Eine denkbare Variante werde ich morgen ausprobieren.
- ---
- undenkbar (ausgeschlossen; nie; unmöglich)
- Ich bin nicht schwul. Sex mit einem Mann ist für mich undenkbar.
- Wir hielten es für undenkbar, dass so etwas passieren könnte.
- So was wäre früher undenkbar gewesen: mit 17 Jahren schon eine eigene Wohnung.
- ---
- Es wäre immerhin denkbar, dass ...
- Es wäre ja immerhin denkbar, dass ... = Es könnte ja möglich sein.
- Es wäre immerhin denkbar, dass wir in 100 Jahren mit fliegenden Autos zur Arbeit kommen.
- ---
- sprechen
- dafür sprechen
- dagen sprechen
- Was spricht dafür und was dagegen, dass wir einen neune Bus kaufen?
3133
- Zwei Herren im Bad
- ---
- sein - Konjunktiv: wäre (würde sein)
- Ist es möglich kurz anzuhalten, ich muss mal dringend.
- Wäre es möglich mal kurz anzuhalten, ich muss mal dringend.
- ---
- sprechen - Konjunktiv: spräche (würde sprechen)
- Was spräche für einen Kauf des neuen Busses.
- ---
- gewisse (bekannt, aber nicht zu nennen; sicher; bestimmt)
- Eine gewisse Frau hat dir einen Blick zugeworfen. (Ich will den Namen hier nicht nennen.)
- Eine Frau für gewisse Stunden. (eine Prostituierte?)
- Ein Mann für gewisse Stunden. (Ich will hier nicht konkreter werden, was das für Stunden sind. - amerikanischer Spielfilm; Originaltitel: American Gigolo); 1980; Richard Gere in der Hauptrolle)
- Zecken haben gewisse Vorlieben: Bei einigen Menschen ist das Risiko für einen Stich höher. Entscheidend ist offenbar der Schweiß.
- Gewisse sexuelle Praktiken fördern die Verbreitung von HIV und AIDS. (Ich will hier keine Details nennen.)
- ---
- gewiss (etwas; in einem Bereich der sicheren, aber klein ausfallenden Abschätzung; in bestimmtem, aber klein ausfallenden Maße vorhersehbar; vorhersagbar sein)
- Jede Flugreise birgt ein gewisses Risiko in sich.
- ---
- Ein gewisses Mindestmaß an Vertrauen ist zwischen Geschäftspartnern norwendig.
- ---
- gewiss (bestimmt, unbedingt, mit Sicherheit)
- Waren sie schon mal in Berlin? - Ja, gewiss doch. (Ja, gewiss.)
- ---
- ungewiss = unsicher
- Es ist ungewiss, ober morgen kommt.
- ---
- Gewissheit (gesichertes Wissen, das kaum mehr Zweifel zulässt)
- Ungewissheit
- Über die Anzahl der Todesopfer nach dem Tsunami vom 26. Dezember 2004 bestand viele Wochen Ungewissheit. Erst dann stand die Zahl fest: Es ware 230.000 Todesopfer zu beklagen.
- ---
- Argument
- argumentieren
- ---
- Es wäre ja immerhin denkbar, dass es gewisse Argumente gäbe, die dafür sprächen, das Wasser jetzt einlaufen zu lassen.
3134
- Zwei Herren im Bad
- ---
- Urteil (richterliche Entscheidung eines Gerichtes zur abschließenden Streitklärung)
- Die Richter verkünden das Urteil um 10 Uhr.
- Oft werden politische Entscheidungen durch Urteile der Gerichte korrigiert.
- Todesurteil
- ---
- Urteil (Eindruck einer Person gegenüber anderen.)
- Ich kann mir noch kein eigenes Urteil über den neuen Chef bilden. Er ist doch erst 3 Tage im Betrieb.
- Synonym: Einschätzung, Meinung, Standpunkt
- ---
- Vorurteil (Urteil über jemanden oder etwas, das nicht auf Erfahrungen oder Wissen über das Beurteilte beruht.)
- Es ist ein Vorurteil, dass alle Schotten geizig seien.
- ---
- beurteilen ( über jemanden oder etwas ein Urteil fällen)
- Sie beurteilt alle Leute nach ihrer Kleidung.
- Nach seinem Akzent zu urteilen ist er sehr wahrscheinlich ein Franzose.
- ---
- Beurteilung (das Beurteilen, die Einschätzung)
- Ich lag möglicherweise falsch mit meiner Beurteilung.
- ---
- Beurteilung (beurteilendes Schriftstück; Wertung)
- Eine Beurteilung ist ein schriftliches Arbeitzeugnis des Arbeitgebers für den Arbeitnehmer.
- ---
- Wie wollen Sie das beurteilen? (Sie haben doch keine Ahnung davon.)
- Darüber kann ich mir kein Urteil bilden.
3135
- Zwei Herren im Bad
- ---
- zum ersten Mal
- Er erinnerte sich daran, als er am 10. November 1989, einen Tag nach der Öffnung der Mauer, zum ersten Mal von Ostberlin nach Westberlin gegangen ist. Alles kam ihm so unreal vor, gleichzeitg bekannt und unbekannt. So als würd er prlötzlich ein einem rtelaen Entenhause spazieren gehen, dass er aus dem Fernsehen sehr gut kennt, dass er aber nie betreten würde - wie er bisher geglaubt hat.
- ---
- beim ersten Mal (Sex)
- das erste Mal
- es war das erste mal
- Geschlechtsverkehr: Tipps für das erste Mal
- Es ist wichtig, dass du dich vor dem ersten Mal über Verhütung beim Geschlechtsverkehr aufklärst.
- Das erste Mal ist für viele Mädchen ein heikles Thema – sie sind unsicher und haben oft zu hohe Erwartungen.
- ---
- Mein Gott, ich bade ja auch nicht zum ersten Mal.
3136
- Zwei Herren im Bad
- ---
- Erfahrung
- erfahren
- unerfahren
- Berufserfahrung
- Nach meiner Erfahrung kommt der Zug meist 5-10 Minuten später an.
- ---
- Zweck (Sinn oder Beweggrund den eine Handlung, ein Vorgang oder eine andere Maßnahme haben soll)
- Viele laufen zum Zwecke der körperlichen Ertüchtigung.
- Viele treiben zum Zwecke der körperlichen Ertüchtigung Sport.
- Viele treiben ihrer Gesundheit Sport.
- Welchen Zweck soll es haben, dass wir seit Stunden in der Hitze umherlaufen?
- Es hat keinen Zweck mehr, in das marode Unternehmen zu investieren.
- Es hat keinen Zweck mehr, in das alte Auto noch etwas zu investieren. Wenn der TÜV abläuft verschrotte ich es.
- ---
- Zweck (Ziel, das mit einer Handlung, mit einem Vorgang oder mit einer sonstigen Maßnahme erreicht werden soll; Funktion, der etwas dienen soll)
- Der Zweck der Isolierung unseres Hauses ist die Verringerung der Heizkosten.
- Die Anschaffung der neuen Küchenmaschine verfehlte ihren Zweck, die Arbeitsabläufe zu optimieren, weil niemand die Maschine bedienen konnte.
- Die Apparatur hier hat den Zweck, die Wasserzufuhr zu regulieren.
- Der Apparat hier hat den Zweck, die Wasserzufuhr zu regulieren.
- Das Gerät hier hat den Zweck, die Wasserzufuhr zu regulieren.
- Konstantin widmete sein Leben dem Zweck, den Hunger in Afrika zu lindern.
- Mit ihren ständigen Sticheleien verfolgt meine Schwiegermutter nur den Zweck, Klara und mich zu entzweien.
3137
- Zwei Herren im Bad
- ---
- Zweck (die Art der Verwendung, die für etwas Bestimmtes vorgesehen ist)
- Dieses Fahrzeug ist nicht für für militärische Zwecke geeignet.
- Dieses neuartige Verfahren wurde für polizeiliche Zwecke entwickelt.
- Der Wagen ist eigentlich nur für dienstliche Zwecke vorgesehen, wird aber von sämtlichen Mitarbeitern ständig auch privat genutzt.
- Die Nutzung der Kernenergie für friedliche Zwecke birgt hohe Risiken.
- ---
- zweckmäßig (für seinen Zweck angemessen)
- Dieses Werkzeug ist sehr zweckmäßig, es ist optimal für seine Aufgabe geeignet.
- Er erscheint momentan nicht zweckmäßig weitere Staaten in die EU aufzunehmen.
- Alle Teilnehmer an der Wanderung sollten zweckmäßige Kleidung mitbringen.
- ---
- zweckmäßig (sinnvoll)
- Ist es nicht zweckmäßiger, eine große Maschine zu kaufen, als viel kleine?
- ---
- Nach meiner Erfahrung ist eben ein warmes Wannenbad mit Wasser zweckmäßiger als ohne.
3138
- Zwei Herren im Bad
- ---
- meinen
- Meinung
- persönliche Meinung
- Das ist nur meine persönlich Meinung.
- ---
- leisten
- Er hat sich ein neues Auto geleistet.
- Wir können uns keinen Urlaub in einem Luxushotel leisten.
- Ich kann mir keine eigene Meinung leisten.
- ---
- sehen
- Ansicht
- ich bin anderer Ansicht
- Man darf ja wohl noch anderer Ansicht sein.
- ---
- Ach, was. = Ach? = Was Sie nicht sagen. = Das ist ja interessant. = Wirklich? Das wusste ich nicht.
- ---
- höflich
- Höflichkeit
- unhöflich
- bitten
- darum bitten
- Er hat mich um ein Glas Wasser gebeten.
3139
- Zwei Herren im Bad
- ---
- lassen
- das Wasser einlassen
- das Wasser einlaufen lassen
- das Wasser ablaufen lassen
- das Wasser abfließen lassen
- ---
- rein lassen
- Wir lassen jetzt die Leute in den Saal.
- raus lassen
- Lassen Sie niemanden raus.
- aussteigen
- Lassen Sie niemanden auf der Brücke aussteigen.
- einsteigen
- Wir lassen jetzt die Kinder einsteigen
- ---
- Na, also. = Es geht doch. Warum nicht gleich so. = Es klappt doch!
- Was machen sie da?
- Was schreibst du da? (das interessiert mich)
- Was erzählst du da? (Das ist doch Blödsinn.)
- ---
- kühles Wasser
- kaltes Wasser
- warmes Wasser
- lauwarmes Wasser
- heißes Wasser
3140 - 3149
[editar]3140
- Zwei Herren im Bad
- ---
- aufmerksam
- Aufmerksamkeit
- Danke, das ist sehr nett von Ihnen.
- Danke, das ist sehr aufmerksam.
- ---
- klein
- Kleinigkeit
- Ich möchte noch schnell eine Kleinigkeit essen.
- ---
- schießen
- Schuss
- Schusswaffe
- ein Schuss Rum (etwas Flüssigkeit)
- ---
- dazu (hinzu, ergänzend, vervollständigend)
- dazu geben
- Kunde im Café: Ein Stück Pflaumenkuchen. - Serviererin: Möchten Sie Schlagsahne dazu?
- Dazu gibt es nichts zu sagen.
- Dazu habe ich jetzt nichts zu sagen. (auf etwas in der Situation Nahes verweisend)
- Er gibt überall seinen Senf dazu.
- Ich bin nicht dazu bereit jeden Sonntag zu arbeiten.
- Ich bin noch nicht dazu gekommen die Reifen zu wechseln.
- Die Entwicklung des Internets führt dazu, dass die Reisebüros immer mehr Konkurrenz von Reisportalen bekommen.
- Dazu gehört nicht viel Mut.
- Ach, dazu bin ich wohl noch gut genug?
- eine Bratwurst und dazu ein kühles Bier
- Kommt noch was dazu? (Kommt noch etwas dazu? Wollen Sie noch etwas kaufen?)
3141
- Zwei Herren im Bad
- ---
- Idee
- eine Idee (Hauch; Kleinigkeit; Spur)
- Am Kartoffelpüree war eine Idee zu viel Muskat.
- Ich war bei der Versteigerung auf eBay eine Idee zu langsam.
- ---
- Tropfen
- der Wasserhahn tropft
- nehmen Sie davon 3x täglich 20 Tropfen
- Wassertropfen
- ---
- Geht das so?
- sich einigen
- wir einigen uns auf einen Preis
- Können wir uns auf 300 Euro einigen?
- Können wir uns auf Morgen 10 Uhr einigen?
- Könnten wir uns auf Morgen 11 Uhr einigen?
- ---
- Die Ente bleibt draußen.
- Ente
- Gans
- Gummi
- Gummiente
- quietschen
- die Bremsen quietschen
- Quietsche-Ente
- Badeente
- Bade-Quietsche-Ente
- ganz schnell
- draußen
- drinnen
3142
- Zwei Herren im Bad
- ---
- ich sitze in der Wanne
- ich liege in der Wanne
- ich stehe in der Wanne
- ---
- ich setze mich in die Wanne
- ich lege mich in die Wanne
- ich stelle mich in die Wanne
- ---
- die Mutter setzt das Kind in die Wanne
- die Mutter legt das Kind in die Wanne
- die Mutter stellt das Kind in die Wanne
- ---
- ich bade jeden Samstag
- ich bade immer mit meiner Badeente
- ---
- erpressen
- Erpressung
- Erpresser
- Erpressermethoden
- ---
- kriminell
- Kriminalfilm
- Kriminalroman
- Kriminalpolizei
- Kriminelle
- Gangster
- Gangsterfilm
- Gangsterfirma
- ---
- Du willst ein Junge sein? Jungen weinen nicht. Hör auf zu weinen!
- Sie wollen ein berühmter Schauspieler sein? Ich kenne sie nicht. Ich habe noch nie von Ihnen gehört.
3143
- Zwei Herren im Bad
- ---
- Akademie der Wissenschaften
- Akademiemitglied
- Akademiker
- akademische Ausbildung
- akademische Berufe
- schulische Ausbildung
- Akademien
- Militärakademie
- Kunstakademie
- Diese Frage hat keine praktische Bedeutung. Sie ist nur von akademischem Interesse.
- akademische Forschung vs. angewandte Forschung
- forschen
- akademischer Grad: Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm., Mag., M.A., M.Sc., B.Sc., Dr. med., Dr. phil., Dr.-Ing.
- akademisches Viertel – eine Viertelstunde „verspäteter“ Beginn einer Lehrveranstaltung (c.t.; s.t.), ursprünglich als Wegzeit zwischen verstreut liegenden Instituten gedacht
- ---
- Also, was ist jetzt?
- Also, was ist nun? Was ist Ihre Entscheidung? Haben Sie sich entschieden? Wie haben Sie sich entschieden? Werden Sie es machen?
- ---
- Stöpsel (ein Verschluss für kleinere Öffnungen in Rohren, Flaschenhälsen) stoppen (dicht machen)
- zustöpseln
- einstöpseln
- den Stöpsel rausziehen
- Stopfen
- Verschluss
- schließen
- verschließen
- zustopfen
- Glasstöpsel, Gummistöpsel, Holzstöpsel, Metallstöpsel
- Der Stöpsel ist leider nicht mehr ganz dicht.
- Wo ist der Stöpsel?
3144
- Zwei Herren im Bad
- ---
- er sitzt auf dem Stuhl
- er sitzt auf einem Kissen
- Er setzt den Hut auf.
- Er setzt sich den Hut auf.
- drauf = darauf = dadrauf
- Wo ist der Brief? Du sitzt drauf. Du sitzt darauf.
- Ich habe mich auf meine Brille gesetzt. jetzt ist sie kaputt.
- hochklettern
- draufklettern
- klettern
- Das ist unsere Gartenbank und darauf liegt die Jacke.
- ---
- eigentlich
- Wissen Sie eigentlich, dass eine Kakerlake 9 Tage ohne Kopf überleben kann, bevor sie verhungert.
- Wissen Sie, dass ...
- eigentlich - uneigentlich
- ---
- eigentlich (im Prinzip; im Grunde genommen)
- Es ist eigentlich beunruhigend, wie viele Autos es auf deutschen Straßen gibt, aber es kurbelt die Wirtschaft an.
- ---
- eigentlich (in Wahrheit; in Wirklichkeit)
- Eigentlich gibt es gar keinen Weihnachtsmann.
- ---
- eigentlich (eine [nicht besonders dringende] Bitte um Antwort signalisierend; eventuell; möglicherweise)
- Bist du eigentlich gestern im Kino gewesen?
- Wissen Sie eigentlich, dass Eisbären Linkshänder sind?
3145
- Zwei Herren im Bad
- ---
- überhaupt
- Überhaupt nicht (eine Verneinung bekräftigend: ganz und gar nicht)
- Er hat wieder mal überhaupt nichts verstanden.
- Ich kann überhaupt nicht Klavier spielen.
- ich habe überhaupt keine Zeit.
- ich habe überhaupt kein Auto.
- Der Kellner bei unserem Griechen ist überhaupt kein Grieche, er ist Türke.
- ---
- Ich habe ein Auto.
- Ich besitze ein Auto.
- Besitzer
- Besitz
- ---
- besitzen (Recht: die tatsächliche Sachherrschaft haben)
- Ein Mieter besitzt die Wohnung, die er gemietet hat.
- ---
- besitzen (etwas als Eigentum haben, über das man verfügen kann)
- Sie besitzen ein Haus.
- ---
- Eigentum (Recht, kein Plural: Recht, mit einer Sache nach Belieben zu verfahren; umfassendste Herrschaftsrecht)
- Das Eigentum ist zu achten.
- Eigentümer
- Vom Eigentum zu unterscheiden ist der Besitz, der sich auf die tatsächliche Herrschaft über eine Sache bezieht. Bei Miete oder Leihe fallen Eigentum und Besitz regelmäßig auseinander.
3146
- Zwei Herren im Bad
- ---
- Sozialismus
- sozialistisch
- sozialdemokratisch
- Sozialdemokratie = Sozi
- Sozialdemokrat
- SPD - Sozialdemokratische Partei Deutschlands
- ---
- Kommunismus
- kommunistisch
- Kommunist
- Kommunistische Partei Deutschlands
- ---
- Ach, Sozi sind Sie wohl auch noch?
3147
- Zwei Herren im Bad
- ---
- Gott
- Götter
- Göttin
- in Gottes Namen = meinetwegen (wegen mir)
- ---
- Klopf, klopf! - Herein! (wenn es kein Schneider ist)
- hinein - herein - rein
- hineingehen - hereinkommen - reingehen
- hineinlegen - - - reinlegen
- Kommen Sie rein.
- Möchten Sie nicht kurz reinkommen? (auf eine Tasse Kaffee)
- Kommen Sie doch noch kurz mit rein auf eine Tasse Kaffee, oder so.
- Lass den Hund nicht herein. Er ist ganz nass, er muss draußen bleiben.
- ---
- Teil
- teilen (ein Ganzes in Bestandteile zerlegen)
- Er teil das Brot in zwei Hälften.
- aufteilen
- Er teilte das Fleisch unter uns auf.
- Wollen wir uns das Bier teilen?
- Wie wollen wir das Geld aufteilen?
- Wie wollen wir das Gold unter uns aufteilen.
- ---
- teilen (etwas mit jemandem gemeinsam haben)
- Ich teile ihre Meinung.
- Sie teilen das gleiche Schicksal.
- Nein, mit Ihnen teilt meine Ente das Wasser nicht.
3148
- Zwei Herren im Bad
- ---
- sofort
- gleich
- in das Wasser lassen
- Sie lässt die Kinder nach dem Essen nicht gleich ins Wasser.
- ---
- Schiff
- Werft
- zu Wasser lassen
- Das Schiff wird zu Wasser gelassen.
- taufen
- Taufe
- Schiffstaufe
- ---
- Wasser lassen = urinieren = pinkeln
- Pinkelpause
3149
- Zwei Herren im Bad
- ---
- denken
- Denk an das Geschenk!
- Ich habe nicht an das Geschenk gedacht.
- ---
- daran denken
- nicht daran denken
- Ich habe nicht daran gedacht.
- Ich denke nicht daran. = Nein, nein, nein! = Nie im Leben! = Nur über meine Leiche! = Vergiss es! = Ich will nicht!
- Das Flugzeug ist abgestürzt. Ich darf gar nicht daran denken, dass ich fast auch in diesem Flugzeug gesessen hätte.
- ---
- tauchen
- Taucher
- kochen
- sieden
- Tauchsieder
- Ich will tauchen gehen.
- ---
- lange
- so lange
- so lange, bis ...
- Ich warte jetzt hier so lange, bis ich eine Antwort bekomme.
- Sie müssen hier so lange warten, bis die Polizei kommt.
- Wann kommen denn nun die Kinder? Wir haben nicht so lange Zeit. Wir müssen weiter.
3150 - 3159
[editar]3150
- Zwei Herren im Bad
- ---
- ernst
- Ich glaube, der Ernst der Lage ist ihm noch nicht so bewusst.
- ---
- Ernst (ohne Spaß, ohne Scherz, ohne Humor, ohne Ironie)
- Während der Rede machte er ein ernstes Gesicht.
- ---
- ernst ([Situationen, Krankheiten] bedrohlich, schwierig)
- Sie hat eine ernste Krankheit.
- Die Lage könnte nicht ernster sein.
- ---
- Ernst (Gewichtigkeit bis hin zur Bedrohlichkeit)
- Das ist mein Ernst.
- Das ist nicht dein Ernst, oder?
- Jetzt beginnt der Ernst des Lebens.
- Er meint es ernst!
- Hände hoch oder ich schieße! Ich meine es Ernst!
- ---
- Ernst (männlicher Vorname)
- Witz (Wortspiel): Aus Spaß wurde Ernst, und der ist jetzt 2 Jahre alt.
- Aus Spaß wurde Ernst.
- Es ist mir Ernst!
3151
- Zwei Herren im Bad
- ---
- Ich zähle bis drei: 1, 2, 3.
- Er vögelt alles, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist.
- Er kann nicht bis 3 zählen. = Er ist dumm.
- Die Blondine tut so, als ob sie nicht bis 3 zählen kann. = sich dumm stellen
- ---
- ja
- jo
- jawohl
- jein
- nein
- nö
- ---
- aufpassen
- Pass auf!
- Pass mal auf! Ich zeige dir etwas interessantes.
- Der Lehrer hat gesagt, dass du im Unterricht besser aufpassen sollst.
- ---
- tauchen
- Taucher
- unter
- unter dem Tisch
- untertauchen
- Er ist im Wasser untergetaucht.
- Er ist in London untergetaucht, damit ihn die italienische Mafia nicht finden kann.
- auftauchen
- untertauchen - auftauchen
- Er ist in Paris wieder aufgetaucht. Seie Leiche schwamm in der Seine.
- eintauchen
- nur etwas eintauchen
- abtauchen
- Er ist abgetaucht, bis Gras über die Sache gewachsen war.
3152
- Zwei Herren im Bad
- ---
- verlassen
- Sein Frau hat ihn verlassen.
- Verlassen Sie mein Haus.
- Verlassen Sie das Geschäft, sonst muss ich die Polizei rufen.
- ---
- Luft
- Sauerstoff
- Stickstoff
- Gas
- halten
- anhalten
- Der Bus hält an.
- die Luft anhalten
- Ich kann die Luft für gut eine Minute anhalten.
- Halte mal die Luft an! = Stopp! Rede nicht weiter! Sprich nicht weiter! Jetzt rede ich! Hör mir auch mal zu!
- ---
- lang
- Weile
- Er was schon vor einer ganzen Weile gekommen. Du hast ihn nur nicht gesehen.
- langweilig
- Mir ist langweilig.
- Warum ist dir langweilig?
- Die Kinder haben Langeweile.
- Du langweilst mich.
- Langweile ich dich?
- Langweilst du dich hier? Wollen wir lieber an den Strand gehen?
- ---
- Aber ich kann länger als Sie. (die Luft anhalten)
3153
- Zwei Herren im Bad
- ---
- wichtig
- unwichtig
- wichtig (wesentlich sein, von Gewicht, Bedeutung sein; Gewicht, Bedeutung habend)
- Es ist ihm wichtig, dass du es weißt.
- Er tut sehr wichtig. (Er ist ein Wichtigtuer)
- Was ist das Wichtigste an einer Autonummer? (Dass die Sitze sauber bleiben.)
- lebenswichtig
- ---
- leben
- Leben
- wohnen
- Wohnung
- Ich wohne in Berlin.
- Ich lebe in Berlin.
- leben (seine Existenz gestalten)
- leben wie Gott in Frankreich
- ---
- wohnen
- Wo wohnst du? (Wo hast du deine Wohnung)
- Meine Schwester wohnt noch bei unseren Eltern, ich dagegen in einer WG.
- Obwohl sie seit Jahren Tür and Tür wohnen, kennen sie sich gar nicht.
- Im Urlaub wohnen wir in einem Hotel.
- Das Ferienhaus, in dem wir gewohnt haben, war sehr schön.
- Bis er eine neue Wohnung gefunden hat, wohnt er bei Freunden.
- Wenn wir in Hamburg sind, wohnen wir bei unserem Onkel.
- ---
- wohnen (wenn man einen bestimmten Ort oder ein bestimmtes Gebäude meint, wo man Zuhause ist; „wohnen“ wenn man über den Ort spricht, an dem man sich aufhält – also schläft, isst, kocht, liest, fernsieht, Computer spielt usw.)
- Wir wohnen zusammen.
- Wir leben zusammen.
- Ich wohne in der Hauptstraße 16.
- Das ist ein schönes Haus! Wie lange wohnst du schon hier?
- Ich bin für eine Wochen in München. Kann ich solange bei dir wohnen?
- In welchem Hotel wohnt ihr?
3154
- Zwei Herren im Bad
- ---
- leben ( „leben“ bedeutet viel mehr als „wohnen“; alles, was mit dem Leben, also der Existenz, zu tun hat;
- Peter lebt sehr gesund.)
- Ich bin so froh, wenn die Prüfungen vorbei sind. Dann kann ich endlich wieder richtig leben!
- Thomas lebt sehr gesund. Er trinkt keinen Alkohol und raucht nicht.
- Hamburg ist eine tolle Stadt! Wir leben sehr gerne in hier!
- Hier kann man leben. (sein Leben genießt und zufrieden damit sein)
- Wohnst du noch oder lebst du schon? (Werbeslogan von IKEA) (Dem Leser wird so eingeredet, dass bloßes „Wohnen“ weniger sei als „Leben“. Der Werbetext will sagen, dass zum Leben mehr gehört als Wohnen. Wenn ich lebe, dann genieße ich und fühle mich wohl und gehe auf! Wohnen ist das nur Mittel zum Zweck. Wohnen ist Existenz, leben ist Wohlgefühl. Dazwischen gibt es unendlich viele Graustufen.)
- leben - wohnen (häufig synonym; nur ein subtiler Unterschied; Die Bedeutung von „leben“ ist sehr viel breiter. Auf Tiere bezogen kann man „wohnen“ nicht verwenden, sondern nur „leben“, denn diese verfügen nicht über einen Wohnraum, sondern nur über ihren Lebensraum. „Leben“ ist mehr abstrakt, „wohnen“ mehr konkret. )
- Ich wohne in München, Rosenweg 12. („Wohnen“ bezieht sich auf die Wohnung und die Adresse.)
- Ich lebe in Wuppertal. (Mein Lebensmittelpunkt ist in Wuppertal.)
- wohnlich
- Wohnzimmer
- Ich wohne in einem Mietshaus. (mieten)
- Ich wohne bei meinen Eltern.
- Ich lebte 20 Jahre lang im Haus meiner Eltern.
- Ich wohnte 20 Jahre lang im Haus meiner Eltern.
- Ich lebe zur Zeit in Mexiko. (Lebensmittelpunkt)
- Ich lebe in Deutschland.
- Ich lebe bei meiner Oma.
- Ich wohne momentan in den USA.
- Ich wohne dieses Wochenende bei einem Freund.
3155
- Zwei Herren im Bad
- ---
- („Wohnen“ bedeutet: seine Wohnung dort haben. „Leben“ umfasst alle Lebensbereiche.)
- Ich wohne in Deutschland, arbeite jedoch in der Schweiz.
- Ich wohne in Zehlendorf. (Stadtteil von Berlin) (Bei Straßen, Stadtteilen oder kleineren Orten in der Nähe von Großstädten würde man auch eher wohnen sagen.)
- Ich lebe in Paris. (Wenn man sagen will, dass sein Leben hauptsächlich dort abläuft, benutzt man „leben“.)
- In Bezug auf Wohnungen, Häuser und Ortsmerkmale in der Nähe der Wohnung (z.B. Straße, Fluss, Brücke) nimmt man „wohnen“.
- Ich wohne im 1. Stock. (NICHT: Ich lebe im 1. Stock. - Denn das würde bedeuten, dass sich das ganze Leben der betreffenden Personen, jedenfalls im Wesentlichen, an diesen Orten abspielt. Ich verlasse diesen Ort eher selten, möglicherweise nie)
- Ich wohne direkt am See.
- Sie wohnt in einem alten Haus hinter dem Bahnhof.
- Wir wohnen bescheiden. = Unsere Wohnung ist bescheiden.
- Wir leben bescheiden. = Unser ganzer Lebensstil ist bescheiden.
- Ein Obdachloser oder Weltreisender lebt zwar, aber er wohnt nirgends. Er ist ständig unterwegs oder ohne Wohnung auf der Straße.
- Er lebt auf der Straße. (NICHT: Er wohnt auf der Straße. Denn dazu benötigt er eine Wohnung.)
- ---
- Es gibt Wichtigeres im Leben.
3156
- Zwei Herren im Bad
- ---
- ehrlich
- Ehrlichkeit
- Die Ehrlichen sind die Dummen.
- unehrlich
- Toleranz
- tolerant
- intolerant
- Intoleranz
- mutig
- feige
- Mut
- Feigheit
- Anstand
- anständig
- unanständig
- ein unanständiger Witz
- hilfsbereit
- helfen
- Hilfe
- bereit
- Bereitschaft
- Hilfsbereitschaft
- tüchtig
- Tüchtigkeit
- zäh
- Zähigkeit
- sauber
- Sauberkeit
- Charakter
3157
- Zwei Herren im Bad
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- ankommen auf
- Wollen Sie das Auto kaufen? - Es kommt auf den Preis an.
- Es kommt darauf an.
- Worauf kommt es an?
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- glauben
- Glaube
- Das glaube ich nicht.
- Das glaube ich dir nicht.
- Warum glaubst du mir nicht?
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- gleichzeitig = zur gleichen Zeit
3158
- Zwei Herren im Bad
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- wünschen
- Wunsch
- Was wünschen Sie? (etwas höflich fordern, verlangen)
- Ich habe 3 Wünsche.
- Wie Sie wünschen.
- Sie wünscht sich ein Kind. (ersehnen, erhoffen)
- Er wünschte ihm ein frohes neues Jahr. (jemandem mitteilen, dass man etwas für ihn erhofft)
- ---
- verschrumpelt (faltenreich; verknittert)
- Ich habe schon ganz verschrumpelte Finger.
- verschrumpelter Apfel
- verschrumpelte Finger
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- Ist hier jemand? (Das fragt eine dritte Person, die in das Bad kommt. Sie sieht niemanden, denn beide Männer in der Wanne sind im Wasser untergetaucht.)
- Entschuldigen Sie, ist das hier Zimmer 107? (Auch diese Person hat sich offensichtlich in dem unübersichtlichen Hotel verlaufen.)
3159
- Zwei Herren im Bad
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- Erzählen Sie den Inhalt des Sketches „Feierabend“ mit eigenen Worten nach!
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- Text (1)
- Text (2)
315a
- Lesen Sie den Wikipedia-Artikel Herren im Bad auf Deutsch!
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