Curso de alemán para principiantes con audio/Lección 072
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- índice de contenidos
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3260 - 3269
[editar]3260
- Familie
- Verwandtschaft
- ---
- Familie
- Familienauto
- Familienbetrieb
- Familienunternehmen
- Familienchronik
- Familiendrama
- Familientragödie
- Familieneigentum
- Familienfest
- Familiengrab
- Familienrecht
- Familienkarte
- Familienticket
- Familienminister
- Familienpolitik
- Familienmitglied
- Familienname
- Familienpolitik
- Familienstand
- Familienvater
3261
- Arbeiterfamilie
- Ärztefamilie
- Artistenfamilie
- Künstlerfamilie
- Durchschnittsfamilie
- Einfamilienhaus
- Mehrfamilienhaus
- Großfamilie
- Kleinfamilie
- Kernfamilie
- Millionärsfamilie
- Unternehmerfamilie
- Pflegefamilie
- Patchworkfamilie
- Gastfamilie
- Ersatzfamilie
- ---
- familienfreundlich
- familienfreundliche Arbeitszeiten
3262
- Familienstand
- ledig (noch nie verheiratet gewesen)
- verheiratet
- geschieden (in Scheidung)
- verwitwet
- Witwe
- Witwer
- ---
- getrennt lebend
- Lebenspartnerschaft
- ---
- wilde Ehe
- eheähnliche Gemeinschaft
- Lebensabschnittsgefährte
- ---
- liiert
- gebunden
- ich lebe allein
- ich habe einen Partner
- ich habe einen Lebenspartner
- verlobt
- single
3263
- Adoption
- adoptieren
- Adoptiveltern
- Adoptivvater
- Adoptivmutter
- Adoptivsohn
- Adoptivtochter
- Adoptivkinder
- Adoptionsrecht
- ---
- Stiefmutter
- Stiefvater
- Stieftochter
- Stiefsohn
3264
- Bruder
- Zwilling
- Zwillinge
- eineiige Zwillinge (ein Ei)
- zweieiige Zwillinge (mehrere Eier)
- Drillinge
- Drilling
- Vierlinge
- Fünflinge
- Zwillingsbruder
- Halbbruder
- Stiefbruder
- Adoptivbruder
- Muslimbrüder (Ägypten; Muslimbruderschaft)
- Bruderschaft, Brüderschaft oder Fraternität (eine organisierte Gemeinschaft oder Körperschaft von Männern, die sich untereinander „Brüder“ nennen und gemeinsame Interessen verfolgen)
- Brüderschaft trinken - Das Brüderschafttrinken zweier Personen bezeichnet den ritualisierten Übergang vom Siezen zum Duzen mittels des Trinkens.
- Verbrüderung - Allgemein gebräuchlich ist eine symbolische Verbrüderung durch „Brüderschaft trinken“.
3265
- Brüderlichkeit - Durch die Verbrüderung verpflichten sich die Beteiligten zur Brüderlichkeit untereinander. Die Verbrüderung kann zusätzlich mit einer symbolischer Gestik wie brüderlicher Umarmung oder Bruderkuss einhergehen. Die äußerste Form ist einander Blut zu reichen und bestimmt die Blutsbrüderschaft.
- Verbrüderung - Verbrüderung wird oft in der Variante des Fremdwortes Fraternisierung genutzt, um im Krieg die Verbundenheit zwischen Soldaten einander feindlich gesinnter Kriegsparteien oder zwischen Besatzungssoldaten und der einheimischen Bevölkerung zu benennen. Dies geht zumeist mit Verboten der Verbrüderung durch die jeweilige Führung der Kriegsparteien einher.
- Bruder - Im übertragenen Sinne ist Bruder in vielen Kulturen die Bezeichnung für den Freund einer männlichen Person. Die Bezeichnung „Bruder“ soll die Dauer und Tiefe (Stärke) dieser Beziehung ausdrücken. (eine nicht sexuelle, sehr innige Beziehung zwischen zwei Männern)
- Mitbrüder
- Waffenbrüder
- Freimaurer
- Die Freimauer sind ein Bruderbund zur ethischen Vervollkommnung des Menschen.
3266
- verwandt
- ---
- Verwandtschaft (die Tatsache, miteinander verwandt zu sein)
- Die Verwandtschaft zwischen den beiden ist nicht sehr eng.
- ---
- Verwandtschaft (Personen, die miteinander oder mit jemandem verwandt sind)
- Heute kommt unsere Verwandtschaft zu Besuch.
- die bucklige Verwandtschaft
- Buckel Verwandtschaft
- enge Verwandtschaft
- nächste Verwandtschaft
- nahe Verwandtschaft
- weitere Verwandtschaft
- ferne Verwandtschaft
- entfernte Verwandtschaft
- Er gehört zur Verwandtschaft meines Freundes.
- Verwandtschaftsverhältnis
- In welchem Verwandtschaftsverhältnis stehen Sie zueinander? - Er ist mein Onkel.
- Verwandtschaftsgrad
- Als Verwandtschaft wird auch die Gesamtheit all derer bezeichnet, zu denen verwandtschaftliche Beziehungen bestehen („meine ganze Verwandtschaft“).
3267
- Verwandtschaft (im übertragenen Sinn: Ähnlichkeit)
- Tintenfische heißen wohl deshalb so, weil man zwischen ihnen und den Fischen eine gewisse Verwandtschaft sah.
- ---
- Mutter - von Seiten meiner Mutter - mütterlicherseits
- Vater - von Seiten meines Vaters - väterlicherseits.
- Er ist mein Onkel väterlicherseits. Er ist der Bruder meines Vaters.
- Er ist mein Onkel mütterlicherseits. Er ist der Bruder meiner Mutter.
- Und die Tante? ...
- die männliche Linie
- die mütterliche Linie
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- Verwandtschaft ist die Beziehung von zwei oder mehr Lebewesen zueinander, die auf den Beziehungen zwischen Elternteilen und Kindern beruht.
- Die Nähe der Verwandtschaft - Häufig wird zwischen nahen Verwandten („meine Tochter“) und entfernten Verwandten unterschieden („meine Tante zweiten Grades“: Tochter eines Sohnes der Urgroßmutter mütterlicherseits).
3268
- Vaterschaft
- Beziehungsgrundlage von „Verwandtschaft“ - Ob es sich bei den Eltern-Kind-Beziehungen um biologische, rechtliche oder (nur) soziale Elternschaft handelt, wird häufig nicht unterschieden, zumal gerade die biologische Vaterschaft manchmal ungeklärt ist.
- Vaterschaftstest
- Vaterschaftsklage
- biologische Vaterschaft
- biologischer Vater
- Der soziale Vater übernimmt persönliche Verantwortung und umsorgt die Person.
- Der rechtliche Vater hat Elternrechte und -pflichten und trägt die rechtliche Verantwortung für die Person, auch im Falle ihrer Adoption durch ihn.
- Der biologische Vater war der Erzeuger der männlichen Keimzelle (Sperma) für die Zeugung der Person, er ist mit ihr blutsverwandt.
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- Familie - Verwandtschaft
- Eng verbunden mit dem Begriff der Verwandtschaft ist der Begriff der Familie. Als Familie wird meist der Teil der Verwandtschaft bezeichnet, mit der ein Mensch aktuell oder früher in einer Wohngemeinschaft zusammen gelebt hat bzw. zusammen lebt. Im weiteren Sinne wird „Familie“ auch synonym zu „Verwandtschaft“ verwendet.
3269
- „Verwandtschaft“ als Allegorie - Im übertragenen Sinn werden häufig auch verschiedenste nahe Beziehungen als Verwandtschaft bezeichnet, zum Beispiel bei Kunststilen („Rock ’n’ Roll ist mit dem Swing verwandt“), bei miteinander verbundenen Unternehmen („T-Online ist mit T-Systems verwandt“) oder bei Sprachen („das Finnische ist eng mit dem Estnischen verwandt“).
- ---
- Abstammung - Abstammung ist zum einen ein auf Verwandtschaft beruhender biologischer Begriff, der auf der Weitergabe von Genen über die Generationen hinweg beruht (früher auch Blutlinie genannt), also die biologische Herkunft eines Individuums bezeichnet. Zum anderen wird der Begriff als Rechtsbegriff im Familienrecht verwendet.
- Unsere Familie stammt von Napoleon ab.
- Ich stamme aus Holland. Meine Urgroßeltern sind vor 100 Jahren nach Deutschland ausgewandert
- wandern
- auswandern
- Auswanderung
- Auswanderer
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- Stammbaum
- Baum
- Stamm
- Baumstamm
3270 - 3279
[editar]3270
- Schwester (weibliches Kind derselben Eltern)
- Bruder und Schwester
- Meine Schwester geht in die 8. Klasse.
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- Schwester (Kurzform von Krankenschwester)
- Rufen Sie bitte die Schwester!
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- Schwester
- Schwester Marta wird den Religionsunterricht halten. (Unterricht halten)
- weibliche Person, die ihr Leben innerhalb der Kirche Gott gewidmet hat, einem Orden angehört
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- meine ältere Schwester
- meine große Schwester
- meine jüngere Schwester
- meine kleine Schwester
- Zwillingsschwester
- Halbschwester
- Stiefschwester
- Adoptivschwester
3271
- Krankenschwester
- Schwesternschülerin
- Anästhesieschwester
- Narkoseschwester
- Nachtschwester
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- Schwesterschiff
- Die RMS Olympic der Reederei White Star Line war das erste und namensgebende Schiff der Olympic-Klasse und somit Schwesterschiff der Titanic.
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- Geschwister
- Meine Geschwister sind in alle Welt verstreut.
- Das Wort Geschwister (eigentlich: „Gesamtheit der Schwestern“) ist ein Pluralwort und nur als Mehrzahl gebräuchlich – Einzahl ist der Geschwisterteil (fachsprachlich auch: das Geschwister).
- Die alte Bezeichnung Gebrüder für die Söhne einer Familie findet sich noch in traditionellen Firmenbezeichnungen, abgekürzt „Gebr.“, und bei geschichtlichen Personen wie den Gebrüdern Montgolfier oder (fälschlich) den deutschen Märchensammlern „Gebrüder Grimm“. (Brüder Grimm - Unter der ebenfalls verbreiteten Bezeichnung Gebrüder Grimm haben sie selbst nie publiziert.)
- Geschwisterkind
- Einzelkind
- Geschwisterliebe
3272
- Leib - Körper
- Adoption
- leibliche Kinder
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- Leib (gehoben, veraltend: Körper von Mensch oder Tier)
- Leibeserziehung, Leibeskräfte, Leibesübung, Leibesvisitation
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- Leib (gehoben, veraltend: Körper ohne Kopf und Gliedmaßen: Rumpf)
- Er zog die Arme dicht an den Leib.
- ---
- Leib (gehoben, veraltend: Bauch oder Unterleib beim Mensch)
- Dein Leib ist größer geworden, hast Du gut gegessen im Urlaub?
- beleibt
- dickleibig
- fettleibig - Fettleibigkeit - Adipositas - adipös
- Leibarzt
- Leibwächter
3273
- Unterleib
- Unterleib ist eine heute noch volkstümlich verwendete Bezeichnung für die Eingeweide des Beckens. Der Begriff wird in der Alltagssprache verwendet als unspezifische Sammelbezeichnung für innere Organe der Bauchhöhle, die Harnblase und bei Frauen die Gebärmutter, teilweise auch zur Umschreibung der Geschlechtsorgane.
- Früher gab es auch in der Medizin noch den Sammelbegriff Unterleibserkrankung für unterschiedliche Krankheitsbilder, die Darm, Blase oder die weiblichen Fortpflanzungsorgane betrafen. Der Begriff wurde häufig als Euphemismus verwendet, um gesundheitliche Probleme nicht konkret benennen zu müssen.
- Im Volksmund ist Unterleib vor allem ein Synonym für die Gebärmutter und entsprechend Unterleibsbeschwerden eine Umschreibung für so genannte Frauenkrankheiten.
- Unterleib kann umgangssprachlich auch die Bezeichnung für den gesamten Unterkörper samt Beinen sein. Als Attraktion auf Jahrmärkten gab es früher oft eine „Frau ohne Unterleib“, wobei mit Hilfe von Spiegeln eine optische Täuschung erzielt wurde, so dass es so aussah, als habe eine Frau keine Beine und sitze direkt mit der Hüfte auf einem Tisch.
- ---
- mein leiblicher Sohn
- meine leiblichen Eltern
- Ich kenne meine leiblichen Eltern nicht.
3274
- Geschwister
- Geschwisterteil
- Eltern
- Elternteil
- ---
- Cousin und Cousine
- Die Cousins und Cousinen sind die Kinder von Onkeln oder Tanten.
- ---
- Verwandtschaftsgrad = Grad der Verwandschaft
- Die Bezeichnung „2. Grades“ (beispielsweise einer Cousine) bezieht sich auf die Anzahl der Generationen, vor denen sich die Seitenlinien aufspalteten.
- Diese Cousine ist nicht die Tochter von Onkel oder Tante (Geschwister der Eltern), sondern von Onkel oder Tante 2. Grades (Geschwisterteil eines Großelternteils).
- Der gemeinsame Vorfahre war 2 Generationen vor den Eltern - ein Urgroßelternteil.
- Ein Cousin hat gemeinsame Vorfahren 1 Generation vor den Eltern - also ein Großelternteil.
- Onkel, Tante = Geschwister eines Elternteils
- Großonkel, Großtante = Geschwister eines Großelternteils = Onkel, Tante eines Elternteils
- Die Cousine 2. Grades ist die Enkelin eines Großonkels oder einer Großtante (Bruder oder Schwester des Großvaters oder der Großmutter).
- Die Bezeichnung „3. Grades“ geht noch weiter zurück zu Geschwistern der Urgroßeltern.
3275
- Ahnen
- Vorfahren
- Nachkommen
- Ahnentafel
- Stammbaum
- Die Verwandtschaft kann biologisch oder nur rechtlich begründet sein.
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- Von dieser Berechnungsgrundlage des Verwandtschaftsgrades unterscheidet sich grundsätzlich der rechtliche Verwandtschaftsgrad, nach dem bereits Bruder und Schwester nur im zweiten Grad miteinander verwandt sind.
- Im deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) regelt der § 1589 den Grad der Verwandtschaft.
- So sind die eigenen Kinder und die eigenen Eltern im ersten Grad verwandt: nur eine vermittelnde Geburt liegt dazwischen.
- Eigene Geschwister, Großeltern und Enkelkinder sind alle Verwandte im zweiten Grad: zwei vermittelnde Geburten.
- Onkel, Tanten, Neffen und Nichten sind im dritten Grad verwandt (drei vermittelnde Geburten), Cousin und Cousine 1. Grades im vierten Grad,
3276
- Geschlecht
- männlich (Mann)
- weiblich (Frau)
- ---
- biologisches Geschlecht
- genetisches Geschlecht
- soziales Geschlecht
- Gender - ist das Geschlecht als soziale Kategorie oder auch verbunden mit einer psychologischen Zugehörigkeit
- Zwitter (Hermaphrodit) - Nicht bei allen Arten treten zwei Geschlechter auf. Hermaphroditen vereinigen männliche und weibliche Merkmale in einem Individuum.
- zwei = zwo
- Zwilling (2 Kinder)
- Zwitter (2 Geschlechter)
- Zwieback (2x gebacken)
- zwo - Mit dem Aufkommen elektronischer Sprechverbindungen (Telefon und Sprechfunk) bürgerte sich die Form „zwo“ für „zwei“ ein, um bei schlechter Übertragungsqualität das Wort besser vom ähnlich lautenden „drei“ unterscheiden zu können. Diese Lautung ging in Deutschland auf den allgemeinen geschäftlichen Verkehr und auf die Umgangssprache über.
3277
- Schwager
- verschwägert
- Sind Sie miteinander verwandt oder verschwägert? - Weder noch.
- Blutsverwandtschaft
- Blutsverwandte
- Blut
- ---
- Schwager
- Schwägerin
- Im weiteren Sinne werden auch Beziehungen, die zusätzlich auf Partnerschaften (insbesondere Ehen) beruhen, als Verwandtschaft bezeichnet (Schwägerschaft).
- ---
- Schwager - eine durch Heirat vermittelte indirekte Verwandtschaftsbeziehung zwischen nicht biologisch oder rechtlich miteinander verwandten Personen.
- Schwager (Plural: Schwäger) = angeheiratete Verwandte
- Schwägerin (Plural: Schwägerinnen) = angeheiratete Verwandte
- Schwager - en: brother-in-law
- Schwägerin - en: sister-in-law
- heiraten
- geboren
- angeboren
- angeheiratet
- erworben
- erworbene Krankheiten
- erwerben
3278
- Schwangerschaft - schwanger
- Schwagerschaft - Der Sprachgebrauch geht immer noch von der Begründung der Schwägerschaft durch eine Eheschließung aus. Dass auch durch eine gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft Schwägerschaft begründet werden kann, ist vielfach nicht bekannt.
- Ehe
- eine Ehe schließen = Eheschließung
- Hochzeit
- Trauung
- trauen
- Wir wurden in dieser Kirche getraut.
3279
- In Deutschland, Österreich und der Schweiz versteht das Gesetz unter Verwandtschaft grundsätzlich nur die auf Abstammung beruhende Blutsverwandtschaft, die durch Geburt vermittelt wird, sodass Schwäger und Schwägerinnen rechtlich gesehen nicht miteinander verwandt sind.
- § 1590 Abs. 1 Satz 1 BGB: „Die Verwandten eines Ehegatten sind mit dem anderen Ehegatten verschwägert.“
- Das deutsche Recht erweitert die Schwägerschaft auf alle Verwandten des Partners.
- Die Schwägerschaft endet nicht – wie häufig angenommen wird – durch eine Scheidung; den „Ex-Schwager“ gibt es nicht, das besteht lebenslang, es sei denn, eine Ehe wird für nichtig erklärt.
- meine Ex-Mutter (das gibt es NICHT)
- Vom § 1590 Abs. 1 Satz 1 BGB werden demzufolge nur in gerader Linie verschwägerte Personen erfasst, nicht dagegen entfernt Verschwägerte (Schwippschwäger).
- Schwippschwager - Zwei Schwestern haben einen Franzosen und einen Polen geheiratet. Dieser Franzose und dieser Pole sind Schwippschwager.
- Im Rechtssinn sind auch Stiefkinder mit ihren Stiefeltern nicht verwandt, sondern verschwägert.
- ---
- Frage im Gericht: Sind Sie miteinander verwandt oder verschwägert? Wenn ja, dann müssen Sie nicht als Zeuge gegen ihn aussagen.
3280 - 3289
[editar]3280
- Schwiegermutter
- Schwiegervater
- Schwiegereltern - die Eltern des Ehegatten
- ---
- Schwiegertochter
- Schwiegersohn
- Schwiegerkinder - Ehepartner des eigenen Kindes
- Stiefeltern: Stiefmutter, Stiefvater
- Stiefkinder: Stieftochter, Stiefsohn
- Gegenschwieger(eltern): die Schwiegereltern des eigenen Kindes bzw. die Eltern des Schwiegerkindes
- Schwiegeronkel/-tanten - Onkel und Tanten des Gatten
3281
- Ex = ehemalig
- in der Ex DDR
- meine Ex = meine Ex-Frau (meine Ex-Freundin)
- mein Ex
- meine damalige Frau
- meine ehemalige Frau
- meine geschiedene Frau
- Mann (...)
- damals - damalig
- ehemals - ehemalig
- früher - früherer
- damals
- vorher - vorherig
- nachher - nachherig
- mein vorheriger Mann
3282
- Oma = Großmutter (Plural: ... )
- Opa = Großvater (Plural: ... )
- Urgroßmutter = Uroma
- Urgroßvater = Uropa
- Ururgroßvater
- Ururgroßmutter
- Omi; Opi
- Großeltern
- Großeltern väterlicherseits
- Großeltern mütterlicherseits
- ---
- Enkel (Plural: ...)
- Enkelin
- Enkelsohn = Sohn eines Kindes
- Enkeltochter = Tochter eines Kindes
- Enkelkinder
- Urenkel
- Urenkelin
- ---
- Nachkommen
- Enkel = Kind(er) eines eigenen Kindes
- meine Kindeskinder
3283
- Onkel (Bruder oder Schwager von Mutter oder Vater)
- - Bruder der Mutter
- - Bruder des Vaters
- - Schwager der Mutter
- - Schwager des Vaters
- Tante (analog zu Bruder: ...)
- Onkel Paul kommt morgen zu Besuch.
- Mein Onkel Richard wohnt in Amsterdam.
- ---
- Onkel (Anrede fremder Personen durch Kinder)
- Onkel, kannst du mir mal helfen. (als direkte Anrede fast ungebräuchlich)
- Mama, der nette Onkel dort drüben hat mir ein Plüschtier geschenkt! (Onkel - wenn die Rede von einem fremden Mann ist)
- Wir gehen heute zum Onkel Doktor.
- Gib dem Onkel Doktor die Hand.
3284
- onkelhaft - (meist abwertend:) gönnerhaft [und herablassend]; wie ein Onkel (freundlich und gutmütig)
- Sein ein onkelhaftes Gehabe nervt mich.
- Er erklärte uns alles ganz onkelhaft.
- Arnold ist onkelhaft, gutmütig und herablassend.
- Großonkel - Bruder von Großmutter oder Großvater
- Großtante - Schwester von Großmutter oder Großvater
- ---
- Neffe = Sohn der Schwester oder des Bruders
- Nichte = Tochter von Bruder oder Schwester
- ---
- Patenonkel
- Patentante
- Pate
- Patenschaft
- Auch christliche Tauf-Paten (Patenonkel, Patentante) werden häufig als Onkel oder Tante angesprochen, unabhängig von einem möglichen tatsächlichen Verwandtschaftsgrad.
- Der Taufpate bzw. die Taufpatin begleitet oder trägt den Täufling bei der Taufe und ist Zeuge der Sakramentenspendung.
- Die Taufe ist ein christlicher Ritus, der seit der Zeit des Neuen Testaments besteht.
- Schiffstaufe
3285
- Generation
- 68er-Bewegung
- Die 68er-Bewegung hat der 68er-Generation ihren Namen gegeben, für die die späten 1960er Jahre eine prägende Phase waren. Angehörige der Generation, im Besonderen aktive Teilnehmer der Bewegungen, werden 68er beziehungsweise Alt-68er genannt.
- Als Babyboomer bezeichnet man Menschen, die zu den Zeiten steigender Geburtenraten nach dem Zweiten Weltkrieg geboren wurden. Die Gesamtheit dieser Gruppe wird manchmal als Boomgeneration bezeichnet.
- Generation X - die den Baby-Boomern folgende Generation. Der Begriff wird vor allem im Anglo-Amerikanischen Sprachraum für eine Generation benutzt, die von den frühen 1960er bis in die frühen 1980er Jahre geboren wurde.
3286
- Generation Golf ist der Titel eines 2000 erschienenen Buches von Florian Illies, das die aus seiner Sicht typischen Merkmale derjenigen Generation skizziert, die in den 1980er Jahren in der Bundesrepublik aufgewachsen ist. Nach dem Erscheinen des Buches wurde „Generation Golf“, wie Generation X, in Deutschland zu einem Schlagwort, um eine bestimmte Gruppe und ihre Einstellungen zu beschreiben.
- Der Autor des Buches meint, die Generation Golf sei eine mehrheitlich unkritische, nur nach Konsum strebende „Ego-Gesellschaft“, agiere unpolitisch und sei die erste Generation, die Mode-Orientierung, Hedonismus und Markenbewusstsein zu einem Wert erhebe. Namens- und maßstabgebend ist der Golf von Volkswagen, der eine Kraftfahrzeugklasse repräsentiert, an der sich die Konkurrenzprodukte messen lassen müssen.
- Generation Praktikum steht seit den 1990er Jahren für ein von vielen als negativ empfundenes Lebensgefühl der jüngeren Generation, die vermeintlich zunehmend unbezahlten oder minderbezahlten Tätigkeiten in ungesicherten beruflichen Verhältnissen nachgehen müsse.
- ---
- Generationen in der Technik: Der Begriff einer Generation kann nicht nur bei Lebewesen, sondern im übertragenen Sinn auch auf verschiedene, aufgrund weiterentwickelter Eigenschaften deutlich unterscheidbare Entwicklungsstufen von Arzneimitteln oder technischer Geräte, z. B. verschiedene „Generationen“ bei Rechnern Anwendung finden.
3287
- Baby
- Neugeborenes
- Säugling
- krabbeln
- Krabbelkind
- Kleinkind
- Schulkind
- Vorschulkind
- Kindergartenkind
- Jugendlicher
- jugendlich
- Jugend
- Kindheit
- Erwachsenenalter
- Erwachsener
- erwachsen
- wachsen
- Werde endlich erwachsen.
3288
- Waise - elternloses Kind
- weise - der Weise - die Waise - die Weise - der Waisenjunge - das Waisenmädchen
- Waisenkind - ein Kind aus einer Familie, das verwaiste, weil die Eltern ums Leben gekommen sind
- sterben = ums Leben kommen
- verwaist
- Weltweit leben viele Waisenkinder ohne Eltern.
- Waisenhaus
- Waisenheim
- Halbwaise - Kind mit nur einem Elternteil
- Vollwaise
- Waisenknabe - gegen jemanden der reinste Waisenknabe sein (jemandem besonders im Hinblick auf bestimmte negative Eigenschaften bei Weitem nicht gleichkommen)
- Gegen den war ich ein Waisenknabe.
- Knabe
- Bube
- ---
- Ehe
- Ehemann = mein Mann
- Ehefrau = seine Frau
- Fräulein
- Jungfrau
3289
- Test
- Verwandtschaftsverhältnisse (siehe Bild 2)
- ---
- Beispiel:
- Astrid - Bodo
- ⇒ Astrid ist die Mutter von Bodo.
- ⇒ Astrid ist Bodos Mutter.
- ---
- 1 - Astrid - Berta
- 2 - Alfred - Berta
- 3 - Alfred - Bodo
- 4 - Bodo - Astrid
- 5 - Bodo - Alfred
- 6 - Berta - Astrid
- 7 - Berta - Bodo
- 8 - Astrid - Alfred
- 9 - Berta - Bodo
- 10 - Alfred - Astrid
- 11 - Bodo - Berta
- 12 - Astrid und Alfred - Berta
- 13 - Berta - Astrid und Alfred
- 14 - Berta und Bodo - Astrid
Lösung 3289 - 1 -
- Astrid ist die Mutter von Berta.
- Astrid ist Bertas Mutter.
- 2 -
- Alfred ist der Vater von Berta.
- Alfred ist Bertas Vater.
- 3 -
- Alfred ist der Vater Bodo.
- Alfred ist Bodos Vater .
- 4 -
- Bodo ist der Sohn von Astrid.
- Bodo ist Astrids Sohn.
- 5 -
- Bodo ist der Sohn Alfred.
- Bodo ist Alfreds Sohn.
- 6 -
- Berta ist die Tochter von Astrid.
- Berta ist Astrid Tochter.
.7 -
- Berta ist die Schwester von Bodo.
- Berta ist Bodos Schwester.
- 8 -
- Astrid ist die Frau von Alfred.
- Astrid ist Alfred Frau.
- 9 -
- Berta ist die Schwester von Bodo.
- Berta ist Bodo Schwester.
- 10 -
- Alfred ist der Vater von Astrid.
- Alfred ist Astrids Vater.
- 11 -
- Bodo ist der Bruder von Berta.
- Bodo ist Bertas Bruder.
- 12 -
- Astrid und Alfred sind die Eltern von Berta.
- Astrid und Alfred sind Bertas Eltern.
- 13 -
- Berta ist die Tochter von Astrid und Alfred.
- Berta ist Astrids und Alfreds Tochter.
- 14 -
- Berta und Bodo sind die Kinder von Astrid.
- Berta und Bodo sind Astrids Kinder.
3290 - 3299
[editar]3290
- Das Frühstücksei (Loriot)
- Text
- ---
- Ei
- gekochtes Ei
- Spiegelei
- Rührei
- hartes Ei
- weiches Ei
- ---
- Das Ei ist hart.
- Ich habe es gehört
- ---
- Eieruhr
- Sanduhr
- Wecker
- Kurzzeitwecker
- Stoppuhr
- Kochzeit
3291
- mit kaltem Wasser abschrecken
- Eierbecher
- Eierschale
- Eierschalen
- klopfen
- aufklopfen
- Specht
- köpfen
- Kopf
- ---
- Frühstücksei
- gekochtes Ei
- Eierkocher
- kochendes Wasser = siedendes Wasser
- sieden
- das Abendessen kochen
- verlorenes Ei - Ein ohne Schale gekochtes Ei wird als verlorenes Ei oder pochiertes Ei bezeichnet.
3292
- Das Frühstücksei (Loriot)
- ---
- Stange
- Stangenei
- Eigelb
- Eiweiß
- Protein
- Eidotter
- Eiklar
- klares Wasser
- ---
- Huhn (Plural: ...)
- Küken
- Hahn
- Das Huhn hat ein Ei gelegt. (legen)
3293
- Eier werden häufig vor dem Kochen am stumpfen Ende angestochen, damit sie beim Kochen nicht zerplatzen. Die Wirksamkeit ist jedoch umstritten.
- Dotter = Eidotter
- Der Dotter gerinnt bei einer Temperatur von 65 °C, das Eiklar bei 82,5 °C. Das Wasser muss daher eine Temperatur von mindestens 82,5 °C haben, um Eier darin kochen zu können.
3294
- Die Eier sollten vorsichtig und langsam in das kochende Wasser gelegt werden, damit die Schale nicht platzt. Die Zugabe von Salz oder Essig in das Kochwasser verhindert beim Platzen der Eier das Auslaufen durch eine schnellere Gerinnung.
- Das anschließende Abschrecken nach dem Garen mit kaltem Wasser dient dem Abbrechen des Garungsprozesses bei weichgekochten Eiern, der sonst noch bis zu drei Minuten andauern würde.
- ---
- gären - Gärungsprozess
- garen - Garungsprozess
3295
- Abgeschreckte Eier sollten zügig verzehrt werden, weil beim Abschrecken Bakterien durch die Schale ins Innere des Eis gelangen und sich dort vermehren. Dadurch wird die Haltbarkeit bei Raumtemperatur auf etwa zwei Tage beschränkt, wie das Schweizer Bundesamt für Gesundheit herausfand.
- Nicht abgeschreckte gekochte Eier dagegen waren auch nach drei Monaten Lagerung bei Raumtemperatur mikrobiologisch unbedenklich. Als Lagerzeitraum wird ein Monat empfohlen.
3296
- Das weichgekochte Ei ist vor allem in Mitteleuropa und Teilen Skandinaviens und des Baltikums als Frühstücksei verbreitet. Es wird ggf. durch einen Eierwärmer vor dem Auskühlen geschützt, in einem Eierbecher serviert und mit einem Teelöffel (oder mit einem speziellen Eierlöffel) verzehrt.
- Eierbecher sind normalerweise für die Aufnahme des stumpferen Endes des Eis vorgesehen. Das Ei wird in den Becher gestellt, mit dem Löffel aufgeschlagen oder mit einem Eierköpfer oder Messer geköpft und – meist leicht gesalzen – ausgelöffelt.
- spitzes Ei-Ende
- stumpfes Ei-Ende
- In Jonathan Swifts Roman Gullivers Reisen gerät die Streitfrage um das „richtige Ende“ des Eis zum handfesten Kriegsgrund zwischen den Dickendern und den Spitzendern in Liliput, was als Satire über die nach Swifts Ansicht spitzfindigen, aber vehement ausgetragenen religiösen Streitigkeiten seiner Zeit gedacht war.
- ---
- Ostereier
- Eiersalat
- Eierschneider
- ---
- Zu viele Eier sind gar nicht gesund!
- Was fragst du denn dann?
- Wieso ist das Ei mal zu hart und mal zu weich?
3297
- ist gut
- ---
- Beispiel:
- Kuchen
- ⇒ Woher weißt du, wann der Kuchen gut ist?
- ---
- Suppe
- Kartoffeln
- Braten
- Steak
- Klöße
- Ei
- Weihnachtsgans
- Nudeln
- Fleisch
- Schnitzel
- Fisch
- Kotelett
- Steak
- Frikadelle
- Bulette
- Reis
- Schlagsahne
- Eis
Lösung 3297 - ⇒ Woher weißt du, wann der Kuchen gut ist?
- ---
- Woher weißt du, wann die Suppe gut ist?
- Woher weißt du, wann die Kartoffeln gut sind?
- Woher weißt du, wann der Braten gut ist?
- Woher weißt du, wann das Steak gut ist?
- Woher weißt du, wann die Klöße gut sind?
- Woher weißt du, wann das Ei gut ist?
- Woher weißt du, wann die Weihnachtsgans gut ist?
- Woher weißt du, wann die Nudeln gut sind?
- Woher weißt du, wann das Fleisch gut ist?
- Woher weißt du, wann das Schnitzel gut ist?
- Woher weißt du, wann der Fisch gut ist?
- Woher weißt du, wann das Kotelett gut ist?
- Woher weißt du, wann das Steak gut ist?
- Woher weißt du, wann die Frikadelle gut ist?
- Woher weißt du, wann die Bulette gut ist?
- Woher weißt du, wann der Reis gut ist?
- Woher weißt du, wann die Schlagsahnegut ist?
- Woher weißt du, wann das Eis gut ist?
3298
- Mein Gott!
- Herrgott noch mal!
- Zum Donnerwetter!
- Verflixt und zugenäht! - eine Steigerung des Fluches „verdammt“, mit der Nebenform „Verdammt und zugenäht“ sowie „Verflucht und zugenäht“. „Verflixt“ ist eine euphemistische Form des Wortes „verdammt“.
- Mann!
- Mannomann! (Mann-o-Mann)
- Mann, Mann, Mann!
- Manometer!
- ---
- fühlen
- Gefühl
- nach Gefühl
- nach der Uhr
- ---
- Er hat zu schweigen.
- Er hat zu gehen.
- Er hat zurückzutreten.
- Er hat zu bezahlen.
- Er hat zu folgen.
- Sie hat zu bezahlen.
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- Lesen Sie den Wikipedia-Artikel Das Frühstücksei auf Deutsch!
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