Curso de alemán para principiantes con audio/Lección 109
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5082 - 5087 (Europäische Union)
[editar]5082
- Europäische Union
- Afrikanische Union
- Sowjetunion
- Montanunion
- Landkarte - Stadtplan
- in blau - in rot
- dunkelrot - dunkelblau
- hellrot - hellblau
- beitreten - Beitritt - Beitrittserklärung - Beitrittsgesuch
- in Zukunft - zukünftig
- zusammenschließen - Zusammenschluss
- vereinigen - Vereinigung
- im Grunde - grundsätzlich
- Mitglied werden
- im Moment - momentan
- darunter auch ... - dazu gehört auch ...
- Abkürzung - abkürzen
- Umleitung - umleiten
- zusammenarbeiten - Zusammenarbeit
- Wohlstand
- Zum Wohl!
- Wohlergehen
- Wohlfühlen - fühlen
- Wohlklang - klingen
- Wohlstand
- Wohlbefinden
- Wohltäter
- Wohlwollen - wohlwollend
- Wir wollen uns diese Rechte sichern.
- dafür werden ...
- gemeinsame Regeln
- regeln
- schaffen - Schaffung
- Mitgliedsstaaten
- Währung - Währungsunion - Währungseinheit - Währungssystem - Währungsreform
- Wechselkurs
- eine Art Regierung
- daneben haben ...
- mitbestimmen - Mitbestimmung
- Organ
- die wichtigsten Städte
- Belgien - belgisch - Belgier
- Flandern - Wallonien (Wallonische Region)
- Flamen - Wallonen
- Flämisch (belgische Niederländisch) - Wallonisch (wallonische Sprache = belgisches Französisch)
- Schottland - Wales
- Schotte - Waliser
- schottisch-gälische Sprache - Walisisch (Walisische Sprache)
5083
- Europäische Union
- ---
- Die Europäische Union ist ein Zusammenschluss von europäischen Staaten. Im Grunde darf jeder Staat in Europa Mitglied werden. Im Moment hat die Europäische Union 28 Mitgliedsstaaten, darunter auch Deutschland und Österreich. Die Abkürzung für die Europäische Union heißt EU.
- ---
- In der EU arbeiten die Mitgliedstaaten zusammen, um den Menschen Frieden, Wohlstand und ihre Rechte zu sichern. Dafür werden in der EU gemeinsame Regeln geschaffen. Viele Mitgliedsstaaten haben auch schon eine gemeinsame Währung, den Euro.
- ---
- Genau wie ein Staat hat auch die EU ein Parlament und eine Art Regierung. Daneben haben aber auch die Mitgliedsstaaten noch sehr viel mitzubestimmen. Organe der EU gibt es in vielen Städten, die wichtigsten und meisten Organe sind in Brüssel in Belgien.
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5084
- Seit wann?
- Bis wann?
- Kammermusik - Kammerorchester
- Saal
- sich treffen - Treffen
- Treffpunkt
- treffen - schießen - Treffer - Volltreffer
- Familientreffen
- Gipfeltreffen
- Außenministertreffen
- übertreffen
- eintreffen
- betreffen - Betreff
- entscheiden - Entscheidung
- mitentscheiden - Mitentscheidung
- wichtige Regeln
- zuerst
- vor allem - besonders - überwiegend - zum größten Teil
- Wirtschaftsgemeinschaft
- Arbeitsgemeinschaft
- Religionsgemeinschaft
- Wohngemeinschaft (WG)
- Fahrgemeinschaft
- Bürogemeinschaft
- Wirtschaftsexperte
- Wirtschaftsflüchtling
- Wirtschaftsinformatik
- Wirtschaftskrise
- Wirtschaftslage
- Wirtschaftsleben
- Wirtschaftsminister
- Wirtschaftspolitik
- Wirtschaftssektor
- Wirtschaftsstudent
- Wirtschaftssystem
- Wirtschaftsverband
- Wirtschaftswachstum
- Wirtschaftszweig
- Handel - handeln - Händler
- Wohlstand
- für ... sorgen
- für etwas sorgen
- für mehr Getränke sorgen
- Waren wie Maschinen - Waren oder Maschinen - Waren und Maschinen
- Lebensmittel - Nahrungsmittel - Nahrung - sich ernähren
- in ein anderes Land verkaufen
- unterschreiben - Unterschrift
- Überschrift - Schlagzeile - Titelzeile
- unterstreichen - durchstreichen - wegstreichn
- Vertrag
- sich vertragen
- unter anderem - u.a. (u.a. Äpfel und Birnen)
- und andere - u.a. (Äpfel, Birnen u.a.)
- gründen - Gründung - Gründer
- Gründungskapital
- Gründungsmitglied
- Gründungsurkunde
- Parteigründung
- Stadtgründung
- Staatsgründung - Staatsgründer
- Unternehmensgründung - Unternehmensgründer
- hinzukommen - dazukommen
- man will ...
- gemeinsam - zusammen
- gerecht - Gerechtigkeit
- ungerecht - Ungerechtigkeit
- Gerechtigkeitssinn
- für mehr Gerechtigkeit sorgen
- verteidigen - Verdeidigung - Verteidiger
- Verteidigungsminister - Kriegsminister
- seidtdem
5085
- Seit wann gibt es die Europäische Union?
- Schon seit 1952 arbeiten europäische Staaten zusammen. Zuerst waren das vor allem Wirtschaftsgemeinschaften, die für mehr Handel und Wohlstand in diesen Ländern sorgen sollten. Zum Beispiel konnten Waren wie Maschinen oder Lebensmittel leichter in ein anderes Land der Gemeinschaft verkauft werden. 1957 unterschrieb man die Römischen Verträge, mit denen unter anderem die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft gegründet wurde.
- ---
- Im Jahr 1992 kamen noch neue Aufgaben hinzu: Man will gemeinsam für mehr Gerechtigkeit sorgen und Europa besser verteidigen. Seitdem gibt es den Namen Europäische Union oder kurz EU.
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5086
- längere Zeit
- dazugehören
- schließlich
- hinzukommen
- Osteuropa - Westeuropa - Südeuropa - Nordeuropa
- sich anschließen - Anschluss
- Hausanschluss
- Stromanschluss
- Telefonanschluss
- Wasseranschluss
5087
- Welche Staaten sind Mitglied?
- Seit 1957 waren die Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, die Niederlande, Belgien und Luxemburg dabei. Längere Zeit wollte Frankreich nicht, dass Großbritannien dazugehört. Schließlich wurden 1973 auch Großbritannien, Irland und Dänemark Mitglied. Bis 1989 kamen Spanien, Griechenland und Portugal hinzu.
- ---
- Nach 1989 wurden die Länder in Osteuropa frei, und auch andere haben sich entschieden, Mitglied zu werden. Das waren 1995 Österreich, Schweden und Finnland. Danach schlossen sich an: Bulgarien, Estland, Kroatien, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern.
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5088 - 5097 (Fahrrad)
[editar]5088
- Fahrrad - Rad
- Kinderrad - Herrenrad - Damenrad
- Rennrad
- BMX-Rad - Geländerad
- Einrad
- Hochrad
- Dreirad
- Zweirad
- Radsport
- Fahrrad - Farradständer - stehen - Ständer - Kleiderständer
- Fahrradhelm
- Fahrradkette
- Fahrzeug - Flugzeug - Werkzeug
- menschliche Kraft
- Muskel - Muskelkraft - Motorkraft - Wasserkraft - Atomkraft - Kernkraft - Windkraft
- Druckkraft - Saugkraft
- Hilfskraft - Arbeitskraft - Fachkraft
- Kaufkraft -
- Vorstellungskraft - Überzeugungskraft
- Schwerkraft
- antreiben - Antrieb - Raketenantrieb
- Hinterradantrieb - Vorderradantrieb - Allradantrieb
- Sattel - Fahrradsattel - Pferdesattel
- fest im Sattel sitzen
- lenken - Lenker
- zusammenhalten
- zusammenbauen
- zusammenbrechen
- zusammenfassen
- zusammengehören
- zusammensetzen
- zusammenhängen
- zusammenreißen
- Rahmen
- Rohr - Röhre
- Schlauch - Rinne - Kanal - Leitung
- es gibt viele Arten von Maschinen
- Schreibmaschine - Waschmaschine - Spülmaschine - Kaffeemaschine - Zeitmaschine - Bohrmaschine
- Eine Kraftmaschine ist eine Maschine, die eine Energieform wie thermische oder elektrische Energie in mechanische Energie, mechanische Arbeit umwandelt. Kraftmaschinen werden vor allem zum Antrieb von Arbeitsgeräten, Werkzeugen oder Fahrzeugen verwendet. Viele Kraftmaschinen werden demnach als Motor (von lateinisch movēre, mōvī, mōtum ‚bewegen‘) bezeichnet. Man unterscheidet sie beispielsweise nach der verwendeten Energiequelle in:
- Wärmekraftmaschinen, Verbrennungsmotoren
- Wasserkraftmaschinen, Wasserturbinen
- Windkraftmaschinen, Windmühlen
- Elektrische Maschinen, Elektromotoren
- Liegefahrrad - Klapprad
- je nachdem
- für welche zwecke
- hauptsächlich - nebensächlich
- tatsächlich
- einsetzen - Wofür wird diese Maschine eingesetzt?
- Einsatz
- Polizeieinsatz - Einsatzfahrzeug
- besondere - Besonderheit
- Sondermodell - Sonderangebot - Sonderfahrplan - Sonderfall
5089
- Fahrrad
- ---
- Das Fahrrad ist ein Fahrzeug, das nur durch menschliche Muskelkraft angetrieben wird. Es besteht meistens aus zwei Rädern, einem Sattel zum Sitzen und einem Lenker. Zusammengehalten wird dies alles durch einen Rahmen aus Rohren.
- ---
- Es gibt viele Arten von Fahrrädern: Dreirad, Liegefahrrad, e-Bike, gesprochen: iebeik, Lastenfahrrad, Klapprad, Kunstfahrrad und viele andere. Je nachdem, für welchen Zweck das Fahrrad hauptsächlich eingesetzt wird, sind diese besonderen Fahrräder entwickelt worden.
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5090
- funktionieren - Funktion
- funktional - Funktionalität
- riesig - Riese
- Riesenschreck - Riesenangst - Riesenangebot
- Parkplatz
- im Stand - stehen
- Fahrradständer - Wäscheständer - Notenständer
- Obststand - Fleischstand - Zeitungsstand
- umfallen
- jedoch - aber
- Körper
- Gleichgewicht - Gewicht
- das Gleichgewicht halten
- Fahrt
- Pedal
- in die Pedale treten
- Kette
- Fahrradkette
- Hinterrad - Vorderrad
- drehen - Drehung
- Umdrehung
- 3.000 Umdrehungen je Minute - U/min
- verbinden - Verbindung
- Zugverbindung
- damit
- die Richtung verändern - Richtungsänderung
- Kurve - kurvige Strecke
- Kurvenradius
- Kurfenfahren - Kurvenfahrt
- Körpergewicht
- Körpertemperatur
- Körpergröße
- um anzuhalten
- halten - halt - anhalten
- Bremse - bremsen - Bremser
- betätigen - tun - Tätigkeit
- die Bremsen betätigen
- die Notbremse betätigen - die Notbremse ziehen
- unabhängig voneinander
- Rücktritt - Rücktrittbremse
- Gangschaltung
- Klingel - klingeln
- Gefahr - gefährlich
- aufmerksam - unaufmerksam
- auf sich aufmerksam machen
- Blech - schützen - Schutz - Schutzblech
- Schutzhütte - Schutzgeld - Schutzraum
- verhindern - Hindernis
- Ich bin morgen verhindert.
- Regenwasser
- Dreck - dreckig
- spritzen - Spritzer
- hochspritzen - verspritzen
- Spritze - Tetanusspritze - Heroinspritze - Giftspritze - Einwegspritze - Beruhigungsspritze
- Spritzpistole
- abspritzen (Autowäsche, Waschstraße)
5091
- Wie funktioniert ein Fahrrad?
- Würde man sich im Stand auf einen Fahrradsattel setzen, würde man umfallen. Wenn man jedoch fährt, ist es möglich, mit dem Körper im Gleichgewicht zu bleiben. Für die Fahrt muss der Mensch, der auf dem Fahrradsattel sitzt, in zwei Pedale treten. Diese bewegen eine Kette, die dann das Hinterrad in Umdrehung versetzt. Das Vorderrad ist mit einem Lenker verbunden, damit man beim Fahren die Richtung verändern kann. Beim Kurvenfahren hilft auch das Körpergewicht.
- ---
- Um anzuhalten, gibt es Bremsen, die mit der rechten und der linken Hand am Lenker betätigt werden müssen. So können das Vorder- und das Hinterrad unabhängig voneinander gebremst werden. Außerdem gibt es eine Rücktrittbremse. Diese bremst das Hinterrad, wenn man die Pedale nicht vorwärts, sondern rückwärts tritt. Am Lenker befindet sich zusätzlich eine Klingel, um bei Gefahr auf sich aufmerksam zu machen. Schutzbleche über den Rädern verhindern, dass von den Rädern zu viel Dreck und Regenwasser hochspritzt.
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5092
- Achtung - achten
- beachten
- führen - Führer - Führung
- Führerschein - Angelschein - Segelschein - Motorbootschein - Jagdschein
- Gutschein - Krankenschein - Passierschein
- Lichtschein - die sonne scheint - Sonnenschein - Mondschein
- Geldschein
- verkehrssicher
- todsicher
- erdbebensicher
- kugelsicher
- fälschungssicher - fälschen - Fälscher - falsch
- unsicher
- krisensicher
- narrensicher - Narr
- idiotensicher - Idiot
- Teil - Ersatzteil
- Rückstrahler - Reflektor - reflektieren
- das heißt - d.h.
- Fahrradfahrer - Autofahrer
- Der Sattel muss die richtige Höhe haben.
- sodass
- jeder zeit - immer
- Boden - Fußboden - Erdboden
- Fahrradhelm - Sturzhelm - Held
- Helmpflicht
- schützen - Schutz
- Unfall - Fall - Verkehrsunfall - Autounfall - Fahrradunfall - Skiunfall
- helle Kleidung - dunkle Kleidung
- Streifen - gestreift - Reflektorstreifen
- zurückwerfen - reflektieren
- Rückstrahler - Reflektor
- Scheinwerfer - Autoscheinwerfer
- ebenfalls
- um gesehen zu werden
- um gehört zu werden
- um verstanden zu werden
- um beachtet zu werden
- Reifen
- nach vorne - nach hinten
- installieren - Installation
- Elektroinstallation
- manche Straßen
- Rand - Straßenrand
- Radweg - Radfahrstreifen
- Bürgersteig - Fußweg
5093
- Was muss ich beachten, wenn ich mit einem Fahrrad fahren möchte?
- Wenn man mit einem Auto fahren will, braucht man einen Führerschein. Für das Fahrrad braucht man das nicht, aber es muss verkehrssicher sein. Alle Teile am Fahrrad müssen funktionieren, vor allem die Bremsen, das Licht und die Reflektoren. Außerdem muss der Fahrradfahrer sicher fahren können. Das heißt zum Beispiel, dass der Sattel die richtige Höhe haben muss, sodass der Fahrradfahrer seinen Fuß jeder Zeit auf dem Boden abstellen kann. Mit einem Fahrradhelm schützt man seinen Kopf bei Unfällen. Wenn es dunkel ist, hat man besser nur helle Kleidung an. Reflektorstreifen werfen das Licht von Autoscheinwerfern zurück. Das ist ebenfalls gut, um gesehen zu werden. Reflektoren müssen an den Reifen, den Pedalen sowie nach vorne und nach hinten installiert sein.
- ---
- Manche Straßen haben am Rand einen Radfahrstreifen. Dann muss man mit dem Fahrrad dort fahren und nicht auf der Straße. Kinder bis 8 Jahre dürfen nur auf dem Bürgersteig fahren.
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5094
- erfinden - Erfindung
- befinden - Befinden
- abfinden - Abfindung
- herausfinden
- empfinden - Empfindung
- wiederfinden
- stattfinden
- Nordamerika - Südamerika - Mittelamerika - Lateinamerika
- im Laufe der zeit
- im Lauf der nächsten Woche
- verändern - ändern
- Veränderung - Änderung
- Änderungsschneiderei
- Namensänderung
- Richtungsänderung
- Temperaturänderung
- Verfassungsänderung
- Laufrad
- Laufgitter - Laufstall
- Modell - modellieren
- aus Holz - aus Metall - aus Stein
- Pedal
- man musste
- mit den Füßen
- vom Boden abstoßen
- stoßen - Stoß
- anstoßen
- fortstoßen
- aufstoßen - Schluckauf - Zwerchfell
- umstoßen
- verstoßen - Verstoß
- Geschwindigkeitsverstoß - Geschwindigkeitsüberschreitung
- Bußgelder bei Geschwindigkeitsverstoß - Bußgeld-Katalog für die gängisten Verkehrsverstöße
- Ordnungswidrigkeit
- damalige
- schwerfällig - schwer fallen
- baufällig
- auffällig - auffallen
- unauffällig
- zufällig - Zufall
- überfällig
- augenfällig
- wiegen - Waage
- Briefwaage - Goldwaage - Küchenwaage
- Personenwaage
- Wasserwaage
- senkrecht - waagerecht
- vertikal - horizontal
- lotrecht - Senklot - Senkblei - in Waage
- Schlauchwaage
- Vorderrad - Vorderradantrieb
- Hinterrad - Hinterradantrieb
- ganz aus Holz
- ganz in schwarz gekleidet
- wenig später - kurz danach
- Es wurden auch welche aus Metall hergestellt. - welche
- beliebt - lieben - Liebe
- verliebt
- geliebt
- beliebt - unbeliebt
- heiß geliebt
- Liebesbrief - Liebesfilm - Liebesroman
- Werkstatt - Werkstattwagen
- nachmachen
- vormachen
- wegmachen
- saubermachen
- aufmachen
- abmachen
- dichtmachen
- durchmachen
- fertigmachen
- freimachen
- hübsch machen
- mitmachen
- totmachen
- weitermachen
- wettmachen - kompensieren
- blau machen
- vereinzelt - hier und da - wenige
- bereits - schon
- Rennrad
5095
- Wann wurde das Fahrrad erfunden?
- Erste Versuche, ein „Laufrad“ zu entwickeln, sind etwa 200 Jahre alt. Diese Modelle aus Holz hatten noch keine Pedale; man musste sich immer wieder mit den Füßen vom Boden abstoßen. Die damaligen Fahrräder waren sehr schwer und schwerfällig. Sie konnten bis zu 40 kg wiegen. 50 Jahre später wurde in Frankreich das „Velocipede“ erfunden. Es hatte Pedale am Vorderrad und war ebenfalls noch ganz aus Holz, aber wenig später wurden welche aus Metall hergestellt. Diese Räder waren sehr beliebt und wurden von vielen Werkstätten nachgemacht. Es gab vereinzelt bereits Radrennen.
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5096
- eine wichtige Erfindung
- Speiche - Fahrradspeiche
- Unterarm - Elle (Ulna) - Speiche (Radius) - Ellenbogen
- ellenlang - meterlang
- bis dahon
- Holzspeichen - Speichen aus Holz
- produzieren - fertigen - anfertigen - Produktion - Fertigung - Anfertigung
- dünn - dick
- Draht - Stahldraht - Stacheldraht - Kupferdraht
- Gewicht
- Körpergewicht - Idealgewicht - Übergewicht - Wunschgewicht
- Gleichgewicht - Ungleichgewicht
- Atomgewicht
- Gewichtheben
- Gewichtsklasse
- Gewichtsverlust - Gewichtszunahme
- brechen - Bruch
- Knochenbruch
- Kieferbruch
- Bruchstücke
- Hals- und Beinbruch!
- abbrechen - umbrechen
- anbrechen - Anbruch
- einbrechen - Einbruch - Einbrecher
- verbrechen - Verbrechen - Verbrecher
- Kriegsverbrechen - Kreigsverbrecher
- Brechmittel - Brechreiz
- Lichtbrechung - Brechungsindex - Brechzahl
- Brechstange
- Konstuktion - Holzkonstruktion - Metallkonstruktion - Konstukteur
- Dachkonstruktion
- Satzkonstruktion
- das passiert häufig - das kommt oft vor - das geschieht oft
- noch heute
- fast genauso
- benutzen - Benutzung
- nutzen - Nutzung
- abnutzen - Abnutzung
- ausnutzen - Ausnutzung
- nützlich
- Fahrradkette
- lenken - Lenker
- einfach
- Lenkbewegung
- mitbewegen
- Voraussetzung - voraussetzen
- Leer - voll
- Leerlauf - Gangschaltung - Gang
- still stehen - Stillstand
- Kettenschaltung - Gangschaltung
- Zahnrad
- einfach
- Hügel - Hügelkette - Berg - Bergkette - Gebirge - Gebirgskette
- hinaus - hinunter
- herauf - herunter
5097
- Eine wichtige Erfindung war 1868 die Fahrradspeiche. Bis dahin waren die Speichen aus Holz gefertigt. Die neuen, dünnen Stahldrähte hatten viel weniger Gewicht als Holz oder Metall. Sie können zudem nie brechen, was bei den Holzkonstruktionen häufig passierte. Noch heute werden sie fast genauso gebaut und benutzt.
- ---
- Die Fahrradkette wurde 1884 in England erfunden. Damit war das Lenken viel einfacher geworden, weil die Füße bei jeder Lenkbewegung nicht mehr mitbewegt wurden. Die Kette war die Voraussetzung für den Leerlauf. Mit dem Leerlauf war es nicht mehr nötig, bei der Fahrt immer die Füße zu bewegen, bis das Fahrrad wieder stillstand. Auch konnte durch die Kette die Kettenschaltung erfunden werden. Die Kettenschaltung bewegt die Kette am Hinterrad auf ein kleineres oder größeres Zahnrad. So kann man schneller fahren oder kommt einfacher einen Hügel hinauf.
fuente: Klexikon - CC-BY-SA - fuente/Quelle: http://klexikon.zum.de/wiki/Fahrrad (Klexikon - die „Wikipedia für Kinder“)
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5098 - 5111 (Geld)
[editar]5098
- Wasserhahn
- den Geldhahn zudrehen
- Geldanlage
- Geldautomat
- Geldbetrag
- Geld regiert die Welt
- Geldbuße - Geldstrafe
- Geldbörse
- Geldentwertung
- Gelderwerb
- Geldmenge
- Geldnot
- Geldschein - Geldstück - Münze
- Geldschrank - Tresor - Safe
- Geld stinkt nicht
- Wert - Geldwert
- wervoll - wertlos
- unter ... versteht man ...
- bar
- Bargeld
- Bankkonto - Girokonto - Sparkonto
- das Geld auf dem Bankkonto
- Sparbuch - Sparer - Sparkasse
- Dinge
- brauchen - benötigen
- tauschen - Tausch
- Geld gegen Waren tauschen
- Marmelade - Konfitüre
- bezahlen - Bezahlung
- Tauschmittel
- Zahlungsmittel
- bezahlen - zahlen - Zahltag
- Zahlung - Zahlungserinnerung - Zahlungsfrist
- festlegen
- Menge
- eine festgelegte Menge
- Metall - metallisch
- kostbar (kostet viel) - wertvoll (hat einen hohen Wert)
- Er ist nicht auf die Idee gekommen.
- Hand - handlich (klein genug für die Hand) - unhandlich (Ein Kühlschrank ist zu unhandlich, um ihn in die Handtasche zu stecken.)
- Papiergeld - Banknote
- eigentlich - das sollte eigentlich ...
- einsetzen
- knapp - Knappheit
5099
- Geld
- ---
- Unter Geld versteht man vor allem Bargeld, das sind Münzen und Geldscheine. Zum Geld gehört aber auch das Geld auf einem Bankkonto, zum Beispiel auf einem Sparbuch. Mit Geld können wir viele Dinge kaufen, die wir zum Leben brauchen. Wenn wir in den Supermarkt gehen, tauschen wir unser Geld gegen Waren wie Brot und Marmelade ein, wir bezahlen mit Geld. Deshalb nennt man das Geld auch Tauschmittel oder Zahlungsmittel.
- ---
- Als die Menschen noch kein Geld kannten, haben sie einfach Sachen getauscht. Später kam man auf die Idee, eine festgelegte Menge eines kostbaren Metalls als Münze herzustellen. Das war handlicher als ein Stück Gold. Vor etwa 1000 Jahren gab es in China das erste Papiergeld. Es sollte eigentlich nur eingesetzt werden, wenn die Münzen knapp wurden. Heute sind die Banknoten, also die Geldscheine aus Papier, meistens viel mehr wert als die Geldmünzen. Euro-Münzen gibt es mit einem Wert von einem Cent bis zwei Euro, Banknoten von 5 Euro bis 500 Euro.
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5100
- erinden - Erfindung - Erfinder
- sich treffen - Treff - Treffpunkt
- etwas eintauschen - Tauschgeschäft
- Schaf
- Kuh
- schließlich
- Eine Kuh ist wertvoller als ein Schaf.
- Tauschwirtschaft - Geldwirtschaft
- handeln - Handel - Händler
- derjenige - diejenige - dasjenige - diejenigen
- hingegen
- bedeuten
- Das Geld ist nur zum Bezahlen da.
- benutzen - Benutzung - Benutzer - Nutzer
- frühes Geld
- selten
- Muschel - Schnecke
- schwierig
- Diese Muscheln sind schwierig zu finden.
- annehmen
- Fell - Pelz - Leder
- bestimmte Steine
- Zweck - zwecklos
- allzweck
- Allzweck-Tauschmittel
- Allzweckreiniger
- Allzweckwaffe
- Allzweckhalle
- Allzweckfahrzeug
- heutzutage
- praktisch
- aufbewahren - Aufbewahrung
- bewahren - Bewahrung
- Geld verdienen - Verdienst
- indem
- Geld verleihen - Kredit - Darlehen
- zurückzahlen
- zusätzlich
- ein bisschen - Biss - beißen
- ein bisschen mehr
- zusätzliches Geld - Zusatz
- Zinsen (nur Plural) - Zinseszins
- Daran verdiene ich nicht viel. - Daran verdiene ich nicht genug.
5101
- Wer hat das Geld erfunden?
- Wenn Menschen sich früher getroffen haben, dann wollten sie vielleicht etwas eintauschen: Der eine hatte Schafe, der andere Kühe. Der mit den Kühen hat eine Kuh gegeben und von dem anderen dafür einige Schafe bekommen. Eine Kuh ist schließlich größer und wertvoller als ein Schaf. Man nennt so etwas Tauschwirtschaft: Man handelt ohne Geld, sondern tauscht dasjenige ein, das man haben will.
- ---
- Geld hingegen bedeutet, dass das Tauschmittel nur zum Bezahlen da ist. Man weiß nicht, wer zum ersten Mal Geld benutzt hat. Frühes Geld war zum Beispiel eine seltene Muschel. Sie sah schön aus und es war schwierig, sie zu finden. So entstand Muschelgeld: Wer eine Kuh verkaufen wollte, hat vielleicht auch Muschelgeld angenommen. Auch Felle oder bestimmte Steine waren solche Allzweck-Tauschmittel.
- ---
- Auch heutzutage kommt es natürlich vor, dass Menschen etwas tauschen. Praktischer aber ist das Geld: Man kann es aufbewahren, sparen oder sogar damit Geld verdienen.
- ---
- Geld verdient man mit Geld, indem man es verleiht: Wer Geld hat, gibt davon jemandem was ab. Der muss später das Geld wieder zurückzahlen, aber zusätzlich noch ein bisschen Geld mehr. Dieses zusätzliche Geld nennt man Zinsen. Daran verdient derjenige, der das Geld verliehen hat.
fuente: Klexikon - CC-BY-SA - fuente/Quelle: http://klexikon.zum.de/wiki/Geld (Klexikon - die „Wikipedia für Kinder“)
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5102
- für etwas sorgen
- Der Lehrer sorgt für Ruhe in der Klasse.
- für Ruhe sorgen
- für Ruhe sorgen
- für jemanden sorgen
- Eltern sorgen für ihre Kinder.
- EZB - Europäische Zentralbank
- die meisten - die wenigsten
- die meisten Staaten
- Bank
- Kunde - Kundenwunsch - Kundengruppe - Kundenservice
- Bahnkunde
- Neukunde
- Stammkunde
- Privatkunde
- Werbekunde
- Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
- Pilzkunde
- hingehen - hinfahren - hinkriechen - hinwerfen - hinspringen - hinfallen - hinsehen - hinhören - hinlegen - sich hinsetzen - sich hinstellen
- aufbewahren (lagern, behalten, aufheben) - Aufbewahrung
- Ich bewahrte meine alte Schallplattensammlung lange Zeit auf.
- Aufbewahrungsfrist - Aufbewahrungspflicht
- bewahren - Bewahrung - Bewahrer (Behüter, Schützer)
- bewahren - (etwas Positives auch in einer schwierigen Situation beibehalten)
- Im Falle von Feuer, bitte Ruhe bewahren.
- bewahren - (sich etwas bewahren: sich etwas erhalten)
- Dieses Gefühl möchte ich mir bewahren.
- bewahren - (jemanden vor etwas bewahren: jemanden vor einer Gefahr schützen)
- Er hat mich davor bewahrt, eine große Dummheit zu machen.
- Schulden
- schuldig - unschuldig
- Schuldner - Gläubiger - glauben - Kredit - Darlehen
- Dieses Teil gehört zum Bremssystem. - gehören zu
- bestimmen - (festlegen, verfügen)
- alles alleine bestimmen
- nichts zu bestimmen haben
- Gewichtsbestimmung
- Ortsbestimmung - Positionsbestimmung
- Altersbestimmung
- Ausfuhrbestimmung
- Wertbestimmung
- Zollbestimmung
- Prüfungsbestimmung
- Durchführungsbestimmung
- das Sagen haben - der Chef sein
- Regel - (typisches Verhalten)
- Bauernregel - Faustregel - Grundregel
- In der Regel regnet es hier im Sommer nicht.
- Regel - (Monatsblutung, Periode der Frau) - Menstruation - Monatsblutung - Periode - Regelblutung
- Regel - (Verhaltensvorschrift)
- Spielregel
- Verkehrsregel
- Verhaltensregel
- Interpunktionsregel
- Ein Feldspieler, der beim Fußball den Ball mit der Hand spielt, verstößt gegen die Regeln.
- Ihre Regel ist ausgeblieben.
- verleihen - ausleihen
- leihen - borgen
- mieten - vermieten - anmieten
- eine bestimmte Menge
- später
- zurückzahlen
- Zinsen
- an etwas kommen
- Wie komme ich bis morgen an ein Auto?
- An das Geld kommt er nicht ran. - rankommen
- ankommen
- bekommen
- heimkommen
- herankommen - rankommen
- heraufkommen - raufkommen
- herauskommen - rauskommen
- hochkommen
- hochbekommen - Er bekommt ihn nicht hoch. (keine Erektion bekommen)
- rüberkommen
- vorkommen
- vollkommen
- wegkommen
- zurechtkommen
- gegen Zinsen - (im Tausch für Zinsen)
- gegen eine Gebühr
- gegen eine Sicherheit
- verdienen - Verdienst
- Alleinverdiener - Doppelverdiener
5103
- Wer sorgt dafür, dass es Geld gibt?
- In den meisten Staaten wird das Geld von einer Zentralbank gemacht. Eine Zentralbank ist keine normale Bank. Hier gehen keine Kunden hin, die ihr Geld aufbewahren oder ihre Schulden bezahlen wollen. Die Zentralbank gehört zum Staat, der Staat bestimmt, wer in der Zentralbank das Sagen hat. Außerdem gibt der Staat der Zentralbank oft noch Regeln mit.
- ---
- Die Zentralbank verleiht Geld: Eine normale Bank holt sich eine bestimmte Menge Geld. Später muss sie dieses Geld und noch etwas mehr zurückzahlen. Sie leiht sich also das Geld, und was sie extra zurückzahlen muss, nennt man Zinsen. So kommt die normale Bank an Geld. Warum macht sie das? Weil sie selbst Geld an andere Menschen verleiht, natürlich auch gegen Zinsen. So verdient eine normale Bank ihr Geld.
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5104
- Wieviel ist das wert?
- wertsein
- Das ist nichts wert?
- Das ist 800 Euro wert.
- Gold im Wert von 10 Mill. Euro.
- Der gute Rat ist mir 100 Euro wert.
- die Mühe wert sein
- eine Sünde wert sein
- keinen Pfennig wert sein
- Gold wert sein
- nicht der Rede wert sein
- Allerwertester - (Gesäß)
- Tafel - Schild
- Anzeigentafel - Schreibtafel - Leuchttafel - Reklametafel
- Abfahrtstafel - Ankunftstafel
- Gedenktafel
- Schiefertafel - Schiefer
- Schokoladentafel
- Logarithmentafel - Tafelwerk
- Esstafel - Tafel - Tafelwein - tafeln
- Tafelwasser
- Tafelsilber - (Besteck, Geschirr und Ziergegenstände aus Silber, mit denen festliche Tafeln eingedeckt werden)
- Tafelsilber - (wertvoller, kostbarer Besitz)
- Tafelberg
- anzeigen - Anzeigetafel - Zeiger
- in einer bestimmten Währung
- Geld umtauschen - Geld wechseln
- Wechselkurs
- Wechselstrom
- mit wechselndem Erfolg
- vergleichen - Vergleich - vergleichbar
- unvergleichbar - unvergleichlich
- Kurs
- günstig - ungünstig
- Gunst - Günstling - Gunstbeweis
- kriegen - bekommen - erhalten
- Krieg - Krieger
- womöglich - möglicherweise
- woanders
- wohin?
- zu einer anderen Zeit - andermal
- das kommt daher
- Wert - wertvoll - wertlos
- Wertminderung - Wertsteigerung
- Geld verleihen
- Heute ist es eher kalt.
- eher - (betont die persönliche, subjektive Beurteilung eines Sachverhalts) - tendierend - Tendenz
- das kommt daher, weil ...
- daher - deshalb
- damit - damit er schneller laufen kann
- davon
- dagegen
- dabei
- dahinter
- dafür
- darin
- in Umlauf - in Verkehr
- in Umlauf bringen - in Verkehr bringen (Geld, Falschgeld, Arzneimittel)
5105
- Woher weiß man, wieviel eine Währung wert ist?
- Wer Geld in einer bestimmten Währung hat, kann es in eine andere Währung umtauschen. So tauscht man zum Beispiel etwas von den Euros, die man hat, in Schweizer Franken. Man bekommt aber nicht für einen Euro genau einen Franken. Wie viel der Franken wert ist, verglichen mit dem Euro, das nennt man den Wechselkurs.
- ---
- Wenn der Kurs günstig ist, kriegt man für seine Euros eher viele Franken. Zu einer anderen Zeit ist der Kurs aber womöglich ein anderer. Das kommt daher, dass eine Währung wertvoller und weniger wertvoll werden kann.
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5106
- eine starke Währung - eine schwache Währung
- Hartwährung - Weichwährung
- die harte D-Mark
- Hartgeld - Papiergeld - Banknote
- Münze
- selten - Diese Briefmarke ist sehr selten.
- umgekehr
- umkehren - Umkehr
- Umkehrschluss - schließen - Schluss - Fehlschluss
- Entschluss - Kurzschluss
- Trugschluss - Aufschluss
- Gund - begründen
- begründet - unbegründet
- Hauptgrund
- Entlassungsgrund - Kündigungsgrund
- Grundbestandteil
- Grundform - Grundgesetz
- Grundkenntnisse - kennen - wissen
- Grundpreis
- Grundrecht - Grundsatz - Grundsatzprogramm
- Grundschule - Grundstudium
- Grundwort
- nehmen
- annehmen - Annahme
- vermuten - Vermutung - vermutlich
- glauben - Glaube
- Direktannahme
- umtauschen - wechseln - umwechseln - umziehen - umbenennen - umwandeln - umstellen - umschreiben (Besitzurkunde) - umstrukturieren - umpolen - Pol
- Angst - änglich - ängigen
- Angsthase - Angstzustand
- Furcht - (das Gefühl einer konkret fassbaren Bedrohung. Die Furcht ist eine Reaktion des Bewusstseins auf eine gegenwärtige oder vorausgeahnte Gefahr. Sie muss unterschieden werden von dem umgangssprachlich weitgehend synonym verwendeten Begriff der diffusen Ängste. Im Gegensatz zur Angst ist die Furcht meist rational begründbar und wirklichkeitsgerecht. Sie wird deshalb auch als Realangst bezeichnet. - In der Fachsprache der Psychologie und Philosophie wird im Allgemeinen zwischen Furcht als objektbezogen und Angst als unbegründet, nicht objektbezogen differenziert. In der Allgemeinsprache wird dagegen Furcht meist als gehobeneres Synonym zu Angst verwendet.)
- Angst - (ein Grundgefühl, welches sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äußert) - Angststörung
- furchtsam - ängstlich
- fürchterlich - furchtbar
- furchteinflößend
- sich grundlos ängstigen (Angst bezieht sich ncit auf ein Objekt)
- sich fürchten vor (Furcht bezieht sich auf ein Objekt)
- wahr - Wahrscheinlichkeit - wahrscheinlich - unwahrscheinlich
- Wahrscheinlichkeit
- ungünstig - günstig - gunst
- kostengünstig - missgünstig - begünstigen - Begünstigung
- Günstlingswirtschaft
5107
- Wenn die Zentralbank eher wenig Geld verleiht, dann gibt es auf der Welt eher wenig Geld in dieser Währung. Man sagt dann, es sei wenig davon im Umlauf und dass diese Währung stark sei: Sie ist selten und damit eher teuer. Umgekehrt nennt man eine Währung eine schwache Währung, wenn es viel Geld darin gibt. Es gibt noch andere Gründe, warum eine Währung stark oder schwach ist, aber das ist ein ganz wichtiger.
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- Angenommen, jemand hat Geld in einer schwachen Währung und will es in eine starke Währung umtauschen. Vielleicht will er das, weil er Angst hat, dass die schwache Währung noch schwächer wird. Er wird sein Geld wahrscheinlich nur für einen ungünstigen Kurs tauschen können. Er wird so also ärmer.
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5108
- Politiker
- Politikwissenschaft
- Politikverdrosseneheit - verdrossen - unverdrossen - Verdrossenheit
- Außenpolitik - Bildungspolitik - Verkehrspolitik - Bündispolitik - Interessenpolitik - Realpolitik
- Weltpolitik - Wirtschaftspolitik - Sozialpolitik - Lohnpolitik - Gesundheitspolitik
- streiten - sich streiten - Streit - Streihähne - Streitthema - Streitfrage
- Streitmacht - Armee - Heer
- Streitaxt
- Streitschlichter - Streitpunkt
- bestreiten - abstreiten
- zerstreiten - sich zerstreiten
- Tarifstreit - Rechtsstreit - Erbschaftsstreit - Familienstreiterei
- Glaubensstreit
- Wettstreit
- zumindest - wenigstens
- das kommt daher, dass ...
- das kommt von ...
- gleich gut - gleich schnell - gleich teuer
- Er hat viel Geld gespart.
- hingegen - dagegen - jedoch
- Schulden - Geldschulden - Schuldner - Schuldnerländer
- Schuld - schuldig - unschuldig
- Schuldfrage - Schuldenfrage
- sich freuen - Freude
- Vorfreude - Schadenfreude - Gaumenfreuden - Gaumen
- Schadenfreude - schadenfroh
- Lebensfreude
- an Wert verlieren
- Verlustgeschäft - Verlustangst
- Druckverlust - Gedächtnisverlust - Wertverlust - Wärmeverlust - Reibungsverlust
- Wie komme ich an das Geld?
- zurückzahlen - Rückzahlung
- Dinge - Waren
- herstellen - Herstellung - Hersteller
- Herstellungsfehler - Herstellungskosten - Herstellungsland
- ins Ausland verkaufen
- die eigene Währung
- higegen - dagegen - jedoch - andererseits
- möglich - möglicherweise
- bedauerlicherweise
- dummerweise
- fälschlicherweise
- freundlicherwesie
- interesanterweise
- komischerweise
- normalerweise
- idealerweise
- seltsamerweise
- Er blieb auf seinen Schulden sitzen.
- auf etw. sitzen bleiben
5109
- Ist eine schwache Währung gut oder schlecht?
- Viele Politiker und andere Menschen streiten sich über die Währung. Manche sagen, dass es gut ist, wenn sie stark ist, andere wollen eine schwache oder zumindest schwächere Währung. Das kommt daher, dass eine starke Währung nicht für jeden gleich gut oder schlecht ist.
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- Wer viel Geld gespart hat, der möchte, dass die Währung nicht schwächer wird. Denn dann würde sein Geld weniger wert werden. Wer hingegen viele Schulden hat, der freut sich, wenn die Währung an Wert verliert. Dann kommt er leichter an das Geld, um seine Schulden zurück zu zahlen.
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- Manche Länder stellen viele Dinge her, die sie ins Ausland verkaufen wollen. Wenn die eigene Währung schwach ist, dann können die Menschen im Ausland diese Waren billig kaufen. Ist die Währung hingegen stark, dann sind sie für die Menschen im Ausland teurer. Möglicherweise bleibt das Land so auf viele Waren sitzen.
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5110
- Falschgeld - echtes Geld
- echt - unecht
- Echtheit
- Goldmünze - Silbermünze - Kupfermünze
- Römisches Reich
- bestehen aus
- selten
- wertvolles Metall - Edelmetall
- besitzen - Besitzer - Besitz
- er kann sich sicher sein
- mindestens (wenigstens) - höchstens
- minimal - maximal
- gerade - jetzt
- eine Art Vertrag
- versprechen - Versprechen
- sich versprechen - Versprecher
- sich verschreiben
- sich verrechnen
- sich versehen - sich irrren
- sich verlesen
- sich verlaufen
- sich verhören
- auf jeden Fall - unbedingt - ohne Ausnahmen
- Ausnahme - ausnahmsweise - ausnahmslos
- zurückbekommen
- Beweis - beweisen
- Beweisstück - Beweismittel - Beweiskraft - Beweissicherung
- Gegenbeweis - Liebesbeweis
5111
- Sind denn nicht Münzen und Scheine das echte Geld?
- Lange Zeit waren nur Münzen das richtige Geld. Sie bestanden aus einem seltenen und wertvollen Metall, wie Silber oder Gold. Wer eine Silbermünze besaß, der konnte sicher sein: Die Münze ist mindestens so viel wert, wie Silber gerade wert ist.
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- Das Geld von einer Zentralbank ist eine Art Vertrag. Damit verspricht die Zentralbank ihren Kunden, dass man für das Geld auf jeden Fall etwas zurückbekommt. Manche Zentralbanken sagen zum Beispiel, dass sie jedem Kunden sein Geld in Gold oder Silber geben, wenn er es will. Die heutigen Münzen und Geldscheine sind nur ein Beweis für solche Versprechen.
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5112 (Wiederholung: Europäische Union)
[editar]5112
- Europäische Union
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- Die Europäische Union ist ein Zusammenschluss von europäischen Staaten. Im Grunde darf jeder Staat in Europa Mitglied werden. Im Moment hat die Europäische Union 28 Mitgliedsstaaten, darunter auch Deutschland und Österreich. Die Abkürzung für die Europäische Union heißt EU.
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- In der EU arbeiten die Mitgliedstaaten zusammen, um den Menschen Frieden, Wohlstand und ihre Rechte zu sichern. Dafür werden in der EU gemeinsame Regeln geschaffen. Viele Mitgliedsstaaten haben auch schon eine gemeinsame Währung, den Euro.
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- Genau wie ein Staat hat auch die EU ein Parlament und eine Art Regierung. Daneben haben aber auch die Mitgliedsstaaten noch sehr viel mitzubestimmen. Organe der EU gibt es in vielen Städten, die wichtigsten und meisten Organe sind in Brüssel in Belgien.
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- Seit wann gibt es die Europäische Union?
- Schon seit 1952 arbeiten europäische Staaten zusammen. Zuerst waren das vor allem Wirtschaftsgemeinschaften, die für mehr Handel und Wohlstand in diesen Ländern sorgen sollten. Zum Beispiel konnten Waren wie Maschinen oder Lebensmittel leichter in ein anderes Land der Gemeinschaft verkauft werden. 1957 unterschrieb man die Römischen Verträge, mit denen unter anderem die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft gegründet wurde.
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- Im Jahr 1992 kamen noch neue Aufgaben hinzu: Man will gemeinsam für mehr Gerechtigkeit sorgen und Europa besser verteidigen. Seitdem gibt es den Namen Europäische Union oder kurz EU.
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- Welche Staaten sind Mitglied?
- Seit 1957 waren die Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, die Niederlande, Belgien und Luxemburg dabei. Längere Zeit wollte Frankreich nicht, dass Großbritannien dazugehört. Schließlich wurden 1973 auch Großbritannien, Irland und Dänemark Mitglied. Bis 1989 kamen Spanien, Griechenland und Portugal hinzu.
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- Nach 1989 wurden die Länder in Osteuropa frei, und auch andere haben sich entschieden, Mitglied zu werden. Das waren 1995 Österreich, Schweden und Finnland. Danach schlossen sich an: Bulgarien, Estland, Kroatien, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern.
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5113 (Wiederholung: Fahrrad)
[editar]5113
- Fahrrad
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- Das Fahrrad ist ein Fahrzeug, das nur durch menschliche Muskelkraft angetrieben wird. Es besteht meistens aus zwei Rädern, einem Sattel zum Sitzen und einem Lenker. Zusammengehalten wird dies alles durch einen Rahmen aus Rohren.
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- Es gibt viele Arten von Fahrrädern: Dreirad, Liegefahrrad, e-Bike, gesprochen: iebeik, Lastenfahrrad, Klapprad, Kunstfahrrad und viele andere. Je nachdem, für welchen Zweck das Fahrrad hauptsächlich eingesetzt wird, sind diese besonderen Fahrräder entwickelt worden.
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- Wie funktioniert ein Fahrrad?
- Würde man sich im Stand auf einen Fahrradsattel setzen, würde man umfallen. Wenn man jedoch fährt, ist es möglich, mit dem Körper im Gleichgewicht zu bleiben. Für die Fahrt muss der Mensch, der auf dem Fahrradsattel sitzt, in zwei Pedale treten. Diese bewegen eine Kette, die dann das Hinterrad in Umdrehung versetzt. Das Vorderrad ist mit einem Lenker verbunden, damit man beim Fahren die Richtung verändern kann. Beim Kurvenfahren hilft auch das Körpergewicht.
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- Um anzuhalten, gibt es Bremsen, die mit der rechten und der linken Hand am Lenker betätigt werden müssen. So können das Vorder- und das Hinterrad unabhängig voneinander gebremst werden. Außerdem gibt es eine Rücktrittbremse. Diese bremst das Hinterrad, wenn man die Pedale nicht vorwärts, sondern rückwärts tritt. Am Lenker befindet sich zusätzlich eine Klingel, um bei Gefahr auf sich aufmerksam zu machen. Schutzbleche über den Rädern verhindern, dass von den Rädern zu viel Dreck und Regenwasser hochspritzt.
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- Was muss ich beachten, wenn ich mit einem Fahrrad fahren möchte?
- Wenn man mit einem Auto fahren will, braucht man einen Führerschein. Für das Fahrrad braucht man das nicht, aber es muss verkehrssicher sein. Alle Teile am Fahrrad müssen funktionieren, vor allem die Bremsen, das Licht und die Reflektoren. Außerdem muss der Fahrradfahrer sicher fahren können. Das heißt zum Beispiel, dass der Sattel die richtige Höhe haben muss, sodass der Fahrradfahrer seinen Fuß jeder Zeit auf dem Boden abstellen kann. Mit einem Fahrradhelm schützt man seinen Kopf bei Unfällen. Wenn es dunkel ist, hat man besser nur helle Kleidung an. Reflektorstreifen werfen das Licht von Autoscheinwerfern zurück. Das ist ebenfalls gut, um gesehen zu werden. Reflektoren müssen an den Reifen, den Pedalen sowie nach vorne und nach hinten installiert sein.
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- Manche Straßen haben am Rand einen Radfahrstreifen. Dann muss man mit dem Fahrrad dort fahren und nicht auf der Straße. Kinder bis 8 Jahre dürfen nur auf dem Bürgersteig fahren.
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- Wann wurde das Fahrrad erfunden?
- Erste Versuche, ein „Laufrad“ zu entwickeln, sind etwa 200 Jahre alt. Diese Modelle aus Holz hatten noch keine Pedale; man musste sich immer wieder mit den Füßen vom Boden abstoßen. Die damaligen Fahrräder waren sehr schwer und schwerfällig. Sie konnten bis zu 40 kg wiegen. 50 Jahre später wurde in Frankreich das „Velocipede“ erfunden. Es hatte Pedale am Vorderrad und war ebenfalls noch ganz aus Holz, aber wenig später wurden welche aus Metall hergestellt. Diese Räder waren sehr beliebt und wurden von vielen Werkstätten nachgemacht. Es gab vereinzelt bereits Radrennen.
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- Eine wichtige Erfindung war 1868 die Fahrradspeiche. Bis dahin waren die Speichen aus Holz gefertigt. Die neuen, dünnen Stahldrähte hatten viel weniger Gewicht als Holz oder Metall. Sie können zudem nie brechen, was bei den Holzkonstruktionen häufig passierte. Noch heute werden sie fast genauso gebaut und benutzt.
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- Die Fahrradkette wurde 1884 in England erfunden. Damit war das Lenken viel einfacher geworden, weil die Füße bei jeder Lenkbewegung nicht mehr mitbewegt wurden. Die Kette war die Voraussetzung für den Leerlauf. Mit dem Leerlauf war es nicht mehr nötig, bei der Fahrt immer die Füße zu bewegen, bis das Fahrrad wieder stillstand. Auch konnte durch die Kette die Kettenschaltung erfunden werden. Die Kettenschaltung bewegt die Kette am Hinterrad auf ein kleineres oder größeres Zahnrad. So kann man schneller fahren oder kommt einfacher einen Hügel hinauf.
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5114 (Wiederholung: Geld)
[editar]5114
- Geld
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- Unter Geld versteht man vor allem Bargeld, das sind Münzen und Geldscheine. Zum Geld gehört aber auch das Geld auf einem Bankkonto, zum Beispiel auf einem Sparbuch. Mit Geld können wir viele Dinge kaufen, die wir zum Leben brauchen. Wenn wir in den Supermarkt gehen, tauschen wir unser Geld gegen Waren wie Brot und Marmelade ein, wir bezahlen mit Geld. Deshalb nennt man das Geld auch Tauschmittel oder Zahlungsmittel.
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- Als die Menschen noch kein Geld kannten, haben sie einfach Sachen getauscht. Später kam man auf die Idee, eine festgelegte Menge eines kostbaren Metalls als Münze herzustellen. Das war handlicher als ein Stück Gold. Vor etwa 1000 Jahren gab es in China das erste Papiergeld. Es sollte eigentlich nur eingesetzt werden, wenn die Münzen knapp wurden. Heute sind die Banknoten, also die Geldscheine aus Papier, meistens viel mehr wert als die Geldmünzen. Euro-Münzen gibt es mit einem Wert von einem Cent bis zwei Euro, Banknoten von 5 Euro bis 500 Euro.
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- Wer hat das Geld erfunden?
- Wenn Menschen sich früher getroffen haben, dann wollten sie vielleicht etwas eintauschen: Der eine hatte Schafe, der andere Kühe. Der mit den Kühen hat eine Kuh gegeben und von dem anderen dafür einige Schafe bekommen. Eine Kuh ist schließlich größer und wertvoller als ein Schaf. Man nennt so etwas Tauschwirtschaft: Man handelt ohne Geld, sondern tauscht dasjenige ein, das man haben will.
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- Geld hingegen bedeutet, dass das Tauschmittel nur zum Bezahlen da ist. Man weiß nicht, wer zum ersten Mal Geld benutzt hat. Frühes Geld war zum Beispiel eine seltene Muschel. Sie sah schön aus und es war schwierig, sie zu finden. So entstand Muschelgeld: Wer eine Kuh verkaufen wollte, hat vielleicht auch Muschelgeld angenommen. Auch Felle oder bestimmte Steine waren solche Allzweck-Tauschmittel.
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- Auch heutzutage kommt es natürlich vor, dass Menschen etwas tauschen. Praktischer aber ist das Geld: Man kann es aufbewahren, sparen oder sogar damit Geld verdienen.
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- Geld verdient man mit Geld, indem man es verleiht: Wer Geld hat, gibt davon jemandem was ab. Der muss später das Geld wieder zurückzahlen, aber zusätzlich noch ein bisschen Geld mehr. Dieses zusätzliche Geld nennt man Zinsen. Daran verdient derjenige, der das Geld verliehen hat.
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- Wer sorgt dafür, dass es Geld gibt?
- In den meisten Staaten wird das Geld von einer Zentralbank gemacht. Eine Zentralbank ist keine normale Bank. Hier gehen keine Kunden hin, die ihr Geld aufbewahren oder ihre Schulden bezahlen wollen. Die Zentralbank gehört zum Staat, der Staat bestimmt, wer in der Zentralbank das Sagen hat. Außerdem gibt der Staat der Zentralbank oft noch Regeln mit.
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- Die Zentralbank verleiht Geld: Eine normale Bank holt sich eine bestimmte Menge Geld. Später muss sie dieses Geld und noch etwas mehr zurückzahlen. Sie leiht sich also das Geld, und was sie extra zurückzahlen muss, nennt man Zinsen. So kommt die normale Bank an Geld. Warum macht sie das? Weil sie selbst Geld an andere Menschen verleiht, natürlich auch gegen Zinsen. So verdient eine normale Bank ihr Geld.
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- Woher weiß man, wieviel eine Währung wert ist?
- Wer Geld in einer bestimmten Währung hat, kann es in eine andere Währung umtauschen. So tauscht man zum Beispiel etwas von den Euros, die man hat, in Schweizer Franken. Man bekommt aber nicht für einen Euro genau einen Franken. Wie viel der Franken wert ist, verglichen mit dem Euro, das nennt man den Wechselkurs.
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- Wenn der Kurs günstig ist, kriegt man für seine Euros eher viele Franken. Zu einer anderen Zeit ist der Kurs aber womöglich ein anderer. Das kommt daher, dass eine Währung wertvoller und weniger wertvoll werden kann.
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- Wenn die Zentralbank eher wenig Geld verleiht, dann gibt es auf der Welt eher wenig Geld in dieser Währung. Man sagt dann, es sei wenig davon im Umlauf und dass diese Währung stark sei: Sie ist selten und damit eher teuer. Umgekehrt nennt man eine Währung eine schwache Währung, wenn es viel Geld darin gibt. Es gibt noch andere Gründe, warum eine Währung stark oder schwach ist, aber das ist ein ganz wichtiger.
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- Angenommen, jemand hat Geld in einer schwachen Währung und will es in eine starke Währung umtauschen. Vielleicht will er das, weil er Angst hat, dass die schwache Währung noch schwächer wird. Er wird sein Geld wahrscheinlich nur für einen ungünstigen Kurs tauschen können. Er wird so also ärmer.
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- Ist eine schwache Währung gut oder schlecht?
- Viele Politiker und andere Menschen streiten sich über die Währung. Manche sagen, dass es gut ist, wenn sie stark ist, andere wollen eine schwache oder zumindest schwächere Währung. Das kommt daher, dass eine starke Währung nicht für jeden gleich gut oder schlecht ist.
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- Wer viel Geld gespart hat, der möchte, dass die Währung nicht schwächer wird. Denn dann würde sein Geld weniger wert werden. Wer hingegen viele Schulden hat, der freut sich, wenn die Währung an Wert verliert. Dann kommt er leichter an das Geld, um seine Schulden zurück zu zahlen.
- ---
- Manche Länder stellen viele Dinge her, die sie ins Ausland verkaufen wollen. Wenn die eigene Währung schwach ist, dann können die Menschen im Ausland diese Waren billig kaufen. Ist die Währung hingegen stark, dann sind sie für die Menschen im Ausland teurer. Möglicherweise bleibt das Land so auf viele Waren sitzen.
- ---
- Sind denn nicht Münzen und Scheine das echte Geld?
- Lange Zeit waren nur Münzen das richtige Geld. Sie bestanden aus einem seltenen und wertvollen Metall, wie Silber oder Gold. Wer eine Silbermünze besaß, der konnte sicher sein: Die Münze ist mindestens so viel wert, wie Silber gerade wert ist.
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- Das Geld von einer Zentralbank ist eine Art Vertrag. Damit verspricht die Zentralbank ihren Kunden, dass man für das Geld auf jeden Fall etwas zurückbekommt. Manche Zentralbanken sagen zum Beispiel, dass sie jedem Kunden sein Geld in Gold oder Silber geben, wenn er es will. Die heutigen Münzen und Geldscheine sind nur ein Beweis für solche Versprechen.
fuente: Klexikon - CC-BY-SA - fuente/Quelle: http://klexikon.zum.de/wiki/Geld (Klexikon - die „Wikipedia für Kinder“)
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